weekly retrospect 04.2013

:girl: Atashi

Manchmal frage ich mich schon wie das sein kann. Eine Woche rum, der Rückblick steht an…und ich weiß mal wieder nicht, was ich eigentlich gemacht habe. Da helfen nur Fotos…ach ja, für mich Going Out Woche, so richtig mit weiten Spaziergängen und durchatmen zwischen Magisterarbeit und Webdesign.

Die jeweiligen Tages-Highlights waren Grey’s Anatomy und das Dschungelcamp, vorwiegend deshalb, weil ich es dabei am ehesten mit mir und meinem Gewissen vereinbaren kann einfach auf der Couch zu liegen und zu entspannen.

Das Wochen-Highlight aber war ein verlängertes Mr. Perfect-Wochenende, da der Mann schon Donnerstag Abend zu mir kam ♥ Wir sehen uns momentan fast nur am Wochenende und da ist so ein zusätzlicher Tag wie ein Sechser im Liebes-Glücks-Lotto.

Bei einem großen Versicherungscheck kam heraus, dass ich mir bei besseren Leistungen Geld sparen kann (also regelmäßig die Sachversicherungen auf neuere Tarifmodelle überprüfen lassen) und bei einem der Going Out Spaziergänge habe ich mich im Rathaus gegen Studiengebühren eingetragen.

Samstag lud meine Mama uns auf (vegane) Schoko-Muffins ein. Die waren traumhaft, kann ich euch sagen. So richtig schokoladig! Abends stand dann der monatliche Spieleabend an. Das Ende der Woche wurde mit einem Gang auf den Flohmarkt zelebriert. Muss ich überhaupt erwähnen, dass ich Mr. Perfect am liebsten nicht wieder hätte fahren lassen?

:usagi: Hasenhausen

Obwohl man noch nicht sagen kann, dass der Frühling vor der Tür steht (nein, nur die Schoko-Osterhasen in den Supermarkt-Regalen), sind die Kaninchen wie vom Affen gebissen. Hier wird umgegraben, angenagt, erforscht, getollt, meine Nerven bis aufs Äußerste strapaziert (weil sie all das immer nur dann tun, wenn ich gerade arbeite oder lerne ;))

Also nehme man eine Papiertüte, ein zerknülltes Werbeblatt, würze das Ganze mit einer Hand voll Erbsenflocken und gebe drei Kaninchen dazu. Hauptsache sie sind abgelenkt…von ihren Wohnungszerstörungs- und Welteroberungsplänen.

:onigiri: Japanophil

Wieder ein Kapitel aus der aktuellen Ribon gelesen…najaaaaa.

:note: Entertain me

Gelesen: Alles kam ganz anders von Berte Bratt
Am Lesen: Das Glücksprojekt von Alexandra Reinwarth
Gesehen: Dschungelcamp (Joey FTW)

Alles Liebe,



weekly retrospect 01.2013

Bisher habe ich leider nie durchgehalten, dennoch probiere ich es mal wieder mit einem Wochenrückblick.

:girl: Atashi

Ich bin supermotiviert ins neue Jahr gestartet. Seit dem 1. Januar wusel ich von morgens bis abends rum und versuche meine Vorsätze so in die Tat umzusetzen, dass Routinen daraus entstehen können. Da wird der Kalender gepflegt, Yoga gemacht, gesund gekocht, auf Süßes verzichtet, Kanji werden geübt und Essays gelesen.

Ganz nebenbei war ich noch auf einem lokalen Spieltreff und habe mit Herrn und Frau A. Takenokoausprobiert, dass mir auf der Spielwies’n schon mit seinem putzigen Mangadesign ins Auge gestochen war. Samstag Abend waren wir mit erweitertem Freundeskreis beim Essen und haben gestern noch in den Geburtstag von S. hineingefeiert.

Ihr seht, eine rundum ausgefüllte Woche. Selbstverständlich haben auch gleich am 1. Januar die alten Sorgen wieder angeklopft; die verschwinden nun mal nicht einfach, nur weil wir 2013 statt 2012 hinters Datum setzen. Doch das Positive überwiegt. Und diese Einstellung soll mich auch den Rest des Jahres begleiten.

:usagi: Hasenhausen

Allein damit es hier mal wieder mehr Kaninchen-Updates gibt, sollte ich den Wochenrückblick zu einem regelmäßigen Bestandteil des Blogs machen.

Benny ist mittlerweile über sechs und in den besten Karnickeljahren. Vor Weihnachten hat er sich zum ersten Mal eine Erkältung geholt. Mittlerweile ist er über den Berg, aber der eine oder andere Nieser ist noch zu hören. Wenn man sich jedoch das folgende Bild ansieht, sollte klar sein, dass es uns hier nicht allzu schlecht geht (ich gebe dem Foto den Titel The good Life *lach*)

Tartuffo ist ist sagenhafte Mischung aus wagemutig und Schisser wie immer und Mickey hat sich prächtig eingelebt. Sie hat ein paar Pfunde verloren, fetzt durch die Gegend und ist die hartnäckigste, wenn es darum geht mir Gurkenscheiben vom Frühstück abzubetteln.

:onigiri: Japanophil

Japan, my love! Nachdem ich die Kanji wieder sträflich vernachlässigt hatte, heißt es jetzt sich durch 500 zu wiederholende kämpfen. Aber innerhalb von zehn Tagen sollte das erledigt sein. Auch versuche ich 10 Neue täglich hinzu zu lernen.

Für die japanische Dauerberieselung schaue ich den frei verfügbaren Shoppingsender QVC. Was könnte amüsanter sein als Verkaufssendungen für Staubsauger auf Japanisch zu schauen :lol: Desweiteren mache ich einen Premium-Testmonat bei JapanesePod101 und bin bisher wirklich begeistert.

:note: Entertain me

Gelesen: Splendor (The Luxe #4) von Anna Godbersen (Abschlussband der Reihe, nicht grandios, aber trotzdem ein guter Abschluss)
Am Lesen: Machst du mit, Senta? von Berte Bratt
Gesehen: Anna Karenina (skurill und dadurch großartig; ganz nach meinem Geschmack)

Alles Liebe,



weekly retrospect 02.2012

:girl: Atashi

Wenn ich an die vergangene Woche zurückdenke, lässt sich das mit zwei Worten zusammenfassen: Arbeit und Casting-Shows.

Da ich die erste Januar-Woche in Dresden verbracht habe, muss ich jetzt ranklotzen, um die Stunden reinzuarbeiten. Davon abgesehen gibt es im Büro immer mehr als genug zu tun. Frühbucher-Aktion, Valentinstag…da wird die Webdesignerin zum emsigen Bienchen.

Auch am Wochendende war ich fleißig. Privat in Sachen ausmisten und Schulaufgaben-Vorbereitung mit meiner kleinen Schwester. Und für die Firma gab’s auch was zu erledigen. Das alles würze man mit ein bisschen angehender Erkältung bei mir, ausgebrochener Erkältung bei Mr. Perfect und der monatlich wiederkehrenden Depri-Phase und man hat eine eher bescheidene Zeit. Immerhin war Mamas Käsekuchen am Sonntag sehr lecker.

Allabendlicher Lichtblick von Mittwoch bis Samstag waren die vielen Casting-Shows u.ä., mit denen man im Moment überschüttet wird. DSDS, Der Bachelor, Unser Star für Baku, The Voice of Germany (♥) und seit Freitag Abend Pflichttermin das Dschungelcamp. Richtig Spaß macht mir eigentlich nur The Voice, aber auch mit dem anderen Nonsense kriegt man die Zeit in einem Kuschelnest auf der Couch ganz gut rum. Anrufen tu ich übrigens nirgends, dafür ist mir mein Geld zu schade.

:usagi: Hasenhausen

Benny hat Winterfell und ist deshalb eine schwarze, wuschlige Kugel. Manchmal mag er richtig lange gestreichelt werden, das macht gerade besonders Spaß, weil er so kuschlig weich ist. Tartuffo schaut immer öfter sehnsüchtig zu mir rauf aufs Sofa, aber er wagt den Sprung nicht. Ob der Tag wohl noch kommt?

:onigiri: Japanophil

Wah, nicht konsequent jeden Tag am Manga der Woche gelesen, schon kommt man in Verzug. Dafür hat die neue Anime-Season begonnen und ich schaue ohne Ausnahme alles auf Japanisch ohne Rücksicht auf Verluste. Ich tu mir schwer bei den männerlastigen Serien (warum ist das so, dass man in jeder Sprache Frauen viel besser versteht?) und natürlich allem, was mit Science Fiction zu tun hat, aber ich gebe nicht auf.

Gestern habe ich glatt auf japanisch geträumt, ein gutes Zeichen.

:note: Entertain me

Gelesen: Das Herz auf dem rechten Fleck von Berte Bratt (♥♥♥)
Gesehen: Twilight – Breaking Dawn (passt schon, Blogeintrag dazu hier)
Gesehen: zu viele Casting-Shows
Gelesen: Das neue Wohn- und Modemagazin Couch von Schöner wohnen (für 2€ ganz nett, ziemlich überfrachtet)

Alles Liebe,



weekly retrospect 47 + 48

:sun: In my universe I’m the sun

Im Moment passiert nicht so viel, was in den Wochenrückblicken erzählenswert wäre. Vielleicht weil ich etwas depressiv rumhänge. Aber wie immer kämpfe ich tapfer dagegen an. Wo doch auch meine Lieblingszeit im Jahr endlich da ist: Der Advent.

Zur Einstimmung hat mir Mr. Perfect zwei wunderschöne Tassen von Tchibo gekauft. Da gehen jeweils 500ml rein und das Design erinnert ein wenig an Kreuzstich.

Sonst standen die Geburtstage von Herrn A. und meiner Mama an. Für letzteren nahm ich mir einen Tag frei, um ihr besser zur Hand gehen zu können. Es tut immer unglaublich gut die Familie zu sehen. Trotz des Trubels also eine tolle Möglichkeit um Energie zu tanken. Herrn A.’s Feier hatte den gleichen Effekt, denn meine Freunde fühlen sich immer mehr an wie Familie. Wenn wir gemeinsam etwas unternehmen fühle ich mich aufgehoben und angenommen. Was meinen Freundeskreis angeht, bin ich ein richtiger Glückspilz :kinoko: und soo dankbar dafür :heart_pink:

:pen: Studies

Im Hauptseminar dreht sich alles um Frankenstein. Wie haben zwei Verfilmungen geschaut: Eine von 1931 und Mary Shelley’s Frankenstein aus dem Jahr 1994. Beide waren eher bescheiden. Die alte hatte kaum noch etwas mit der Buchvorlage gemein. Selbst die Hauptperson trug einen anderen Vornamen; Veränderungen, die ich bei Filmen immer einfach nicht nachvollziehen kann.

Mein Kobun-Kurs für Fortgeschrittene macht auf ganz andere Art und Weise Spaß. Wir sind eine kleine Gruppe, die sich Freitag nachmittags trifft und gemeinsam Gespenstergeschichten liest. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man mit einem Lexikon bewaffnet plötzlich altjapanische Texte verstehen kann. (Wenn ich nur modernes Japanisch besser sprechen könnte ><)

:note: Entertain me

Gelesen: Das Leben wird schöner Anne von Berte Bratt (Wie immer wundervoll)
Am Lesen: Rumors (Luxe #2) von Anna Godbersen (knöpft gut an den ersten Teil an, nur ein Handlungsstrang nervt mich)
Gehört: A Solitary Man von Jonathan Jeremiah (empfehlenswert)
Gesehen: Die Herzogin (erst etwas langweilig, das Ende ist total frustrierend, tolle Kostüme)

Alles Liebe,



Zwei Briefe für Britta – Berte Bratt

:book: Goodreads-Link

Das Buch ist mein  Z-Beitrag für die ABC Challenge.

Britta Dieters ist 16 und kommt von einer kleinen Insel an der Grenze zu Dänemark. Als ihr Vater – ein Kunstmaler – ein Reise-Stipendium erhält und beschließt für einige Monate nach Paris zu gehen ist dies Brittas Chance sich unter Beweis zu stellen. Die beiden haben die Möglichkeit in einem Haus in Colombes zu wohnen, dessen Besitzer für einige Zeit nach Amerika gegangen sind. Im Gegenzug versprechen Dieters die beiden Siamkatzen zu versorgen.

So reisen Vater und Tochter nach Frankreich. Benno Dieters verbringt seine Tage damit zu zeichnen, Britta besorgt den Haushalt und kümmert sich um die verwöhnten Katzentiere. Bis ihr Vater einen Traumjob angeboten bekommt: eine Kirchenrestaurierung in Südfrankreich. Wie es der Zufall will plant Brittas Cousine Ellen zu Besuch zu kommen. Da er seine Tochter in guten Händen weiß, willigt Benno ein und fährt. Nur dass Ellen nicht in Paris ankommt; sie wird ins Krankenhaus eingeliefert ohne Aussicht auf schnelle Genesung. Britta hat versprochen zu telegraphieren sollte irgendetwas schieflaufen. Doch sie weiß auch wie wichtig dieser Job für ihren Vater ist, so beschließt sie zu schweigen und allein druchzuhalten. In einem Land, dessen Sprache sie nicht kann und in dem sie niemanden kennt.

Zwei Briefe für Britta war eines meiner ersten Berte Bratt-Bücher, vielleicht gehört es deshalb auch zu meinen Lieblingen. Man kan Britta in jeder Minute nachempfinden wie sie sich gerade fühlt und es macht einfach Spaß zu sehen wie sie an ihrer Aufgabe wächst und erwachsen wird. Wie in allen Bratt-Büchern sind Dieters eine wundervoll herzliche Familie, von der man selbst gerne ein Teil wäre. Ich freu mich drauf in Paris die Orte zu sehen, die Britta in ihrer Geschichte so lebhaft beschreibt.


Alles Liebe,



Paradepower: Leseverhalten

Dieses Jahr mach ich ja bei der einen oder anderen Challange mit, und auch an Missis Paradepower nehme ich endlich einmal teil. Das Thema für Januar lautet Leseverhalten. Ein Topic, der mir einerseits sehr am Herzen liegt, da ich das Lesen liebe, und andererseits auch ein klein wenig weh tut, weil ich nie so viel Zeit dafür aufwenden kann, wie ich eigentlich gerne möchte. Hier aber die Fragen:

Wie viel lest ihr im Schnitt pro Woche?
Momentan lese ich am Tag höchstens 30 – 60 Minuten beim Zugfahren oder in der Badewanne. DIe Uni hat Priorität und somit ist im Moment nicht viel Zeit über für privates Lesevergnügen. Durch meine Arbeit im Verlag allerdings habe ich noch viel mehr als früher mit dem Thema zu tun und entdecke ständig neue Bücher, die ich gerne lesen würde (und vorsorglich gleich schon mal kaufe ><) Und abbonierte Feeds von Blogs wie Miss Bookiverse machen es auch nicht besser ;)

Welche Genres sind euch am Liebsten?
Früher hätte ich gesagt Fantasy, musste aber immer dazu erwähnen, dass es nicht unbedingt jene Geschichten mit Elfen in Strumpfhosen sind, die mich fesseln. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es für die Art Bücher, die ich meine, auch eine Genrebezeichnung gibt: Contemporary Fantasy. (Wikipedia sagt: „Contemporary Fantasy bezeichnet Texte aus dem Bereich der Fantasyliteratur, in denen die reale Welt mit phantastischen Elementen durchbrochen wird.“) Ich stelle fest, dass dieses Genre Hand in Hand mit Young Adult-Literatur geht. Da ich seit jeher selbst davon träume Literatur für diese Altersgruppe zu schreiben, ist es vielleicht nicht verwunderlich, dass viele Bücher auf meinem to read-Stapel aus dieser Ecke kommen.

Gelegentlich lese ich zur Auflockerung einen Krimi (fast ausschließlich die Wallander-Romane) oder Thriller von Mary Higgins Clark. Die sind spannend aber auch seicht, so dass man sie danach wieder getrost vergessen kann. Durch mein Literatur-Studium entdecke ich auch immer mehr meine Liebe für Klassiker, vorwiegend aus der Viktorianischen Ära, was sich wiederum wunderbar mit Fanatsy verbinden lässt (Gemma Doyle-Trilogie, Clockwork Angel, The Luxe…).

Kauft ihr eure Bücher selbst, leiht ihr sie aus oder lasst ihr euch beschenken?
Die meisten Bücher kaufe ich selbst, allerdings meist gebraucht vom Flohmarkt, Seiten wie booklooker oder ertausche sie bei Buch-Tauschbörsen.

Was ist euer absolutes Lieblingsbuch?
wenn ich danach gehe wie viel Spaß ich beim Lesen und immer wieder lesen habe, muss ich wohl die Harry Potter-Reihe von J.K. Rowling sagen. Ich halte alle Bände für absolute Meisterwerke, die mir unglaublich viel geben und bei jedem mal lesen wieder schön sind. Ähnlich geht es mir mit Büchern von Berte Bratt und Enid Blyton. Immerwährende Seelenstreichler.
Schwer beeindruckt haben mich noch Dune – Der Wüstenplanet von Frank Herbert und selbstverständlich Der Herr der Ringe

Mit welchem Buch habt ihr lesen gelernt bzw. an welches Buch aus Eurer Kindheit könnt ihr euch am Besten erinnern?
Das erste Buch, das ich auswendig konnte, war die Geschichte von einem rosa Schweinchen, das nicht schlafen wollte. Das Buch musste mir meine Mutter immer und immer wieder vorlesen. Als es dann losging, dass wir mit der Schule regelmäßig in die Bibliothek gingen um Bücher zu leihen, habe ich mir oft die Pettersson und Findus-Bücher von Sven Nordqvist geholt. Dann kamen die ganzen Enid Blyton Reihen wie Rätsel um…, Geheimnis um…, Abenteuer…, Hanni & Nanni und Tina & Tini.

Wie? War’s das schon? Ich bin gerade so schön im erzählen :D Naja, vielleicht sollte ich mir anstatt zu bloggen lieber ein Buch schnappen und mich zum Lesen verziehen ;)

Alles Liebe,