Mr. Perfect hatte gestern Geburtstag. Wir mussten beide jeweils ins Büro, doch es arbeitet sich viel leichter, wenn man schöne Pläne für den Spätnachmittag und Abend hat.
In unserem Fall waren das Pläne für eine Fahrt nach Herrsching am Ammersee. Dorthin sind es nur wenige S-Bahn-Stationen von unserer Wohnung am See, aber meiner Meinung nach kennt man sich im direkten Umland viel zu wenig aus.
Wann immer ich München oder Münchner S-Bahn-Gebiet höre löst das bei mir eine Assoziation mit grau und scheußlich aus. Ich weiß gar nicht warum, eigentlich geht mir das bei jeder Stadt so. Dabei weiß ich doch wie schön München und das bayerische Alpenvorland sind. Jedenfalls erlebe ich immer wieder ein tolles Aha-Erlebnis, wenn ich aus der Bahn steige und plötzlich in einem ganz entzückenden Ort stehe, in diesem Fall direkt am See und mit Kloster Andechs gleich um die Ecke.
Ortschaften am Wasser haben so eine Eigenart ganz beonders schöne Häuser hervorzubringen. Ich fühle mich dann kurzweilig versetzt in eine Welt, die der meiner geliebten Jungmädchenbücher aus den 60er und 70er Jahren nicht unähnlich ist.
Wenn das mal bitte nicht die schönste VHS Deutschlands ist… Übermäßig kitschig, ich weiß, aber doch irgendwie romantisch.
Wir sind die Strandpromenade entlangspaziert, haben die Abendsonne genossen und uns dann ein schönes Restaurant gesucht.
Nach dem obligatorischen Schuhbild noch obligatorische Seebilder *kicher*
Die paar Stunden in Herrsching fühlten sich an, wie ein Miniurlaub am Mittelmeer. Man sollte kleine Trips in die Umgebung viel öfter machen ♥
Alles Liebe,
Vor allem dieses… Herrenhaus oder wie man es nennen möchte sieht sehr schön aus .
Wunderschöne Bilder und ein prima Wetterchen hattet ihr da!
hach,d as würde ich mir glatt auch mal anschauen. Aber ich kenne das: Ich wohne in Berlin, aber wenn man mich fragt, wo was ist…weia, manchmal kenne ich mich verdammt schlecht aus. Eine Zeit lang haben wir uns immer wieder vorgenommen jedes WOchenende mal so wie Touristen etwas zu besuchen. Hat aber nicht lange geklappt *drop* Der Alltagstrott hat einen immer viel zu sehr im Griff.