Vegan Frühstücken…aber wie?

Jaja, war ja klar, dass sie irgendwann noch mit vegan daher kommt, denkt sich der eine oder andere jetzt vielleicht. Aber wie ja mancher von euch schon prophezeit hatte. Sobald man sich mit dem Ganzen beschäftigt führt kein Weg daran vorbei sich in Sachen Milchprodukte u.ä. zumindest ein wenig schlau zu machen.

Darauf will ich aber heute gar nicht genauer eingehen. Denn ich habe selbst noch keine Ahnung wo die Reise hingeht. Ich weiß nur, dass ich zumindest versuchen möchte, bei einigen Mahlzeiten gänzlich auf tierische Produkte zu verzichten. Aber was tun bei meiner Lieblingsmahlzeit: dem Frühstück!?

Seht ihr mich auf und ab laufen und die Haare raufen? *kicher* Denn was bitte isst man aufs Brot, wenn man keine Butter nimmt, und keine Wurst und keinen Käse?

Zuerst habe ich Brotaufstriche aus der Bio-Abteilung probiert, aber die schmecken irgendwie alle äquivalent: nach Curry. Also wurde experimentiert und nach einer natürlicheren Möglichkeit gesucht. Eine ganz tolle Kombination, die ich für mich entdeckt habe, ist Avocado mit Tomate und Sesam. Sogar Mr. Perfect (kein großer Avocado-Fan) ließ sich davon überzeugen. Aber das schmeckt natürlich nicht jeden Tag.

Deshalb versuche ich auch hier so gut es geht zu variieren. Ganz flott ist ein Apfel-Zimt-Porridge gekocht. Wenn ich es cremiger mag, peppe ich es mit einem Löffel Yofu auf.

Hat sonst noch wer Ideen für mich? (und sollte ich nicht doch endlich ein Frühstücksblog starten? *lach*)

Alles Liebe,



Start in die Plätzchen-Saison: Tassenkekse

Wann startet ihr für gewöhnlich in die Plätzchen-Saison? Wie ihr wisst bin ich ja großer Gegner von Lebkuchen im September, doch ab Mitte November habe ich dann doch selbst sehr das Weihnachtskribbeln im Bauch. Wenn zu Sankt Martin die Kinder mit Laternen durch die Straßen ziehen und der kalte Herbstwind einem eine rote Nase verpasst…

Jedenfalls ist für mich alljährlich Buß- und Bettag der Stichtag. Ab dann finde ich es in Ordnung den Teigschaber und das Nudelholz zu schwingen, damit zum 1. Advent die ersten Kreationen auf dem Plätzchenteller liegen. Passend zu meinem persönlichen Start in die Weihnachtszeit hat Mr. Perfect mich mit drei Ausstechern für Tassenkekse überrascht (Frau fasziniert mehr das Backen, Mann die Tatsache, dass man Kekse an eine Tasse hängen kann *kicher*). Ein Rezept war dabei (mehr oder weniger klassische Butterplätzchen, jedoch mit abgeriebener Zitronenschale, was dem Gebäck eine angenehm säuerliche Note gibt). Also stand ich letzten Mittwoch in der Küche.

Der Teig war gerade genug für ein Blech und einen Teil davon habe ich meiner Mama zum Geburtstag abgetreten. Mit anderen Worten: es sind nicht mehr viele vorhanden. Aber dem kann man ja Abhilfe schaffen… ;)

Alles Liebe,



Bentos der Woche 47.2012

Dieses Bento mag mal wieder unspektakulär aussehen, war für mich aber etwas ganz besonderes. Auf der Suche nach japanischen vegetarischen Rezepten, bin ich auf ein Karotten-Tempura gestoßen. Für Tempura werden Meeresfrüchte oder Gemüse in Teig getaucht und anschließend frittiert. Die Herstellung kam mir mit Eiswürfeln, speziellem Tempura-Mehl und Frittieren immer recht aufwändig vor und ich habe die Finger davon gelassen. Genanntes Rezept ist aber sehr simpel mit normalem Mehl und das Tempura wird in der Pfanne gebraten.

Also spontan Tempura gemacht *stooolz* Als Gemüse haben wir zusätzlich zu der Karotte noch Knollensellerie in dünne Streifen geschnitten. Insgesamt schmeckt es sehr aromatisch und japanisch ♥

Reis mit Ei-Furikake (für eine vegane Version die Streuwürze weglassen), Essiggurken, Tempura und eifreie Mayo. Seit ich vegane Mayo probiert habe und diese als megalecker empfinde, frage ich mich, warum in Mayo klassisch überhaupt Ei drin ist…das geht mir aber bestimmt nur so, weil ich noch nie selbstgemachte Mayo sondern immer nur die Supermarktversion gegessen habe.

So sah das eigentliche Tempura-Essen am Abend davor aus:

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



Den Herbst auf den Teller geholt

Nein, heute gibt’s kein Rezept für Kürbis-Risotto oder Kürbis-Suppe. Ich habe das orangefarbige Herbstglück mal etwas „ungewöhnlicher“ verarbeitet, und zwar als Kürbisbrot. Und als Alternative dazu Apfelbrot.

Ehrlich gesagt kommt jetzt nicht mal ein Rezept *lach* Denn obwohl das Apfelbrot wie Kuchen mit viel Mandeln und das Kürbisbrot herzhaft mit Hefeteig, Chili und Fetakäse gebacken wurde – was nebenbei bemerkt ja wohl beides unverschämt gut klingt – war ich mit dem Ergebnis jeweils geschmacklich nicht 100%ig zufrieden.

Dennoch wollte ich euch das Bild zeigen. Es soll als Anregung dienen, dass man die typischen Herbstfrüchte auf ganz unterschiedliche Art und Weise verarbeiten kann.

Und falls jemand ein wirklich gutes Apfel- oder Kürbisbrot-Rezept für mich hat, bitte immer gerne!

Alles Liebe,



Bentos der Woche 44.2012

Einmal im Jahr geht es nach München auf die Spielwies’n um sich den ganzen Tag beim Brettspielen auszutoben. Normalerweise teilen wir im Freundeskreis auf, wer was mitbringt. Diesesjahr hatten wir uns aber wegen besonderer Umstände auf Selbtsversorgung geeinigt. Eine gute Gelegenheit für mich eine einfache Bentobox mit den Resten vom Vorabend mitzunehmen.

Vollkornreis (der ist so schön gelb, weil ich ihn mit Kurkuma im Wasser gekocht habe), Sesam, Falafel und Tsatsiki aus Yofu (Joghurt-Ersatz aus Soja). Ich befürchte beim Falafelbraten haben wir die Pfanne gekillt, aber lecker war’s.

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,