Ein kleiner Schritt für die Umwelt, ein großer für mich

Mindestens seit Januar, hatte ich vor es zu tun. Lustigerweise war seitdem der Blogpost-Titel fertig in meinem Kopf. Ich habe ein „Bitte keine Werbung“-Schild an meinem Postkasten angebracht!

Bitte keine Werbung

Puh, hat mich das Überwindung gekostet. Denn ehrlich gesagt stöber ich gerne durch die vielen Werbeblätter. Gleichzeitig aber finde ich darin kaum noch was für mich. Weder Frischfleisch noch Käse können mich locken. Ganz zu schweigen von all den anderen beworbenen Prüdukten, denn verzichtet man auf künstliche Zusatzstoffe im Essen bleibt nicht mehr viel über ._.

Obst und Gemüse natürlich. Aber das kaufe ich so oder so, ob es nun im Angebot ist oder nicht. Auch bin ich es leid, die Papierberge, die jede Woche durch meinen Briefschlitz flattern, in meiner kleinen Wohnung zu horten, nur um sie dann auf den Wertstoffhof zu bringen.

Damit ist jetzt Schluss. Angeblich rette ich damit einem Baum im Jahr das Leben. Ihr seht: ein kleiner Schritt für die Umwelt, ein großer für mich.

Der Grashüpfer findet meine Weltrettungsversuche gut

Und während ich den Aufkleber anbrachte, lauerte mir dieses Monstervieh auf saß ein prächtiger Grashüpfer am Türstock (der natürlich weg war, als ich mich wieder aufrichtete…Schreck, wo war er hin? War er auf meinem Rücken?) und schien mir sagen zu wallen: das, was du machst, ist schon gut so. Danke, Flip! *hühüpf*

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Omi-Badeanzug? – Nein, danke!

Es wurde hier im Laufe der Jahre immer wieder thematisiert: ich wurde genetisch mit vergleichsweise viel Oberweite ausgestattet. Das ist toll für weibliche Rundungen, aber teilweise absolut störend beim Klamottenkauf.

Vor allem Bikinis sind da ein schwieriges Thema. Alles was in einen gewissen Körbchengrößenbereich geht scheint es nicht ohne Raffungen und Omi-Muster zu geben.

Einen Nachmittag lang habe ich die typischen Ketten wie h&m oder C&A abgeklappert, ohne Erfolg. Dabei brauchte ich so dringend einen neuen Bikini. Der alte beschloss nämlich beim ersten Schwimmbadbesuch der Saison, dass es an der Zeit wäre den (Metall- !!)Verschluss wegzusprengen. Na da habe ich blöd gekuckt.

Was nun also tun? Bei Zalando gab’s nix. Hatte ich online auch keine Chance? Abhilfe schaffte zu meinem Erstaunen ein Blick auf die Website eines Katalogversandes *hust OTTO hust*

Bikini für große Oberweite von Buffalo

Dort gab es alle möglichen Zweiteiler bis Vorbau Dolly Buster, sogar von namhaften Herstellern. So landete ein sehr sehr hübscher Bikini von Buffalo auf meinem Gebutrstags-Gabentisch und der Sommer ist gerettet.

Was ich nicht verstehe, wenn es all diese schönen Bademoden auch in groß gibt, warum dann nicht im Kaufhaus?

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



30 Jahr‘, kein graues Haar

30 Jahr', kein graues Haar

Meine Selbstwahrnehmung schwankt massiv. Mal komme ich mir dick vor, dann wieder nicht. Hin und wieder habe ich das Gefühl ich sähe eher aus wie 50, aber eigentlich meine ich noch jung auszusehen „für mein Alter“ (hihi, darf ich das nun mit 30 schon so sagen?).

Unumstritten ist, dass ich in zweierlei Hinsicht jede Menge Glück bisher habe: die Falten lassen noch auf sich warten, genauso verhält es sich mit den grauen Haaren. Bei anderen stört es mich überhaupt nicht, wenn sich sowas abzuzeichnen beginnt. Warum auch? Aber bei einem selber, neeein, da möchte man das nicht.

Schon verrückt, worüber ich beginne, mir Gedanken zu machen. Wie geht ihr denn mit dem Thema um? Ist es überhaupt schon eins, und wenn ja, ist das schlimm für euch? Oder einfach egal?

Alles Liebe,



weekly retrospect 28.2013

:girl: Atashi

Die vergangene Woche begann mit einem Montagstiefpunkt. Kein guter Start in die Woche, aber danach ging es immer weiter bergauf. Größtenteils war ich damit beschäftigt, durch die Prüfungen liegengebliebene Arbeit nachzuholen. Es ist nach der langen Zeit der Anspannung in Kombination mit der plötzlichen Freiheit nicht so einfach einen strukturierten Alltag zu finden.

Um der Woche gleich einen Schubs in die richtige Rictung zu geben, haben Mama und ich uns am Dienstag Abend so richtig kreativ ausgetobt. Endlich wieder kann ich sagen: Ich habe genäht! Und diesesmal eine richtig hübsche Tasche für den Markt oder das Schwimmbad. Ein ausführlicher Eintrag dazu folgt.

Nähen auf der Terrasse

Weil der Sommer uns so ein lauens Wetter bescherte, fand ein Großteil unseres Nähabends auf der Terrasse statt. Die Nachbarn mögen uns das stundenlange Geratter der Nähmaschine (ja, man mag kaum glauben, wie lange ich brauchen kann, um eine Tasche zu nähen, die theoretisch aus zwei Nähten besteht ^^;) verzeihen.

Nähen auf der Terrasse

Dann nahte auch schon mit Riesenschritten mein Geburtstag heran. Mittwoch flatterte mir das erste Geschenk aus dem Hause Mondgras in die Wohnung.

Gebutrstagspost

Ich finde es immer wieder schön, wenn man sehen kann, wie durch das Internet und insbesondere Blogs Freundschaften wie die unsere entstehen können. Danke, liebe Sari ♥

Und seht euch nur mal an, was ich bekommen habe. Saris 7. Sinn lag genau richtig: Neben einem tollen Häkelbuch, über das ich noch einzeln schreiben werde, enthielt das Päckchen nämlich traumhaften Stoff und das süßeste Maßband auf der ganzen Welt *waaaaaaaaaaii*

Das süßeste Maßband auf der ganzen Welt

Selbstverständlich öffnete ich das Paket erst am Freitag, denn da war es soweit: die große 30 wartete auf mich. Uffz! Ich habe irgendwann aufgehört das obligatorische „Willkommen im Club!“ zu zählen. Auch ein „Wann heiratest du den?“ durfte natürlich nicht fehlen. Fühle ich mich anders? – Ehrlich gesagt irgendwie schon. Das hängt natürlich auch mit den aktuellen Lebensumständen zusammen. Schließlich dreht sich jetzt alles um Neuordnung und Wegfindung.

Aber zurück zum Freitag. Während ich die letzten Jahre den Ehrentag selbst lieber allein oder mit Freund auf einem Ausflug verbracht habe, ergab es sich dieses Jahr so, dass am selben Abend gefeiert wurde. Das war gleichbedeutend mit den ganzen Tag in der Küche stehen, was mir so richtig Spaß gemacht hat. Die Ohren wurden passend zum Anlass mit meinen Lieblingshits der letzten 30 Jahre befeuert (hallo Backstreet Boys!) und da wurde schon das eine oder andere Tänzchen zwischendurch eingelegt.

Linzer Sternkuchen

Die Party war bewusst japanisch angehaucht (außer dem Kuchen, eine Eigenkreation nach Linzer Art), mein persönliches Highlight (zum Leid mancher Gäste) eine ausgiebige Karaoke-Session mit der Xbox. Trotz des Gesangs Auch hier wurde ich reich beschenkt und kann nicht oft genug danke sagen. Ich bin dann mal die nächsten zwei Jahre im Kino (wenn ich nicht gerade My little Pony schaue) :D

Aus dem Feiern kamen wir das ganze Wochenende nicht heraus. Samstag Abend stand gleich die nächste 30er Feier an, in schöner Location mit 3 Gänge-Menü *_*, und am Sonntag mein Geburtstagstee mit der Familie.

Und so fiel ich gestern Abend glücklich und erschöpft ins Bett :)

:usagi: Hasenhausen

Benny ist krank. Ich weiß es und man merkt es. Es geht alles nicht mehr so schnell und immer öfter muss er irgendwo den Kopf aufstützen, weil er schlapp ist. Dennoch hoppelt er mit den anderen rum, liegt am liebsten den ganzen Tag auf dem Wohnzimmerteppich und lässt sich kraulen. Die Tierärztin meinte, solange er normal frisst und keine offensichtlichen Schmerzen hat, kann er bei mir bleiben. Und wenn er bei irgendwas noch ganz der Alte ist, dann beim Fressen :D

Kuschelkaninchen

:onigiri: Japanophil

Studium um, erst mal keinen Zwang mehr zu lernen? Her mit den sinnlosen Variety TV-Shows. Japanisches Fernsehen ist schon wirklich unglaublich. Allein bei der Studiodekoration kann man manchmal nicht länger als 5 Sekunden hinschauen, weil alles so quietschbunt und überladen ist.

:note: Entertain me

Gelesen: Hidden (House of Night #10) von P.C. & Kristin Cast (Band 11 ist vorbestellt)

Alles Liebe,



Ich bin dann mal 30

Ich bin dann mal 30

Heute um 14:39 Uhr lasse ich die 2 vorne hinter mir und werde 30.

Dieser Geburtstag ist äquivalent mit Freude und Ängsten behaftet. Freude, weil ich Abitur, eine Ausblidung und ein abgeschlossenes Studium habe. Freude, weil ich meinen Mr. Perfect gefunden habe und den tollsten Freundeskreis der Welt habe. Freude, weil mein Leben wie ein unbeschriebens Blatt Papier vor mir liegt.

Ängste aus genau letztem Grund. Was kommt nun? Bin ich da im Leben, wo ich mit 30 sein wollte?

Als ich über diese Frage nachdachte, wurde mir klar, dass mein Lebensplan seit jeher nur bis zum Studium ging. Ich hatte nie eine Idee von dem Danach.

Zeit es herauszufinden. Mit mehr Freude als Angst. In diesem Sinne: Party on, Wayne!

Alles Liebe,



Einmal Kleid vom Typ „Griechische Göttin“ bitte

Seit zwei Jahren habe ich den festen Vorsatz mich weiblicher zu kleiden. Und nun da der Sommer endlich wirklich da ist (und ganz nebenbei gesagt für mich auch ein Urlaub im Süden ansteht), ist das doch die beste Ausrede, um Kleidchen shoppen zu gehen. Und genau das habe ich getan. Ausgrechnet nach der letzten bestandenen Abschlussprüfung.

Wo das Problem liegt? Ich war zu dem Zeitpunkt so glucksig glücklich, dass ich mir quasi in allem gefiel, das ich anprobierte. Und das waren eine ganze Menge Kleider *lach* Mittgenommen habe ich letztendlich zwei, die beide etwas außergwöhnlich sind: einmal asymmterischer Schnitt an den Trägern und einmal Typ „Griechische Göttin“.

Kleid Typ "Griechische Göttin" ;)

Ist es nicht interessant zu sehen, welch großen Einfluss die Stimmungslage auf das Selbstbild hat!? Als ich die Kleider am nächsten Tag Zuhause noch einmal anprobierte, sah ich schon wieder eher Speckröllchen und Dellen in den Oberschenkeln als die strahlende, fertige Japanologin vom Freitag davor.

Habt ihr sowas bei euch auch schon mal festgestellt, dass die Höhe der Ausbeute mit eurer Laune am Einkaufstag zusammenhängt?

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,