weekly retrospect 02

Habe ich nicht gerade Rückblick # 1 geschrieben? O_O

:sun: In my universe I’m the sun

Es gehört für mich zu den Weihnachtsferien quasi dazu zwei Wochen lang mehr oder weniger nichts zu tun. Natürlich musste ich arbeiten, als Freelancer kann ich es mir nicht leisten Urlaub zu nehmen >< Aber gerade stand zur Bearbeitung die neue LandIdee 02/2011 an, mit Berichten zu Blumen und österreichischen Hüttenschmausgerichten wie Schupfnudeln und Kaiserschmarr’n, da macht das schon Spaß (wenn man nicht gerade selbst mit knurrendem Magen da sitzt und einem wegen der tollen Fotos das Wasser im Mund zusammenläuft ;))

Essen ist vielleicht auch gleich das richtige Thema, denn wie so viele (und schon öfter) habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr endgültig abzuspecken und mit dem Übergewicht ein für alle Mal abzuschließen. Samstag war die erste „Diät“-Woche rum, was so nicht ganz stimmt, weil ich schon vor Silvester ganz spontan angefangen hatte wieder Punkte (Weight Watchers Felx Points Programm) aufzuschreiben. Ich wollte eben nicht einen Vorsatz nach dem Motto „ab 01.01.“, den man dann eh wieder bricht, sondern vorher schon aus dem „aber morgen fang ich dann wirklich an“-Teufelskreis raus. Und ob man von einer Diät sprechen kann, ist auch wieder die Frage, weil ich nach wie vor meine Hand dafür ins Feuer lege, dass Weight Watchers eine Ernährungsumstellung ist, und das Beste, was ich je ausprobiert habe.
Obwohl ich vor Silvester angefangen habe, sehe ich der Einfachheit halber die Woche von Samstag bis Samstag (offiziell dann also doch ab 01.01. xD) als meine erste Woche an und habe schon wie viel abgenommen?…ich weiß es nicht! Denn ich war tapfer und bin nicht auf die Waage gestiegen. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass der Körper sich oft in der ersten Woche erst umstellt und man nicht abnimmt. Das ist beim Gang auf die Waage aber total frustrierend und lässt einen schnell wieder einknickend, also steuer ich das verhasste Ding erst nächsten Samstag an. Zusätzlich messe ich Taillenumfang u.s.w., damit man auch, wenn man mal nicht abnimmt sehen kann, dass der Körper sich durchaus positiv verformt.
Die ersten Tage liefen ziemlich gut, dann hatte ich eine ziemliche Krise. Disziplin ist nicht meine Stärke, der Wunsch zu essen genau so groß wie der schlank zu sein, und so trage ich innere Kämpfe aus, die zum Teil mein armer Mr. Perfect dann aushalten musste. Gomen x_x Wer das von außen beobachtet, lässt sich schon mal gerne zu einem Kommentar hinreißen wie „kauf doch einfach gesunde Lebensmittel und iss weniger“, aber wenn es so leicht wäre, hätte ich längst 20kg weniger. Auf Grund verschiedener Faktoren habe ich eine Essstörung, ich benutze Essen um emotionale Lücken zu stopfen. Es ist schwierig sich dieser Tatsache zu stellen, macht es aber dann leichter: dagegen anzukämpfen, aber manchmal auch eine Niederlage einzustecken, solange man sich danach wieder aufrappelt. Ich weiß, dass ich es kann. Ich habe es bereits zwei mal geschafft. Einmal war ich danach dumm, beim zweiten Mal habe ich mich bewusst noch einmal für den Schutzpanzer und gegen das Schlanksein entschieden. Aber jetzt gehe ich es wieder an, und tatsächlich freue ich mich drauf :D

Puh, jetzt habe ich doch so viel übers Abnehmen geschrieben. Aber vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen auch weiter :3 Sonst war ich diese Woche auf einer Geburtstagsfeier, die erst so richtig zu etwas besonderem wurde, weil es kurz davor einen Eisregen gab, und wir so lange wie noch nie von hier bis zum Ort des Geschehens gebraucht haben :lol: Dreimal dürft ihr raten, wer sich auf dem Eis hingelegt hat. (und diese Woche die Nachttischlampe runtergeschmissen und kaputt gemacht und auch ins Pflaumenkompott Curry statt Zimt gekippt hat :duh: )

:pen: Studies

Da ich nicht das Gefühl ahben wollte, in den Ferien gar nichts gemacht zu haben, habe ich mich brav an meine kobun-Unterlagen (=Altjapanisch) gesetzt und angefangen zu wiederholen. Alle meine Klausuren sind in den ersten beiden Februarwochen und ich dachte, wenn ich jetzt zu lernen beginne, bin ich mal nicht zu spät dran :D Auch kümmer ich mich weiter um die Befütterung meiner kürtzlich gekauften Flashcard-App am ipod, damit ich bis zur Mittelstufen-Klausur alle Vokabeln im Schlaf kann!

:usagi: Hasenhausen

Mr. Perfect hat das Rätsel um benny’s seltsame Apathie gelüftet. Der kleine Angsahse traute sich nicht aus dem Käfig raus, weil seiner Meinung nach die Treppe zu instabil war. Dem konnte nachtürlich Abhilfe geschaffen werden und jetzt sind die beiden Hasihasis wieder den ganzen Tag am im Wohnzimmer am Rumtollen und Papierburgen Kaputtknabbern :) Tartuffo ist und bleibt schreckhaft, traut sich aber langsam in Bezug auf uns seltsame menschliche WG-Mitbewohner mehr zu. So hin und wieder ein Leckerli aus der Hand holen kommt jetzt schon vor ♥

:note: Entertain me

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Manga

Auf meiner To Do-List für diese Woche stand der japanische Manga Sugar Pot -Cafe flat- #1. Der Plan ist dieses Jahr einen jap. Comic pro Woche zu lesen, und damit ich das auch mache, habe ich mir konkret vorgegeben, welcher das jeweils sein soll :)

In Sugar Pot geht es um die 16-jährige Saho, die in ihrer Freizeit im Café ihrer Eltern aushilft. Eigentlich gibt es dort eine Gruppe Studentinnen als Bedienungen und Küchenhilfen, doch da diese meistens frisch gemachte Nägel oder gerade eine Laufmasche in der Feinstrumpfhose haben, ist Saho dauerhaft als Mädchen für alles schwer eingespannt. Das macht ihr nicht so viel aus, sobald der Student und Jungautor Kagami auftaucht, denn sie ist unsterblich in ihn verliebt. Deshalb beschließen die Studentinnen Saho auf die Sprünge zu helfen, den angeblichen Weiberheld zu zähmen und zu ihrem Freund zu machen. Saho muss sich erste Gedanken darüber machen ob sie bereit ist für Liebe und vor allem auch Sex.

Ich war etwas überrascht wie schnell sich der Manga der Thematik Sex zuwendet, ohne dabei den üblichen Shoujo-Charme zu verlieren. Saho reagiert nicht auf alles wie erwartet und ist dadurch des öfteren zum Brüllen komisch. Ich hatte Spaß beim Lesen und bin ehrlich gespannt, wie sich die geschichte in Band 2 weiterentwickelt

Literature

Ich lese weiter The Sweet Far Thing von Libba Bray – irgendwie werde und werde ich einfach nicht fertig D:

TV

Endlich: DSDS geht wieder los um mein Casting-Craving zu befriedigen. Samstag war die erste Folge und wie erwartet die Bewerber peinlicher als jemals zuvor. Mein Freund argumentiert, das müssen bezahlte Schauspieler sein, weil niemand von Natur aus so peinlich ist. Ich bin mir da nicht so sicher. Bei den tausenden Bewerbern, sind bestimmt genug Verrückte dabei, die man vor der Kamera verheizen kann. Fazit zum ersten Casting: Peinlich – ja, zum Schieflachen – sowieso ;)

Das perfekte Dinner war letzte Woche zwar in München und so kamen für mich Heimatgefühle auf, aber mit den Kandidaten hat es nicht wirklich klick gemacht :/ Unsagbar idiotisch und nicht auszuhalten war dann gestern Das perfekte Promi Dinner – ich musste wirklich abschalten, weil auch sonst nichts kam >< Dafür habe ich mir dann den restlichen Abend mit Patapon 2 auf der PSP vertrieben :hehe:

Alles Liebe,



Day 230 in Japan: A little more of the perfect life

From my point of view Friday was another chapter in my (almost) perfect life recently. Are my classmates involved? You bet they are! School was fun, maybe a little bit too much because my teachers start to be annoyed by my good mood which is equivalent to I can’t stop laughing during class. But hey, who could when after you’ve learned the Japanese word for ‚incest‘ your neighbour shows you his dictionary where it says in English ‚a warm family reunion‘.

After school I set off to Aeon Mall with G. and. J. to buy a present for G.’s friend. I was to shops I’d never been to before and took pictures of some adorable baby stuff like the strawberry hat and the animal rompers above ^^ My Japanese is far from being fluent but it’s really nice that we’ve all come to a point where we’re able to talk about almost everything. When I had arrived here I was always afraid to meet with people with whom my only common language is Japanese, that’s not the case anymore :3

Later in the afternoon the three of us and P. and S.-kun met at the Student Village to cook and it was a lot of fun. Although I can’t imagine to live in the Student Village I have to admit it’s a fun place to hang out, because there’s always somebody and you know I love to be in the middle of events (or should I say attention? *muahaha*).
G. and J. made Chinese pizza for us. The ingredients for the dough are almost the same as for normal pizza only that we didn’t use yeast and the pizza isn’t baked in the oven but made with a lot of oil in a pan. Very yummy.

The initiation for our little meeting was an yoghurt-ice cream recipe our teacher had pinned to the wall in the classroom. P. offered to make it for us so we ended up having a cooking-party :3 All we needed for the ice cream was yoghurt and meringue, though it’s not easy to beat the egg whites without a mixer ><

S.-kun made tasty Asian food and A. joined us with selfmade brownies and apple pie ._.

Next time it’s my turn to cook, I’d say ^^

After dinner we were more or less unable to move and I wonder how we made it to S.-kun’s apartment, especially so fast because we tried to avoid the ice cream from melting away completely xD H.-chan was the last to join us there and we watched Inglourious Basterds.

Ah, I’m sourrounded by so many wonderful people <3

Wah, who’s that? Could be me, huh? And I look tired but happy xD

In the end we realized we had made plenty of ice cream like in ice cream for around 20 to 24 people instead of ice cream for 6 servings lmao A good reason to meet the next day too and watch another movie.

Alles Liebe,



Day 228 in Japan: なんセンチ-Bento + JLPT musing

Since yesterday my bike is broken again so today we had to walk to school, which isn’t bad when it rains anyway, because on the bike it’s almost impossible to hold an umbrella and you get soaking wet. Wednesday is one of the longest days in the week with lessons till 15:30 and I was a little bit tired, but if anything cheers me up it’s my wonderful classmates and a bento in honor of yesterday’s なんセンチ-fail with blushing onigiris xD

Almost all my elective classes are designed to train me for the JLPT N2. Although I have the feeling my Japanese skills are improving rapidly I seem to be unable to answer the questions, be it listening or reading comprehension. It’s frustrating and when I’m tired , which means even more emotional than usual (hear, hear xD), I have the feeling I just wanna walk out of the classroom and cry. I’m glad the JLPT is no requirement for my university degree.
I wonder how it is possible I have come to a point where I can watch TV, read manga and do great on school tests, but I feel like an analphabet when you hand me a N2 question >< For example there’s P. who is amazing when it comes to this stuff *bows* People like him make me want to study more and become better :3 I guess that’s one of the strong points of a place like Yamasa. You get better at Japanese, your classmates motivate you to study even more and someone like me is above all able to get back on track with life.

Alles Liebe,



Day 227 in Japan: Nansenchi and homework at the pond

Welcome to another day in my lovely life. Above you can see a picture that shows my daily study place at school. Love the colors of the pencase, the diamond eraser (すてきな消しゴムですね) and my kireizukin seikatsu pen <3
Tuesday is one of the more lazy and boring days of the week, but it’s the little things that make me shine…like the feeling that someone thinks of me early in the morning, H.-chan who spent lunch break with us or the feeling of friendship that accompanies me all day long thanks to some wonderful people all over the planet.

Epic fail of today was a naive question of mine that turned into something unintended: After school I met with A. and S. outside at the smokers corner (and I swear never before have so many people been smoking at once ><) and T.-kun was there, standing on a small step and compared our height. Without any bad intentions I asked him…and I have to point out that I’ve been asked this by Japanese people in the same way…“何センチ?“ which means „How many centimeters?“
Do I have to say more? I blushed and would have preferred to be somewhere else while everybody else roared with laughter >< P. even added a „さすがElisa“ (=typical or indeed) D:
Mah, I guess it’s important to be able to laugh at yourself XP

A. and I decided to do our homework at  a nearby pond because it’s nice to be outside…and we had heard that a lot of Yamasa students go jogging there :3 It’s a lovely place with lots of ducks, grannies with dogs…but no students xD Apparently there are several ponds near student village and we had chosen the wrong one. Epic fail of the day No. 2!

Ha, so here we finally are, enjoying the sunlight and doing our homework on the warm stonesteps at the right place!

The best fries on earth for dinner: First Kitchen’s B.B.Q. potatoes <3

Ha, you know you want them, too!

It’s after midnight and time for bed. *blushes and runs off*

Alles Liebe,



Day 226 in Japan: Udonya

Monday and start of a new week with 27°C *weee* Finally a day warm enough to wear flip flops and my new long skirt :3 I had to bike to school alone as A. is still sick in bed and one of my wheels made strange movements while I cycled but I arrived safely at school and class was fun as usual. I was accused of having a dirty mind, found out that Asian people don’t seem to know what the Kama Sutra is (for a version with more pictures use the Hungarian wikipedia, please ;P…I did some research *cough* and holy moly, there’s a whole chapter only on biting and scratching) and was lmao of when M. replied to the question if anyone of us has got children yet „いるかどうか、わかりません“ (which means something like I don’t know if I have any children but it’s possible) xD

I was out for lunch with some classmates at the Udonya that is more or less just around the corner but so far I hadn’t been there. My ramen (wait, I ordered soba but got ramen?) was yummy and only 320 Yen, I’ll be sure to go there again soon. Whenever I see S.-kun, who was with me at lunch, I have to think of Tim Mälzer…actually he looks like an Asian version of him. And with H.-chan (the cute guy with the freckles who is simply adorable when you poke him ;P) being another German in my class I had someone who agreed *lol*

After school P. offered to help me with my bike which makes him my hero for the third time within a couple of days <3 You see, I’m treated like a princess and have a really good time. I spent parts of the afternoon sitting outside in the sun and the rest of it talking to one of my best friends (who is unfortunately back in Canada…but yay for modern communication and internet).
I know I use this word inflationary at the moment…but I’m happy. ^^

Alles Liebe,



Julie, Julia & der Käse

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Samstag Abend waren b. und ich in der Spätvorstellung von „Julie & Julia“. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber für mich scheint ein Film ein ähnlicher Schlüsselreiz zu sein wie eine Vogelmutter für ihre Jungen; kaum taucht sie auf sperren sie den Schnabel weit auf. Bei mir bedeutet das also: Kino -> Knabbern.

Da wir im Moment abends auf Kohlenhydrate verzichten, standen wir etwas ratlos vor der Kino-Knabber-Kasse…Popcorn? – Die Mutter aller Kohlenhydrate! Eis, Schoki, Nachos? – Ausgeburten der Hölle, einzig und allein auf dieser Welt zum Zweck arme Abnehmende zu Kohlenhydraten und Fett zu verführen. Also, was dann? Der rettende Einfall: Nüsse. Aber man glaubt es kaum, die einzig vorhandenen Formen manifestierten sich als gebrannte Erdnüsse (böser Zucker) und NicNac’s (der Teigmantel…hm, lecker).

Mit Verzweiflung und einer halben Stunde bis Filmbeginn im Gepäck machten wir uns auf den Weg zur nächsten tankstelle. Mittlerweile war unsere Abnehm-Moral auf den tiefsten Punkt gesunken, nur konnten wir uns nicht zwischen Gummibärchen (wenigstens nur Zucker, kein Fett) und Nüssen (keine Kohlenhydrate…dafür viiiel Fett^^) entscheiden…als mein Blick auf das Kühlregal fiel. Ihr wisst schon, das war so ein Moment wo sich eine Lücke im Himmel öffnet, ein Lichtstrahl herunterfällt und Engels-Chöre den Raum erfüllen. Denn dort war die Lösung unserer Probleme: Der Gouda-Stick! (Käse ist trennkostmäßig neutral)

Ich hatte selten das Gefühl etwas so verrücktes zu tun, wie in dem Moment als ich das Kino betrat mit 2 vakuumverpackten, eingeschmuggelten Käsesticks in der Tasche.

Und das Ende der Geschichte? Der Käse hatte eine furchtbar cremige Konsistenz, roch noch grauenvoller und hinterließ einen Geschmack im Mund, als hätte man den Hintern einer toten Ratte auf der Zunge. Aber wir haben uns entgegen aller Verlockungen für den Käse entschieden…ich bin stolz auf uns.

Und der Film, werdet ihr euch Fragen? Ganz nett, nichts besonderes und plätschert eher so charmant dahin. Ein netter Kinoabend, wenn man Essen und nette Frauenfilme mag. (wer für mich wirklich in dem Film glänzt, sind die beiden Männer der Julie/as!)

Alles Liebe,