Fastenzeit: Eine Abnahmebilanz

Seit 30. Januar hatte ich mich nicht mehr gewogen und stattdessen ohne den Zwang des Wiegens dem Projektpunkt „Weitere 5kg abnehmen“ gewidmet. Nun zum Ende der Fastenzeit kam mein ganz persönliches Fastenbrechen: der Gang auf die Waage.

Nun muss ich dazu erst folgendes erklären. Ja, ich hatte letztes Jahr über 5kg abgenommen, zum Schluss hin schlichen sich die Kilos dann aber wieder Pfund für Pfund drauf und nur etwa 3kg waren über geblieben. Daher müsste es eigentlich heißen „Zurück auf den alten Stand und dann weitere 5kg abnehmen“.

Das ist mir gelungen! Mit zwei Wochen nach dem neuen Weight Watchers 2.0 Programm und den Rest der Zeit möglichst gesundem Essen (und keinem (!) Punktezählen), habe ich knappe 2.5kg abgenommen. Klingt nach wenig?

Hier kommt der Sport ins Spiel. Ich wage zu behaupten, dass ich an Fett eigentlich mehr abgenommen habe. Doch durch die regelmäßigen Workouts habe ich Muskeln aufgebaut. Das kann man sehen. Taille, Hüfte und Oberschenkel sind schlanker und fester und der Hintern hebt sich. Für mich das größte Wunder: Die zwei Körperregionen, die mir der größte Dorn im Auge sind – Oberarme und Waden – haben jeweils um 1,5cm an Umfang verloren. Das war nicht mal so, als ich das letzte mal 15kg abgenommen hatte. Ich hatte die Hoffnung quasi schon aufgegeben, dass sich da jemals etwas tun würde.

Und naja, Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett, also war eigentlich schon klar, dass die Gewichtsabnahme nicht so groß ausfallen würde wie vielleicht erhofft. Erstmal bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Über ein Viertel der angestrebten 20kg ist geschafft, die Zunahme rückgängig gemacht, die nächsten 5kg sind angerissen :D Weiter geht’s.

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



12 in 2012: Monatsrückblick März

Das erste Viertel meiner 12 in 2012-Challenge liegt hinter mir. Bisher läuft es gefühlt ziemlich gut. Ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung, mir konkrete Ziele gesetzt zu haben und auch Eure Unterstützung und Begeisterung hilft am Ball zu bleiben.

  1. Japanisch Kochen. 8 von mind. 12 Rezepten gekocht; sechs davon diesen Monat. Diese Aufgabe macht mir besonders viel Spaß. Der Umgang mit asiatischen Zutaten, als Ergebnis ein leckeres und gesundes Essen…wegen mir dürfte es fast immer Japanisch geben. (Rezepte: Shogayaki, Oyakodon, Nikuman, Ochazuke)
  2. Femininer Kleiden. Zum Anfang des Monats ging mir Sari durch ihr Überraschungs-Schleifchen etwas zur Hand, ansonsten komme ich hier nicht so gut voran. Einen Tag war ich mit Leggins und schwarzen Rock im Büro, wie man sich jetzt eben so anzieht. Ich fand mich ganz süß und habe mich für euch fotografiert. Als ich dann aber die Bilder gesehen habe, habe ich mich so geschämt. Ich muss unbedingt weiter abnehmen, bevor ich mich in femininerer Kleidung wohl fühle *seufz* Immer der blöde Kampf mit dem Ego.
  3. 12 Light Novels lesen. 0 von 12 Light Novels gelesen. Ein Kapitel habe ich immerhin hinter mich gebracht. Aber ansonsten werde ich hier erst vorankommen, wenn ich auch mit Punkt 6 weiter vorangeschritten bin.
  4. Mangas auf Japanisch lesen. 0,5 von 4 angestrebten Mangas gelesen. Ach ja, es fehlt die Zeit.
  5. 5kg Abnehmen. Der März war nicht der perfekte Abnahme-Monat. Es fehlt mir die Disziplin mich dauerhaft strickt an die Diät zu halten und die Anzahl meiner Workouts hat sich auf ein bis zwei die Woche reduziert. Dennoch esse ich nach wie vor weniger und vor allem gesünder. Also nichts mit ab zurück in alte Gewohnheiten.
  6. Kanji lernen. Die Kanji sind wiederholt und ich bleibe am Ball. Das läuft ziemlich gut (^^)v
  7. Bento. Das Bentomachen hat dur die Challenge einen festen Platz in meinem Leben eingenommen. Um mehr Freude an der Benutzung meiner tollen Boxen und all des Krimskrams zu haben wurde umorganisiert. (Bentos der Woche: #1, #2, #3, #4)
  8. Wellness & Beauty. Meine Nägel darf man niemandem zeigen, auch müsste ich seit Weihnachten zum Friseur…ich sollte mich dringend etwas mehr um mich kümmern -_-
  9. Ausmisten. In Sachen ausmisten merke ich, dass ich mich im Januar und Februar ganz schön ausgetobt habe. Es gibt nicht mehr so viele Flecken in der Wohnung, die eine Aktion nötig haben, so ebbt mein Wahn langsam etwas ab. Gezeigt habe ich euch aber noch mein neues Ordnungssystem im Gang für Schals und Ketten.
  10. Nähen lernen. Später im Jahr.
  11. Kräuter. Erstaunliche Entwicklungen: Es klappt. Ich habe Kräuter angesäht, sie wachsen, sie gedeihen!!
  12. Weltverbesserer. Punkt 12 war in diesem Monat der wohl wichtigste für mich. Alles dreht sich ums Thema Ernährung (meine erste Begegnung mit Klebe-Fleisch), wie darf man Tiere behandeln, welche Konsequenzen hat der massive europäische Fleischgenuss für Südamerika und Afrika? Kann ich nach allem, was ich nun weiß, überhaupt noch verantworten ins Geschäft zu gehen und Fleisch zu kaufen oder ist doch eine vegetarische Lebensweise der bessere Weg für mich?

Wie ihr seht, es tut sich fast überall was und ich bleibe voll dabei.

Alles Liebe,



Hallo April

via we ♥ it

April. Der macht was er will. Vogelgezwitscher am Morgen, Fliegengesumme am Abend. Blütenpracht und Grün soweit das Auge reicht. Ohne Regen geht es nunmal nicht.

Jahreskreis. Ostara ist vorbei, Ostern steht vor der Tür. Das Fasten wird gebrochen, Eier gesucht und so manches Schokoladenhäschen verliert vor Frühlingsgefühlen den Kopf (mindestens). Am Ende des Monats schwingen wir Hexen uns auf den Besen und machen uns auf dem Weg zum Blocksberg. Magische Walpurgisnacht ♥

Ich. Seminararbeitsendspurt, nebenher Eier färben und farbenfrohes Häkeln. Das Leben genießen, egal was kommt.

Alles Liebe,



Was machen meine Kräuter?

Gestern vor zwei Wochen habe ich meine Küchenkräuter angesät. Seitdem bin ich jeden Morgen als erstes zum Fensterbrett gedüst um zu schauen, was meine Ziehkinder machen. Nach gerade mal vier Tagen sprießte das erste Grün. Ich konnte es kaum glauben (auf der Packung stand Keimzeit 18 – 21 Tage).

Danach ging es schnell. Ein Topf nach dem anderen zeigte grüne Spuren. Man konnte förmlich beim Wachsen zusehen.

Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, indem ich sie Erde ständig feucht halte und nicht austrocknen lasse. Auch scheint es mir eine gute Entscheidung gewesen zu sein, spezielle Kräutererde zu kaufen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht, muss ich nun aber noch von meiner Kresse berichten. Da habe ich nämlich einen ganz schönen Bock geschossen xD

Von der Küchenkräuterfront letzten Jahres war noch eine Saatscheibe mit Kressesamen übrig. Ich erinnerte mich dunkel, dass Mr. Perfect mir erzählt hatte, dass Krese total einfach zu ziehen wäre. Es reicht sogar die Samen auf ein nasses Taschentuch zu werfen, ein paar Tage später hat man leckere Sprossen für Salat und Brotaufstrich.

Okay, dachte ich mir, Saatscheibe in einen Topf mit Erde geworfen und fleißig gewässert. Naja, gekeimt haben die Samen schnell, aber…

Merke: Wenn mat eine Kresse-Saatscheibe (!) hat, unbedingt mit ein wenig Erde bedecken, damit die Sprossen nach oben wachsen *lach*
Ihr seht, mit meinem grünen Daumen ist es immer noch nicht so weit her ;)

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,