Zigaretten und Alkohol sind Suchten, die offen anerkannt sind und thematisiert werden. Dass Zucker nicht nur dick sondern ebenfalls abhängig macht und andere unangenehme Nebenwirkungen hat, wissen die wenigsten. Oder möchten es wie ich am liebsten gar nicht wissen Aber ewig kann man die Augen nicht verschließen.
Ja, ich konsumiere zu viel Zucker. Und jetzt möchte ich etwas dagegen tun.
Zuckerdetox ist eines der Themen auf meiner Liste, das mir wirklich sehr, sehr wichtig ist. Und doch auch unglaublich schwerfällt. Was so viel heißen will wie ich habe es bisher vor mir hergeschoben.
Wie geht man das auch an? Von heute auf morgen gar nichts mehr? Das ist Scheitern vorprogrammiert. Für den 8-Wochen-Detox von I quit Sugar fühle ich mich noch nicht bereit. Also habe ich erst mal einen kleineren Schritt gewagt, und das ist mir dann doch erstaunlich leicht gefallen: Das Büro ist für mich zuckerfreie Zone. Das heißt keine Softdrinks, kein Zucker in den Tee oder das Müsli und auch keine Süßigkeiten aus der Snackbar.
Da es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt und ich die Aussicht auf etwas zuckriges danach habe, wenn ich denn das Bedürfnis danach hätte, lässt sich das locker durchhalten. Glaubt man Studien, dass man durch Zuckerkonsum Stimmungsschwankungen und Leistungstiefs hat, ist die Entscheidung sicher auch für meine Produktivität im Job nicht schlecht
Die ersten paar Tage habe ich danach nach Kohlenhydraten gelechzt, das hat aber schnell abgenommen und ich mache das nun schon mehrere Wochen. Yay me, yay erste Detoxstufe erklommen.
Wie ist das denn bei euch mit dem Zucker? Wenn ihr mal so ganz ehrlich Bilanz zieht?
Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.
Alles Liebe,