Geschichten aus dem Nerd-Büro

Während ich GNTM schaue und darauf warte, dass Reis- und Eierkocher mir noch ein schnelles Bento für morgen zaubern, möchte ich eine kleine Geschichte erzählen, die sich heute im Büro zugetragen hat. Denn dank meines IT-Kollegen und Fellow-Nerds Herrn W. kommt es zu Szenen wie diesen:

Ich: Du, ich habe da jetzt eine CSS Klasse ninja angelegt. Die hast display:none; Wenn du das Textfeld ausblenden willst, gibst du ihm einfach die Klasse, ja?

.ninja {
         display:none;
 }

Herr W. (grinst): Hast du die CSS Klasse gesehen, die ich ins Stylesheet eingefügt habe?

Ich: Nö, wieso? (ich scrolle in der CSS-Datei nach oben und finde…)

.jedi-mind-trick {
        display:none;
}

Es ist einfach wundervoll, wenn man jemanden findet, der genauso angenehm verrückt ist, wie man selbst xD

Alles Liebe,



Bentokram: organisiert (^^)v

Vor einiger Zeit habe ich mir angesehen, wie andere ihre Bentoboxen und Accessoires dank IKEA organisiert aufbewahren. Leider war ich seitdem noch nicht wieder beim Schweden, doch es musste etwas geschehen.

Ein paar Boxen waren irgendwo in den Schrank gestopft, auf der Arbeitsfläche wanderte eine Kiste aus Japan voller Bentosachen von einer Ecke in die andere. Es herrschte so ein heilloses Durcheinander, dass ich manches schon wieder vergessen hatte, dass sich da in den chaotischen Massen versteckte.

Als es bei Kik dann schöne Stoff-Flechtkörbe im Angebot gab und ich dort zusätzlich total praktische Henkel-Körbe entdeckte, die genau in meinen Schrank passen, zog endlich Ordnung ein.

Jetzt gibt es Körbchen für…

  • …Ausstecher aller Art
  • …Beilagenbehälter (z.B. Silikon-Muffinformen)
  • …Soßen- und Gewürzbehälter
  • …Reis- und Eierformen
  • …Bentoboxen, die aktuell nicht so oft benutzt werden

Die Spießchen machen sich gut in einer unbenutzten Tasse und dahinter gesellen sich häufig genutzte Boxen.

Seit der Ordnungsaktion mache ich viel lieber und öfter Bentos als vorher. Ein Handgriff und man hat gefunden, was man sucht. Muss ich an die großen Körbe weiter hinten, kann ich sie einfach über die flacheren Körbchen erreichen und herausheben. Ein voller Erfolg, wenn ihr mich fragt (^^)v

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

 

Alles Liebe,



Kissen machen das Leben bunter

Das mit dem Kissennähen nehme ich mir ja schon lange vor. Aber die Nähmaschine bleibt das ominöse Wundergerät im Regal, an das ich mich nicht so recht herantraue.

Als heute ein neuer h&m Home-Katalog kam, der eben genau „Stylish mit Kissen“ zum Thema hatte, habe ich kurzerhand zugeschlagen. Immerhin sah mein Hund genau so aus wie der kleine Schnuffel auf der Hülle ♥

1. Bon Voyage 2. Häschen 3. Terrier

Mögt ihr gerne bunte Kissen? Wechselt ihr da regelmäßig das Design oder sind es immer die gleichen, liebgewonnenen Hüllen?

Alles Liebe,



weekly retrospect 09.2012

:girl: Atashi

Wenn ich Picasa öffne, kommt es mir so vor als würde ich nur noch Essensbilder schießen. Ein Erbe des Japanaufenthalts ^^

Was ist also im Laufe der Woche passiert? Ihr könnt es euch schon fast denken, ich habe weiter ausgemistet. Es scheint eine nicht enden wollende Aufgabe zu sein, doch mittlerweile merke ich in meiner Wohnung schon richtig wie ich besser durchatmen und alles viel leichter sauber und ordentlich halten kann.

Ich habe mich an etwas gemacht, dass ich ziemlich lange vor mir hergeschoben habe: das Aussortieren meiner Zeitschriften. Ich bin ein richtiger Zeitschriften-Junkie ^^; Seit einigen Jahren habe ich auch zwei meiner Lieblings-Publikationen abonniert: Lecker und Meine Familie und ich (womit wir wieder beim Essen wären *lach*). Von letzterer hatten sich platzraubend mehrere Jahrgänge angesammelt. Doch seien wir mal ehrlich, wie oft zieht man schon alte Illustrierte heraus um sie noch einmal durchzublättern. Das Rezept, das man sucht, findet man eh nicht.

Also habe ich mich hingesetzt und alle alten Ausgaben durchgeblättert. Nur die Rezepte – bzw. im Fall der Meine Familie und ich Rezeptstrecken – durften bleiben (im Bild links). Rechts ist der Stapel, der in den Müll gewandert ist. Es war wahrlich eine Überwindung, aber auch ein Augenöffner wie wenige Rezepte einer Ausgabe mich tatsächlich interessierten. Mittlerweile habe ich das Abo gekündigt. Mal sehen, ob es auch ohne geht ^^;

In Sachen abnehmen war es keine optimale Woche, was sich auch in kaum wahrnehmbaren cm-Verlusten zeigte. Aber der Bauch scheint mir flacher zu werden (^^)v

Highlights der Woche waren mein erstes selbstgebackenes Brot (wenn auch nit einer Fertig-Bio-Dinkelbrotmischung) und ein Ausflug in die Therme Amadé in Österreich am Samstag mit Mr. Perfect ♥

:usagi: Hasenhausen

Man glaubt es kaum, doch kaum wird das Wetter draußen besser, sind auch meine beiden Plüschpuschel wieder munterer unterwegs *drop*

:onigiri: Japanophil

Ich schaue weiter fleißig einige Serien der aktuellen Anime-Season. Heute erst habe ich wieder gelesen, dass man sich mit Japanisch Dauerbeschallen soll. Uff, früher habe ich immer Musik gehört während ich was anderes gemacht habe. Mittlerweile ist mir das alles zu viel. Mein Kopf ist so ausgelastet mit meinem kreativ, chaotischen Leben, dass ich nicht mehr so multitaskingfähig bin.

Aber vorbildlich höre ich während dem Tippen dieses Beitrags das erste Maria-sama ga miteru Audio Drama (auf Deutsch sind Manga und Light Novels unter dem Titel Rosen unter Marias Obhut erschienen). Beim ersten Mal hatte ich noch Probleme mit dem Verständnis, mittlerweile habe ich es allerdings mehrfach gehört und es wird von mal zu mal besser. Wenn ich nur schneller in meinem Lernprozess vorankommen würde -_-

:note: Entertain me

Gelesen: Howl’s Moving Castle (Castle #1) von Diana Wynne Jones (anders als der Film, doch absolut liebenswert)

Alles Liebe,



Rezept: Shogayaki

Itadakimasu ist das Japanische Wort, dem unser Guten Appetit entspricht. Es ist auch der Titel eines wundervollen Kochbuchs aus dem Christian Verlag, in dem man jede Menge japanische Alltagsrezepte findet. Im Rahmen meines 12 in 2012 Projekts habe ich mir vorgenommen mindestens 12 Rezepte daraus nachzukochen.

Eines der ersten nennt sich Shogayaki. Dabei handelt es sich um gebratenes Fleisch mit Ingwer. Und es ist so lecker, ich kann es jedem nur ans Herz legen. Mit etwas Nori drüber und Reis dazu wird eine komplette Mahlzeit daraus.

Da ich dazu tendiere Rezepte aus Kochbüchern grundsätztlich abzuwandeln, hier nun meine Version ^^

Shogayaki

Zutaten (für 2 Portionen)
250g klein geschnittenes Putenfleisch
1 Zwiebel
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
2 EL (Rohr-)Zucker
2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
4 EL Sojasauce

Für die Marinade:
2cm Ingwer
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
1/2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
3 EL Sojasauce

Zubereitung
Erst wird die Marinade zubereitet. Dafür das Ingwerstück schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit den restlichen Marinade-Zutaten vermischen und das Fleisch darin mindestens 10 Minuten, besser eine halbe Stunde ziehen lassen.
Währenddessen kann man schon mal die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln und das marinierte Fleisch kurz anbraten. Danach die restlichen oben angegebenen Zutaten hinzufügen, die Temperatur zurückschalten und das Fleisch noch etwas ziehen lassen.

Das Fleisch eignet sich auch wunderbar zum Mitnehmen in einem Bento ^^ Guten Hunger!

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



Bentos der Woche 09.2012

Wenn ich unter der Woche bei Mr. Perfect übernachte, versuche ich immer bereits für den nächsten Tag Essen mitvorzubereiten. Deshalb gibt es mal wieder ein und dasselbe Bento im Doppelpack:

Reis mit Erbsen (gewürzt wie Sushi-Reis), Cocktail-Tomaten, grüne Bohnen und Shogayaki (Putenfleisch mit Ingwer; Rezept folgt morgen). Damit es wenigstens ein bisschen niedlich aussieht, habe ich mit einer Schablone jeweils ein Sesamherz auf den Reis gestreut und ein paar putzige Spießchen ins Fleisch gesteckt (sind die Kappa nicht kawaii?! ♥).

Für einen Tagesausflug am Samstag nach Österreich gab’s klassische belegte Brote. Aber auch die kann man natürlich in Rilakkuma-Boxen packen und mit Spießchen verschönern ;)

Ein bisschen rosa Sonnenschein beim Zugfahren :D

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,