Bentokram organisieren mit IKEA

Mein ganzer Bentokram verteilt sich in der Küche wild auf zwei Regalfächer, die Fläche oben auf der Mikrowelle und eine Kruschkiste, die von hier nach dort wandert und eigentlich immer im Weg ist. System ist keins dahinter, die Entscheidung gegen das abendliche/morgentliche Bentomachen fällt oft gerade deshalb. Ich träume schon lange davon das Ganze mal zu sortieren, organisieren und geordnet aufzubewahren. Aber wie?

Einen sehr guten Tip habe ich heute von Maru erhalten: Man muss nicht immer alle Boxen zur Hand haben. Für gewöhnlich hat man einige momentane Lieblingsboxen. Die anderen können derweil dort aufbewahrt werden, wo sie keinen lebenswichtigen Platz in der Küche einnehmen. Ist einem eine Bentobox über, tauscht man sie aus. Mit dem Zubehör kann man ähnlich verfahren.

Im Netz bin ich vereinzelt noch auf weitere gute Ideen gestoßen. Es ist immer wieder cool, wofür man IKEA-Sachen alternativ benutzen kann. Man nehme: Ein PS FÅNGST, eine GRUNDTAL Magnetleiste und zwei 3er-Sets GRUNDTAL Behälter.

Die erste Idee stammt von Hope von Bittersweet Utopia. Sie hat das berühmte IKEA Hänge-Netzregal zur Bentobox-Aufbewahrung umfunktioniert. Bei mir zu Hause klappt das mit der Dachschräge nicht, die Idee finde ich aber klasse.

via: bittersweet utopia

Und total genial ist Biggies (Lunch in a Box) Einfall die GRUNDTAL Gewürzbehälter für Kleinkram zu verwenden. Ich hatte mit bisher immer gefragt, was man sich mit den Dosen wohl an die Wand hängen könnte. Für Gewürze fand ich es irgendwie seltsam. Beim nächsten IKEA Besuch wandern sie nun ander gemeinsam mit der Magnetleiste garantiert auch in meinen Einkaufswagen.

via: lunch in a box

Habt ihr weitere Tipps, wie man Bentosachen sinnvoll und am besten noch schön aufbewahren kann?

Alles Liebe,



Bentoboxen zum Verlieben #2

Schon letzten Sonntag habe ich euch ein paar wunderschöne Bentoboxen vorgestellt. Auch diese Woche bin ich wieder fündig geworden.

Diese lustige Polka Dot Box finde ich erfrischend anders :D Es gibt sie im bentoshop.de doch leider steht nicht dabei, welches Fassungsvermögen die einzelnen Fächer haben.

Mein absoluter Favorit jedoch ist dieses Set, ebenfalls vom bentoshop.de. Bisher hatte ich noch nie eine Box mit Edelstahl, würde es jedoch gerne einmal ausprobieren. Vor allem sieht sie sooo schön aus (ich muss an Pril-Blumen denken ;D): die Farbkombination mit dem Retro-Style! I like ♥ (Während ich den Eintrag schreibe seufze ich ganz laut und schiele zu Mr. Perfect *hihi*)

Alles Liebe,



Bentoboxen zum Verlieben #1

Schon vor einiger Zeit bin ich über diese hübsche Bentoboxen-Kollektion gestolpert. Drei Fächer kompakt gestapelt und handlich für die Tasche. Wenn man möchte kann man auch ein Fach weglassen und stattdessen zum Beispiel eine Getränkedose darin verstauen.

Es gibt sie sogar in meiner Firmenfarbe ;)

Wenn ich nur nicht schon so viele Boxen hätte! Aber ich könnte mich eh nicht für eine Farbe entscheiden.

Gefunden habe ich sie bei Bento&co und bei Japonmania.

Alles Liebe,



Bentos der Woche 02.2012

Man merkt, ich bin (noch) hochmotiviert meine Ziele für 2012 zu erreichen. Deshalb habe ich gleich für Donnerstag und Freitag Bentos fürs Büro vorbereitet. Sie waren nichts besonderes, aber es macht Spaß ein wenig Liebe in die Essensvorbereitung zu stecken.

Nun, was macht ein Bento aus? Die Verpackung, die Aufmachung der Speisen und für gewöhnlich hat man einen Hauptanteil (z.B. Reis) und mehrere Beilagen dazu.

Ich habe keine klassischen Bento-Boxen verwendet sondern zwei meiner drei Rilakkuma-Tupperdosen. Als Hauptbestandteil gabe es Sushi-Reis, also Rundkornreis mit Salz, Zucker und Essig-Würzung.

Dazu habe ich gedämpften Blumenkohl mit Lachsschinken-Würfelchen und Sesam angemacht und ein Rezept für Thunfisch-Burger aus dem Buch 女子中高生のスクール弁当 (jap.: Bento für Mittel- und High School Schülerinnen) ausprobiert. Als Deko gab’s die obligatorischen Gurken-Kirschblüten, Herzspießchen und putzige Beilagen-Cups. Deckel drauf: fertig :)

Fazit: Für ein bisschen Bento-Flair und ein leckeres, gesundes Mittagessen fürs Büro braucht es nicht viel. Reis und Blumenkohl habe ich bei der Vorbereitung meines normalen Essens für den Tag mitgekocht, die Thunfisch-Burger waren auch kein großer Aufwand.

Thunfisch-Burger

Zutaten (für circa 11 – 12 Stück)
1 Dose Thunfisch, abgetropft
1 Ei
2 Scheiben Lachsschinken/Speck gewürfelt
2 EL fein geschnitte Zwiebeln/Schalotte/Frühlingszwiebel (je nach Verfügbarkeit)
4 EL Semmelbrösel

Zubereitung
Alle Zutaten miteinander vermengen. Etwa teelöffelgroße Portionen zu kleinen Burgern formen und in einer Pfanne mit Öl oder Butter goldbraun braten.

Vielleicht hat ja jemand Lust die kleinen Leckerbissen in sein Bento einzubauen ^^ Guten Hunger!

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



weekly retrospect 21 + 22

:sun: In my universe I’m the sun

Ah, freie Montage :D Das Gefühl, dass das Wochenende noch einen Tag länger dauert. Kein Tag zum reinen Gammeln. Ich war die letzten beiden Wochen jeweils sehr fleißig, aber man macht alles mit weniger Druck, wenn man nicht noch irgendwo hin muss. Vorbildlich habe ich Dokumente geordnet (dieses Jahr plane ich die Steuererklärung mal vor September anzugeben xD) und am Vorhaben Survival-Bento gearbeitet (nachdem ich dieses Buch gelesen habe). Das bedeutet am Montag schon möglichst viel vorzubereiten/vorzukochen, damit das Bentopacken für den Rest der Woche möglichst einfach wird. Zum Beispiel Reis vorkochen und portioniert in den Kühlschrank beziehungsweise ins Gefrierfach stellen, Möhrenkinpira und Tuna-Tofu-Burger braten. Beides hält, am Montag gemacht, wunderbar bis Freitag. Dadurch sehen meine Bentos seit langem mal wieder wie richtige Bentos aus und sind nicht nur eine Tupperbox, in die ein paar Nudeln mit Ketchup gequetscht wurden. (Hier nun irreführenderweise ein Bild vom Frühstück mit meinen ersten selbstgezogenen Kräutern)

Die letzten beiden Wochenenden war ich auf gleich zwei Konzerten (nichts, was ich generell besonders häufig mache): Einmal Christoph Süß (kennen einige vielleicht als Moderator von quer im Bayerischen Fernsehen) und ein…wie soll ich sagen…Chorkonzert, bei dem ein Freund mitgesungen hat. Ich habe gemerkt, wie sich dieses Gefühl in meinem Bauch breit gemacht hat, auch mal wieder gerne auf der Bühne stehen zu wollen. Es ist schon viele Jahre her, seit ich das letzte Mal gesungen oder geschauspielert habe, und es ist langsam wieder an der Zeit x_x

:pen: Studies

In letzter Zeit werde ich immer öfter gefragt, wann mein Studium denn nun endlich vorbei sei? Diese Frage versetzt mir immer einen Stich, denn im Laufe der Zeit haben sich da bei mir Komplexe eingeschlichen. Alle meine Freunde sind längst fertig mit dem Studium. „Sie sind auch größtenteils einige Jahre älter als du und haben nicht vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und gearbeitet!“ piepst dann eine leise Stimme in mir, aber aus irgendeinem Grund schaffen es Komplexe immer sich aufzuplustern und alles andere zu verdrängen, obwohl sie doch nichts sind als hohle Gedankengeschöpfe.

Seit Mittwoch vor zwei Wochen gibt es endlich eine eindeutige Antwort auf diese Frage. Im Kolloqium für angehende Magister-Kandidaten wurde uns ein Zeitplan nahegelegt. Und um keine „auf die Schnelle und zum Scheitern verurteilt“-Aktion hinzulegen, sondern in Ruhe mein Studium mit einer guten Abschlussarbeit zu beenden, werde ich mich brav an diesen Plan halten. Das heißt nach diesem Semester bin ich scheinfrei und lege bis zum Sommer das Thema für meine Magisterarbeit fest. Bis zum Herbst erstelle ich eine erste, grobe Gliederung und lege diese dem Betreuer meiner Wahl vor, um alles Weitere zu besprechen. Bis zur Anmeldung beim Prüfungsamt im März verbringe ich die Zeit mit Lesen, Materialsammeln, Lesen und noch mal Lesen :) Nach der ofiziellen Anmeldung geht es ans Schreiben und die Abschlussprüfungen müssten dann circa im Oktober stattfinden. Und dann, ja, erst dann ist mein Studium vorbei.

Ehrlich gesagt hatte ich mit einem Semester weniger gerechnet, aber ich habe mich sehr schnell an den Gedanken gewöhnt. Schließlich bin ich auch sehr gerne Student :D Nebenher bleibt mir genug Luft um meinen Lebensunterhalt zu verdienen und einige private Projekte voranzutreiben, die zum Teil auch eng mit meinem Studienerfolg verknüpft sind. Also alles in allem kein schlechter Plan, oder?

Alles Liebe,