12 in 2013: Monatsrückblick Januar

  1. Fitness. Wow, ich bin so stolz auf mich! Noch nie im Leben habe ich so einen sportlichen Monat hingelegt, mit jeder Menge Yoga, Bauch- und Rückenübungen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein schönerer Bauch und 2,5cm weniger Taillen-Umfang. Yay.
  2. 15kg abnehmen. Nach vier Wochen war es 1kg, heute am 31. nur noch ein halbes. Und das trotz Süßigkeitenverzichts und vernünftiger Ernährung. Ausnahmsweise kann es also nur die „Muskeln sind schwerer als Fett“-Erklärung sein.
  3. querbeet kochen. Regelmäßig neu im Programm ist Mango. Zusätzlich probiert habe ich Wirsing und nach langer Zeit mal wieder Süßkartoffeln.
  4. Kanji. Die Kanji sind mir im Moment über den Kopf gewachsen. Neben Job und Magister war nicht genug Zeit und Energie über.
  5. Fotografieren lernen. Ich habe versucht manches aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und mich über die verschiedenen Canon EOS Modelle schlau gemacht…ohne zu einem Ergebnis zu kommen, was die beste Kamera für mich wäre.
  6. Ribon lesen. Die komplette Januar-Ausgabe habe ich zwar nicht gelesen, aber Kapitel aus Ausgaben davor. Das hat Gründe, ein Beitrag dazu folgt.
  7. Ausmisten. Hier hat mich eine unfreiwillige Schlafzimmer-Entrümpelungs-Aktion erwischt. Drei riesige Müllsäcke voll durften/mussten gehen. Neben ein wenig Wehmut fühlt es sich auch gut an.
  8. Studium abschließen. Ich bin fleißig dran. Meine gröbste aller Grobfassungen wächst und ich bin ganz zufrieden.
  9. Projekte abschließen. Hier habe ich etwas sehr wichtiges eingeleitet, worüber ich aber nicht auf dem Blog sprechen möchte.
  10. Frau sein. Angeregt durch Saris Bemühungen um eine bessere Haargesundheit habe ich angefangen mir die Haare weniger häufig zu waschen und bisher funktioniert das „Training“ recht gut.
    Leider nur ein einziges Mal war ich mit Rock unterwegs, weil meine geliebten Chinos in die ewigen Hosengründe eingegangen sind *hmpf*
  11. JLPT N2 machen. Dieser Punkt ruht voraussichtlich bis Juli.
  12. Die Welt verbessern. Gleich Anfang des Monats war ich Blut spenden, Fleisch habe ich gar keines gegessen und beim #Aufschrei bin ich auch mit dabei, um mehr Frauen Mut zu machen nicht alles stillschweigend zu ertragen.

Nicht so glücklich bin ich in Sachen Kanji und auch die Waage hätte ruhig ein, zwei Kilo nach unten gehen können. Aber sonst bin ich mit dem Monat eigentlich recht zufrieden.

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen

Alles Liebe,



#Aufschrei

Die aktuelle Sexismus-Debatte, die mit dem Hastag #Aufschrei ihre Kreise im Internet zieht, ist wahrscheinlich an niemandem vorbei gegangen. Meistens finde ich solche Gesellschaftsdiskussionen recht befremdlich und weit entfernt, so als hätten sie nichts mit mir und meinem normalen Leben zu tun. Dieses Mal aber bin ich ins Grübeln gekommen. Denn es stimmt, der Sexismus, um den es hier geht, den gibt es überall.

Hier ist nun also mein Aufschrei:

Je mehr ich nachdenke, umso mehr Begebenheiten fallen mir ein. Ereignisse, die mich verstört haben, wie der Tag, an dem ein Mann quasi aus dem Nichts auftauchte, seinen Arm um meine Schulter legte und mich in die Büsche ziehen wollte.

Es sind die Sätze, das Mobbing, das sich ins Gedächtnis und die Seele eingebrannt haben, wie von einem Arbeitskollegen, den ich mal hatte, der mich zum Beispiel gerne „das fleischige Lieschen“ (Lieschen war früher generell mein Spitzname) nannte und auch sonst keine Gelegenheit ausgelassen hat um mir vor Augen zu führen, dass ich „nur“ eine Frau bin.

Da war die Angst den Job oder Auftrag zu verlieren, falls ich mich wehren sollte gegen anzügliche Sprüche („Du bist so geil!„, „Hast du zu Hause Lederklamotten und Peitsche im Schrank?„) und die Tatsache, dass der Kerl fast auf meinem Schoß saß, wenn wir etwas gemeinsam vor einem Bildschrim zu besprechen hatten.

Die Liste könnte ich noch weiterführen. Immer mehr Erinnerungen kommen hoch und mit ihnen Wut.

Ich möchte mit diesem Artikel auf keinen Fall generell Männer anprangern. So viele meiner Freunde und Kollegen sind tolle Kerle, denen so etwas nie im Leben einfallen würde. Aber es gibt eben auch die anderen. Und wahrscheinlich fällt jeder Frau mehr als ein Beispiel ein, wo es ihr schon ähnlich oder sogar schlimmer ergangen ist.

Dieser #Aufschrei war längst überfällig. Denn er geht uns alle an!

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Alles Liebe,



Umfrage: Eure Beiträge beim Projekt 12 in 2013

Der Grundgedanke beim Projekt 12 in 2013 ist durchhalten durch monatliche Rückblicke und gegenseitige Motivation und Inspiration.

Um es leichter zu machen die Beiträge der anderen Teilnehmer zu finden, hat Mel von Lebe Lieber Bunt angeregt, dass es toll wäre eine Übersichtsseite zu haben, auf der man alle Beiträge der Teilnehmer auf einen Blick hat.

Nun ist meine Frage was euch am liebsten ist. Mehrfachantworten sind möglich.

Was für eine Plattform wünscht ihr euch für die Teilnehmerbeiträge?

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Alles Liebe,



Mit anderen Augen sehen

Im Moment bleibt nicht genug Zeit, um mich richtig ins Thema Fotografie einzuackern. Doch deshalb muss das Thema nicht unangetastet liegen bleiben, denn oft sind es kleine Schritte, die Veränderung des Blickwinkels, die schon etwas bringen.

Als ich also neulich nach Köln aufgebrochen bin, hatte ich kurz Aufenthalt am Hauptbahnhof in München. Für den Bahnhof, an dem man jeden Tag ankommt, umsteigt, heimfährt hat man ja nicht so viel übrig. Aber was, wenn ich Tourist wäre? Welche Ecken und Stellen würden mir dann ins Auge springen, würde ich fotografieren?

So fiel mir zum ersten Mal die Gedenktafel, mit dem einprägsamen Spruch „Kartoffel. Ich liebe dich!“ auf. Wie oft war ich wohl schon daran vorbei gelaufen und hatte sie nicht bemerkt?

Auch ist mir einmal mehr wieder klar geworden, wie sehr ich Schwarz-Weiß-Fotografie liebe. Oft schon wurde ich angesprochen, warum ich so oft die farblosen Bilder schieße, doch eine Erklärung dafür habe ich nicht. Sie fangen in meinen Augen etwas ein, dass auf Farbbildern manchmal verborgen bleibt.

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Alles Liebe,



Die Abnehm-Lüge

„Ich möchte abnehmen.“ Ist das nicht der Satz, der so vielen am Anfang des Jahres durch den Kopf geht? Der auf unserer Vorsätze-Liste landet?

Wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, ist das eine Lüge. Ich möchte schlank sein, ja. Ich möcht es am liebsten über Nacht, ohne dass ich etwas dafür tun muss. Aber konkret abnehmen mit Diät, Sport und Disziplin, darauf habe ich eigentlich gar keine Lust.

Diese Erkenntnis hat mir geholfen. Jetzt setze ich mich mehr mit dem Weg zum großen Ziel auseinander, schauen mir an, wie ich das sinnvoll gestalten kann und warte nicht mehr nur darauf, dass es irgendwie passieren wird. Als Vorbild dient mir meine Mama, die sich seit Anfang des Jahres begeistert durch ein veganes Diät-Buch kocht und die Prozedur des Abnehmens mit allen Höhen und Tiefen bewusst erlebt.

Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, aber mit jedem kleinen Schritt, komme ich dem Ziel näher.

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Alles Liebe,



Meine Yoga-Morgen-Routine

Seit Anfang des Monats habe ich fast jeden Morgen mit Yoga begonnen. Nichts dramatisches, nicht lang. Fünf Minuten reichen um sich ein wenig zu lockern.

Dafür habe ich einige Videos durchprobiert, hängen bleibe ich aber immer wieder bei Tara Stiles und ihren Übungsabläufen, weil sie nicht zu anspruchsvoll und die Vidoes angenehm produziert sind (ich kann zum Beispiel schlecht entspannen, wenn man im Hintergrund extremen Großstadtlärm hört).

Mein aktueller Favorit ist die folgende Routine:

Davor habe ich auch schon nach diesem und diesem Video ge-yoga-t.

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Alles Liebe,