Seit zwei Jahren habe ich den festen Vorsatz mich weiblicher zu kleiden. Und nun da der Sommer endlich wirklich da ist (und ganz nebenbei gesagt für mich auch ein Urlaub im Süden ansteht), ist das doch die beste Ausrede, um Kleidchen shoppen zu gehen. Und genau das habe ich getan. Ausgrechnet nach der letzten bestandenen Abschlussprüfung.
Wo das Problem liegt? Ich war zu dem Zeitpunkt so glucksig glücklich, dass ich mir quasi in allem gefiel, das ich anprobierte. Und das waren eine ganze Menge Kleider *lach* Mittgenommen habe ich letztendlich zwei, die beide etwas außergwöhnlich sind: einmal asymmterischer Schnitt an den Trägern und einmal Typ „Griechische Göttin“.
Ist es nicht interessant zu sehen, welch großen Einfluss die Stimmungslage auf das Selbstbild hat!? Als ich die Kleider am nächsten Tag Zuhause noch einmal anprobierte, sah ich schon wieder eher Speckröllchen und Dellen in den Oberschenkeln als die strahlende, fertige Japanologin vom Freitag davor.
Habt ihr sowas bei euch auch schon mal festgestellt, dass die Höhe der Ausbeute mit eurer Laune am Einkaufstag zusammenhängt?
Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.
Alles Liebe,
Einmal das, aber ich finde auch, dass die SPiegel in den Lädel immer viel netter zu einem sind, als die Spiegel zu Hause…
Meiner Meinung anch hat das auch viel mit Beleuchtung zu tun. In vielen Läden ist das Licht besonders schmeichelhaft. EInmal war ich aber bei K&L mit Neonröhren-Beleuchtung, da nahm jede kleinste Delle die Größe eines Mondkraters an *kicher*
In einigen Läden kann man ja mittlerweile zwischen Innenbeleuchtung und Außenbeleuchtung (sprich Neon) wechseln. Ich halte das grelle Licht in der Regel keine Minute aus, was da alles zu Tage tritt… ><