Meine Erfahrungen mit indischem Essen beschränken sich auf drei Restaurant Besuche, alle mehr oder weniger bescheiden. Dennoch hatte ich schon immer das Gefühl, dass indische Küche von den Gewürzen und Zutaten her genau mein Ding sein müsste. Neulich ist es dann irgendwie passiert, dass ich auf der Whole Living Website ein Rezept für ein Dal gesehen habe (nicht dass ich gewusst hätte, was ein Dal ist). Da ich die Zutaten größtenteils zu Hause hatte, legte ich los.
Und siehe da: es war erstens köstlich und zweitens ganz einfach.
Und während der Joghurt oben drauf okay war, kam mir der Gedanke, dass dies ein Fall wäre, wo ich mir tatsächlich die Soja-Variante Yofu gut vorstellen könnte (die mir beim ersten Testen als Joghurt-Ersatz nicht besonders geschmeckt hatte).
Dieses Gericht, spontan gekocht, war der Anfang der veganen Reise. Und der Ursprung der Erkenntnis, dass vegan nicht heißt, dass man sich auf das Knabbern von Karottensticks beschränken muss.
Alles Liebe,
Was genau ist denn jetzt alles drin? Also an Gewürzen. Mir fehlt ja irgendwie die Erfahrung für indisches Essen
In diesem Fall ist es gar nicht so exotisch: Ingwer, Knoblauch, Kurkuma und vor allem (und der macht es aus) Kreuzkümmel. Wichtig ist, dass man erst zum Schluss salzt, da sonst die Linsen hart bleiben und sich nicht verkochen. Oben drüber ist ein wenig Chili. Ich glaube das ist bei euch immer im Haus
Kukuma und Kreuzkümmel nicht und Ingwer wird bei uns nur benutzt, wenn wer krank ist *lach*
Ich hatte es auch nur so gemeint, dass bei euch garantiert immer Chili im Haus ist
ja, das in jedem fall *lach*
Sieht lecker aus!
Dankeschön