Das Buch ist mein Z-Beitrag für die ABC Challenge.
Britta Dieters ist 16 und kommt von einer kleinen Insel an der Grenze zu Dänemark. Als ihr Vater – ein Kunstmaler – ein Reise-Stipendium erhält und beschließt für einige Monate nach Paris zu gehen ist dies Brittas Chance sich unter Beweis zu stellen. Die beiden haben die Möglichkeit in einem Haus in Colombes zu wohnen, dessen Besitzer für einige Zeit nach Amerika gegangen sind. Im Gegenzug versprechen Dieters die beiden Siamkatzen zu versorgen.
So reisen Vater und Tochter nach Frankreich. Benno Dieters verbringt seine Tage damit zu zeichnen, Britta besorgt den Haushalt und kümmert sich um die verwöhnten Katzentiere. Bis ihr Vater einen Traumjob angeboten bekommt: eine Kirchenrestaurierung in Südfrankreich. Wie es der Zufall will plant Brittas Cousine Ellen zu Besuch zu kommen. Da er seine Tochter in guten Händen weiß, willigt Benno ein und fährt. Nur dass Ellen nicht in Paris ankommt; sie wird ins Krankenhaus eingeliefert ohne Aussicht auf schnelle Genesung. Britta hat versprochen zu telegraphieren sollte irgendetwas schieflaufen. Doch sie weiß auch wie wichtig dieser Job für ihren Vater ist, so beschließt sie zu schweigen und allein druchzuhalten. In einem Land, dessen Sprache sie nicht kann und in dem sie niemanden kennt.
Zwei Briefe für Britta war eines meiner ersten Berte Bratt-Bücher, vielleicht gehört es deshalb auch zu meinen Lieblingen. Man kan Britta in jeder Minute nachempfinden wie sie sich gerade fühlt und es macht einfach Spaß zu sehen wie sie an ihrer Aufgabe wächst und erwachsen wird. Wie in allen Bratt-Büchern sind Dieters eine wundervoll herzliche Familie, von der man selbst gerne ein Teil wäre. Ich freu mich drauf in Paris die Orte zu sehen, die Britta in ihrer Geschichte so lebhaft beschreibt.