Vegan durch die Arbeitswoche (mit Beispielen für einen ganzen Tag)

Vor Veganern ziehe ich nach wie vor meinen Hut. Es gibt ein paar wenige Milchprodukte (vor allem Käse und der ganze Süßkram), auf die ich ungerne verzichte, und vor allem unterwegs ist es ja einfach nur unglaublich schwierig etwas nahrhaftes, gesundes und leckeres zu finden.

Deshalb geht das bei mir mit dem vegan Essen immer so phasenweise. Manchmal gar nicht, jetzt gerade hat mich der Rappel wieder gepackt. Auch die Waage wird es mir danken. (Und passend läuft gerade diese Woche Das perfekte Dinner Spezial 100% vegan *kicher*)

Veganes Frühstück

Ich gehe das ganze mit einem Tag für Tag Approach an. Man muss immer nur die nächste Mahlzeit, nur diesen Tag vor Augen haben. Der Rest der Woche ist mir heute noch egal. Sprach’s und stand gleich mal montags Mittag mit knurrendem Magen in München. Aha, und jetzt? Am besten an den eigenen Blogpost denken: japanisch und vegan verträgt sich gut. So war schnell eine Gemüse-Sushi Box gefunden, die wirklich superlecker war.

Aber wie sieht nun wirklich so ein ganzer veganer Tag aus? Tut man da auch was anderes als Gemüsesticks knabbern? Ja, sage ich euch. Deshalb hier ein Ess-Beispieltag:

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Alles Liebe,



vegan + japanisch = love

Ganz ehrlich, eine Vegetarierin/Teilzeit-Veganerin, die nicht gern Salat mag, wie soll das gehen? (That’s me, by the way, hello!) Was isst man denn dann??? …hätte ich mir früher bestimmt gedacht, als ich noch nicht wusste, dass es so viele tolle Veggie-Rezepte gibt. Und als ich noch nicht wusste, dass vegan und japanisch einfach die perfekte Kombination sind.

Denn beachtet man ein paar Kleinigkeiten und nimmt zum Beispiel Brühe, die auf konbu-Algen statt Thunfisch basiert, sind die meisten japanisch vegetarischen Gerichte zeitgleich vegan. Das liegt daran, dass Milchprodukte in Japan schlecht vertragen werden und kein fester Bestandteil der traditionellen Küche sind. Genial? Genial!

Japanisch vegan: Zarusoba mit Bohnen in Tahinsoße

Hier eine kleine Inspiration in Form unseres Abendessens letzten Sonntag: zarusoba (kalte Buchweizennudeln, die in Soße gedippt werden) mit gelber Paprika, Tofu teriyaki (Marinade mit Ingwer), Bohnen mit einer Soße aus Sesampaste und zu guter Letzt der zarusoba-Dip (links im Bild).

Dass das Essen komplett vegan war, fiel mir erst auf, als fast alles bereits verputzt war. Und das allerwichtigste, wichtiger als jedes Ernährungs-Schubladendenken: Es war richtig lecker!

zarusoba ist ein klassisches Sommeressen, da sowohl Nudeln als auch Soße kalt serviert werden. Habt ihr schon davon gehört oder es gar einmal probiert? Kennt ihr andere Länderküchen, die sich optimal für Veggies anbietet?

Alles Liebe,



Rezept: Veganer Apfel-Erdnussbutter-Snack

Rezept: Veganer Apfel-Erdnussbutter-Snack

Vegan und gesund snacken? Geh mir weg, du wird sich so mancher denken. Aber es kann auch richtig saftig, crunchy und lecker sein. So wie mit meinem super einfachen Snackrezpt für Apfelscheiben mit Erdnussbutter und Müsli.

Ich mag die Kombination aus dicken Apfelringen, die so richtig zum Hineinbeißen verleiten, darüber eine süß-salzige Schicht Erdnusscreme und für den knusprigen Abschluss die Lieblingscerealien, die sogar ein paar Nüsse und Rosinen enthalten.

Da man sowohl Erdnussbutter als auch Müsli super in der Schublade lagern kann, stelle ich mir das auch als idealen Büro-Snack vor. Jetzt aber los! Ran ans Schneidebrett und ausprobieren.

Zutaten (für 1 Person):
1 Apfel
2 TL Erdnussbutter
1 EL Müsli

Zubereitung:
Apfel waschen und mit einem Kernhausausstecher das Kerngehäuse entfernen. Den Apfel in vier dicke Scheiben schneiden (wer’s lieber dünner mag je nach Apfelgröße auch fünf bis sechs) und mit Hilfe eines Messers mit der Erdnussbutter bestreichen.
Dann obenauf das Müsli verteilen und leicht andrücken.

Zuletzt bleibt mir nur noch wie immer guten Hunger zu wünschen :)

Alles Liebe,



Rezept: Veganer Milchreis mit Nougatkern und Blaubeer-Marmelade fürs Buffet

Rezept: Veganer Milchreis mit Nougatkern und Blaubeer-Marmelade fürs Buffet

Vor kurzem war ich auf einem Workshop und jeder Teilnehmer sollte eine Kleinigkeit fürs Buffet mitbringen. Wie immer war ich viel zu spät dran, dann musste auch noch die offene Mandelmilch verbraucht werden. Was also fabrizieren, das leicht geht und auch noch nett aussieht?

Es wurde veganer Milchreis mit Nougatkern und isländischer Blaubeer-Marmelade. Hier kommt das Rezept für euch:

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Alles Liebe,



Bentos der Woche 33.2013

Letztes Jahr waren die Bentos der Woche Teil des Projekts 12 in 2012. Dieses Jahr gab es durch das Lernen und Arbeiten von zu Hause aus keinen Grund mehr für meine geliebten japanischen Lunchboxen. Aber da ja am Freitag mein Start ins Berufsleben (nach der Uni) stattfand, gibt es endlich wieder Leckerkram herzuzeigen.

Bürobento

So sah das Ganze fertig aus. Gleich drei Boxen? – Ja, denn so ein fast 12 Stunden unterwegs-Tag ist lang. Deshalb gab es zusätzlich zur Mittags-Bentobox noch die Nachmittags-Snack-Anti-Druchhänger-Boxen.

Bento: Reis, Paprikagemüse, Gurken in Kirschblütenform

Inhalt der Mittagsbox: Vollkornreis mit Schnittlauch, Paprikagemüse aus dreierlei Paprika mit Sojasahne (hat mir persönlich nicht soo gut geschmeckt, nächstes Mal kaufe ich wieder Hafersahne) und Gurken in Kirschblütenform.

Bento: Griesbrei vegan aus Mandelmilch und Maisgrieß mit Obst

Inhalt der beiden Snackboxen: veganer Grießbrei aus Mandelmilch und Maisgrieß, dazu Erdbeeren und Melone ♥

Es hat unglaublich Spaß gemacht wieder in der Küche zu werkeln und vorzubereiten,  um dann mit einer Tasche voll rosa/roter Boxen loszuziehen. In Zukunft werden noch viele, viele mehr folgen ;)

Von noch mehr meiner Bentos inspirieren lassen?

Alles Liebe,



Heidelbeeren-Premiere

Bald werde ich 30 (jaaaa, ich werde nicht müde, es zu betonen). Manchmal kann ich selbst kaum fassen, was ich alles im Leben noch nicht probiert habe.

Noch nie geraucht, noch nie betrunken. Noch nie Heidelbeeren gekauft?????? Ehrlich, auf die ersten beiden Punkte kann ich getrost für den Rest meines Lebens verzichten, aber Blaubeeren sollte man schon mal wenigstens verbacken haben. Oder zu Konfitüre verkocht haben. Oder einfach so ein paar genascht haben.

Optimalerweise aus dem eigenen Garten, aber das muss bei mir noch warten. So kommen sie vorläufig aus dem Bio-Regal im Supermarkt. Und wer hätte gedacht, dass sie mir so gut schmecken.

Neulich gab es sie einfach so als schnellen Snack für zwischendurch, aber heute kommen sie ins Frühstück. Und die nächsten in selbstgemachte Marmelade.

Mögt ihr Blaubeeren? Was macht ihr damit/daraus?

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,