weekly retrospect 15

:sun: In my universe I’m the sun

Dienstag: Tapfer Pilates gemacht. Mit Barbara Becker (deshalb tapfer ;P).

Mittwoch – Freitag: Krank zu Hause ><

Allgemeine Stimmung: depressiv ;(

Dennoch war das Wochenende wieder der Höhepunkt der Woche (naja, nach so einer Woche vielleicht nicht so schwierig) mit einem Grillabend, an dem ich lecker gegessen, geschaukelt, beim Personenraten 2x meins nicht erraten und die immer und immer wieder wundervolle Gesellschaft meiner Freunde genossen habe. Ach ja, und mit einem Stapel Astrid Lindgren-Bücher bin ich wieder nach Hause gekommen. Es gibt noch andere liebenswerte Menschen, die meine Leidenschaft für Kinderbücher teilen xD

Sonntag: Formel 1 geschaut (go Vettel, go Vettel!) und…na, wartet ihr schon drauf? Klar, spazieren gegangen und im Café ein Stück Prinzregenten gegessen.

Abends bin ich noch mit zu meinem Mr. Perfect gefahren und auf folgende Szene eines Verbrechens gestoßen:

Tatort Bahnhof sag ich da nur. Seht ihr den gequälten, flehenden Blick?

:usagi: Hasenhausen

Und wenn der Papa einen Mini-Pferdehof mit Hundeschule betreibt und man zwei Karnickelchen hat, die Heu kiloweise vertilgen, kann es schon mal vorkommen, dass man abends nach Hause kommt und eine Lieferung Gras vor der Haustür vorfindet xD Was meine Nachbarn wohl gedacht haben? :lol:

Alles Liebe,



weekly retrospect 14

:sun: In my universe I’m the sun

Zur Zeit steige ich am liebsten am Stachus um. Seit die Passage neu renoviert wurde, siedeln sich dort nach und nach lauter bezaubernde Geschäfte an. Auch in Sachen Essen ist die Auswahl größer und exotischer geworden, zum Beispiel mit Panem oder dean & david. Ganz besonders ans Herz gewachsen aber ist mit Brezelina. Wie der Name schon vermuten lässt gibt es dort unterschiedlich belegte Brezen (ohne „l“ hier in Bayern) und eher für mittags oder abends Kartoffelpüree. Wie soll man diesem Shop-Design widerstehen?

Von meinen circa 16 wachen Stunden am Tag bin ich ungefähr zehn in München -_- Das macht mir nicht immer Spaß. Prinzipiell kann man natürlich im Zug lesen, aber die meiste Zeit ist man ja doch mit umsteigen und zwischen Menschen gequetscht in der Tram stehen beschäftigt. Da sind Fahrten zum Mangahändeler meines Vertrauens eine willkommene Abwechslung, vor allem wenn ich meine neue Ribon abholen kann :3

Carlsen Comics veranstaltet gerade eine Aktion, bei der es die ersten Bände einiger populärer Mangaserien für nur 1,95 Euro gibt, daher habe ich gleich noch bei Maid-sama und Cheeky Vampire zugeschlagen.

Wenn ich über die vergangene Woche nachdenke, fühlt es sich einmal mehr so an, als hätte sie erst mit dem Wochenende so richtig begonnen. Werktags komme ich einfach zu nicht viel, zumindest nichts zu solchen Dingen, die hier erwähnenswert wären. Freitag war dafür der Auftakt zu einem ganz großartigen, frühlingsfrischen, verliebten Wochenende, bei dem ich so richtig meine Akkus aufladen konnte. Gelungener, wenn auch – für mich zartes Gemüt – heftiger, Start war Black Swan. Samstag habe ich bei strahlendem Sonnenschein und offenen Fenstern das Bad geschrubbt und zum späten *hust* Frühstück (vielleicht war es doch schon Mittag) kam netter Besuch in Form eines Arbeitskollegen.

Den ganzen sonnigen Nachmittag haben wir draußen verbracht und waren spazieren in Feld, Flur und Café xD Und das nur, um danach auch noch königlich mit einem perfekten Dinner vom Everl bekocht zu werden ♥, wobei wir Japanfotots gekuckt haben.

Das obligatorische Sonntagsfrühstücks-Foto ;) (man beachte das Pony-Gathering im Hintergrund xD) Da man bei diesem Wetter einfach nicht drin bleiben kann, sind wir über den Mittfastenmarkt gebummelt (Socken, Staubsauger und Schürzen und so…). Nicht, dass uns die Stände interessiert hätten, aber es war ein netter Vorwand vor die Tür zu gehen und eine Waffel mit Bratapfelgrütze zu essen :D

Und übers Abnehmen reden wir jetzt nicht, denn das klappt seit Wochen überhaupt nicht ><*
(wenn ich mir den Eintrag so ansehe,s cheint es auch nur ums Essen zu gehen :rofl:)

:usagi: Hasenhausen

Die Tage ist es mir endlich mal wieder gelungen ein Foto von Tartuffo zu schießen. Da er immer wie ein geölter Blitz unterwegs ist, ist es etwas unscharf, aber ich mag die Art und Weise wie er vornehm sein Pfötchen hebt :usagi: :heart_pink:

Alles Liebe,



Projekt 52: Woche 13 – Fundstück

Nichtsahnend kam ich nach Hause. Chocolate Chipper, die an diesem Tag vor mir zu Hause sein sollte, begrüßte mich nicht wie sonst schon an der Wohnungstür. Leises Hufgetrappel und aufgeregtes Flüstern war aus dem Wohnzimmer zu hören. Neugierig öffnete ich die Tür und staunte nicht schlecht über den Anblick, der sich mir bot: eine ganze Pony-Versammlung.

„Hey, was ist denn hier los?“ fragte ich erstaunt. Chocochip drehte sich aufgeregt zu mir um. „Sieh mal, was wir gefunden haben. Einen Schatz aus einer anderen Welt.“
Inmitten der Pony-Damen lag der Aragonit, den ich von meinem Schatz geschenkt bekommen hatte und ein Lächeln zauberte sich auf mein Gesicht. Ein Fundstück aus einer anderen Welt war es vielleicht nicht, aber eines aus der Welt der Liebe.

Alles Liebe,



Paradepower: Studium & Ausbildung

Diesen Monat dreht sich bei Missis Paradepower alles ums Thema Studium & Ausbildung:

Was wolltet ihr werden, als ihr klein wart?
Bäckerin, Lehrerin, Schauspielerin – in der Reihenfolge. Der einzige Berufswunsch – seit ich schreiben kann – der sich bis heute dauerhaft gehalten hat, ist Journalistin bzw. Jugendbuch-Autorin.

Habt ihr diesen Beruf ins Auge gefasst? Oder ist es etwas ganz Anderes geworden?
Da müste man wohl erst mal klarstellen, wo ich im Moment gerade stehe. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zur Versicherungskauffrau mit Zusatzqualifikation Systeminformatik, bin seit 5 Jahren nebenbei selbständig als Webdesignerin und hauptsächlich Studentin der Japanologie, Englischen Literatur- und Sprachwissenschaft. Wie man sehen kann, scheine ich etwas unentschlossen. Es ist aber nun mal so, dass mir vielerlei Dinge Spaß machen. Und das Webdesign kam erst durch die Ausbildung, das Sprachstudium dient – außer zu meiner persönlichen Bereicherung – dazu die erworbenen Fähigkeiten danach mit dem Designen zu verbinden. Meine endgültige berufliche Zukunft sehe ich auf jeden Fall im kreativen Bereich. Webdesign macht mir seit vielen Jahren Spaß und bietet unendliche Möglichkeiten sich kreativ auszutoben.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, dieses Studium / diese Ausbildung zu machen?
Seid der Schule war klar, dass ich Englische Literatur studieren wollte. Nur was dazu? Nach dem Abitur wusste ich es immer noch nicht und meine Eltern schlugen vor, dass es sinnvoll wäre erst eine Ausbildung zu machen. Einige Familienmitglieder waren zu der Zeit bei der Allianz, also sah ich mir die angebotenen Stellen an und sah die Versicherungskauffrau mit Informatik. Beworben – eingestellt! Ehrlich gesagt habe ich mich vorher gar nicht so richtig informiert oder mir Gedanken gemacht, ob mir Versicherung liegen könnte, sondern mich nach guter alter „mal schau’n“-Manier einfach beworben.
Den Traum Studium wollte ich danach aber unbedingt auch noch realisieren und mittlerweile war mein Wunsch Japanisch sprechen zu können so weit gereift, dass ich mich waghalsig an der Uni mit Hauptfach Japanologie und Anglistik im Nebenfach einschrieb xD

Macht Euch die Ausbildung / das Studium / die Arbeit in diesem Beruf Spaß? Was ist das Besondere daran?
In Versicherung war ich zwar nicht schlecht, Spaß gemacht hat es mir aber eher weniger. Die Ausbildung war dank meinen fünf einzigartigen Kollegen (geliebter Stanzhaufen ♥) dennoch ein unvergessliches Erlebnis und ich möchte die Erinnerungen an die Zeit nicht missen („Haufeeeen…“) Und der Informatik-Part hat mir etwas fürs Leben mitgegeben. Programmieren kann ich gut, nur dass ich es eben mittlerweile in anderer Form ausübe ^^

Das Studium ist so ein Kapitel für sich. Ich liebe die Uni, ich hasse die Uni. Ich liebe Japanisch und Anglistik, ich hasse Bürokratie. Ich bin faul, ich bin fleißig, ich bin selbstmitleidig, ich bin motiviert. Es ist ein ewiges auf und ab. Auf alle Fälle ist es eins: ganz anders als ich es mir vorgestellt und vielleicht auch erhofft hatte.

Das besondere am Japanologie-Studium ist wohl das Fach an sich und auch die verrückten Leute, die mit einem die gleiche Leidenschaft teilen. Japanologen sind genau so, wie man sie sich vorstellt. Außer mir natürlich xD

Habt ihr besondere Freunde in der Ausbildung / dem Studium kennen gelernt, zu denen ihr immer noch Kontakt habt? Habt ihr tolle Freundschaften geschlossen?
Zu meinen Leuten aus der Ausbildung habe ich kaum Kontakt. Ich denke das ist auch normal so. Jeder geht irgendwann in seine Abteilung und gliedert sich dort ein, des Verbindende wird weniger und weniger, vor allem wenn man wie ich die Firma verlässt, um etwas anderes zu machen.

An der Uni hatte ich es bisher irgendwie nie geschafft feste Kontakte zu knüpfen. Die Japanologie ist zwar klein und jeder kennt jeden, doch da ich einen festen Freundeskreis zu Hause habe und auch noch außerhalb wohne hat es sich nie so ergeben, dass daraus dicke Freundschaften wurden.
Ganz anders ist das mit den Leuten, die ich in Japan an der Sprachschule kennengelernt habe. Einen jeden einzelnen von ihnen liebe ich, denn sie haben dazu beigetragen diese neun Monate zu den schönsten meines Lebens zu machen. Über Facebook bekommt man zumindet regelmäßig mit, was bei den anderen so vor sich geht, und mit einigen halte ich auch darüber hinaus Kontakt. ♥

Erzählt uns ein Ereignis aus eurer Ausbildung oder eurem Studium, dass euch in Erinnerung geblieben ist.
Präsentieren. Nichts habe ich in der Ausblidung so ausgiebig gelernt wie das Halten von Präsentationen. Meine Gruppe war ein kreativer Haufen und irgendwann wurde uns das normale Vortragen zu langweilig, also haben wir eine Art TV-Sendung aufgezogen. Zwei von uns „moderierten“ und bewegten nur den Mund, während zwei andere versteckt hinter der Tafel den Text dazu sprachen. So vermittelte es einen Eindruck als wäre es eine dieser schlecht synchronisierten, amerikanischen Dauerwerbesendungen. Die Klasse war begeistert, unsere Lehrerin verdutzt sprachlos. Vor allem kam sie nicht damit klar, dass der männliche Moderator „Dirk“ hieß – auf Englisch ausgesprochen: Dörk. Diese Figur gab es schon seit vor der Berufsschulzeit, unsere Lehrerin hatte aber einen ganz ähnlichen Nachnamen (ich will sie hier mal nicht nennen ;)) und fühlte sich auf die Schippe genommen. Nach der Präsentation, als es darum ging uns zu benoten, fragte sie nur verdattert: „War das eine Anspielung auf meinen Namen?“ Wir verneinten. „Na dann…ist es eine eins.“ :lmao:

Alles Liebe,