Bentos der Woche 10.2012

Die Bentos diese Woche ethalten keine großen, neuen Überraschungen für euch, aber so ist das im Alltag eben.

Den Anfang macht eine Zusammenstellung aus Reis mit Erbsen (die koche ich immer direkt mit dem Reis mit), Mörchen, grünen Bohnen und Shogayaki (das Rezept gibt es hier).

Zum Weltfrauentag wurde ich in der Arbeit von meinem Chef bekocht (hehe), Freitag gab es dann diese fixe Box:

Manchmal koche ich abends etwas, das sich nicht gut zum Mitnehmen am nächsten Tag eignet. Suppe zum Beispiel. Oder eine Süßspeise, meist mag ich nicht als nächste Hauptmahlzeit wieder etwas zuckriges. Dann muss der Reiskocher ran und mir was flottes zaubern, das ich dann in eine Bentobox packen kann.

Und meine zweite Küchenfee namens Eierkocher habe ich auch noch ;) Daher: gekochter Reis mit Erbsen, gekochtes Ei in Häschenform, Cherrytomaten, Paprika und eine kleine Portion Mayo. Gesund und lecker.

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Alles Liebe,



Rezept: Shogayaki

Itadakimasu ist das Japanische Wort, dem unser Guten Appetit entspricht. Es ist auch der Titel eines wundervollen Kochbuchs aus dem Christian Verlag, in dem man jede Menge japanische Alltagsrezepte findet. Im Rahmen meines 12 in 2012 Projekts habe ich mir vorgenommen mindestens 12 Rezepte daraus nachzukochen.

Eines der ersten nennt sich Shogayaki. Dabei handelt es sich um gebratenes Fleisch mit Ingwer. Und es ist so lecker, ich kann es jedem nur ans Herz legen. Mit etwas Nori drüber und Reis dazu wird eine komplette Mahlzeit daraus.

Da ich dazu tendiere Rezepte aus Kochbüchern grundsätztlich abzuwandeln, hier nun meine Version ^^

Shogayaki

Zutaten (für 2 Portionen)
250g klein geschnittenes Putenfleisch
1 Zwiebel
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
2 EL (Rohr-)Zucker
2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
4 EL Sojasauce

Für die Marinade:
2cm Ingwer
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
1/2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
3 EL Sojasauce

Zubereitung
Erst wird die Marinade zubereitet. Dafür das Ingwerstück schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit den restlichen Marinade-Zutaten vermischen und das Fleisch darin mindestens 10 Minuten, besser eine halbe Stunde ziehen lassen.
Währenddessen kann man schon mal die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln und das marinierte Fleisch kurz anbraten. Danach die restlichen oben angegebenen Zutaten hinzufügen, die Temperatur zurückschalten und das Fleisch noch etwas ziehen lassen.

Das Fleisch eignet sich auch wunderbar zum Mitnehmen in einem Bento ^^ Guten Hunger!

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Alles Liebe,



Bentos der Woche 09.2012

Wenn ich unter der Woche bei Mr. Perfect übernachte, versuche ich immer bereits für den nächsten Tag Essen mitvorzubereiten. Deshalb gibt es mal wieder ein und dasselbe Bento im Doppelpack:

Reis mit Erbsen (gewürzt wie Sushi-Reis), Cocktail-Tomaten, grüne Bohnen und Shogayaki (Putenfleisch mit Ingwer; Rezept folgt morgen). Damit es wenigstens ein bisschen niedlich aussieht, habe ich mit einer Schablone jeweils ein Sesamherz auf den Reis gestreut und ein paar putzige Spießchen ins Fleisch gesteckt (sind die Kappa nicht kawaii?! ♥).

Für einen Tagesausflug am Samstag nach Österreich gab’s klassische belegte Brote. Aber auch die kann man natürlich in Rilakkuma-Boxen packen und mit Spießchen verschönern ;)

Ein bisschen rosa Sonnenschein beim Zugfahren :D

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Alles Liebe,



Bentos der Woche 08.2012

Diese Woche bin ich nur einmal dazu gekommen ein klassisches Bento vorzubereiten: Onigiri (Reisbällchen) mit Thunfisch-Mayo-Füllung, gedünstetes Gemüse und ein gekochtes Ei in Bärchenform.

Ihr könnt euch meinen Aufschrei vorstellen, als ich am nächsten Tag im Büro stolz mein Bärchenei herzeigen wollte und feststellen musste, dass das Ei nicht groß genug für die Form gewesen war xD

Meine Kollegin fand’s lustig. Ich musste ein bisschen an Darth Vader denken :lol:

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Alles Liebe,



Kampf den Pfunden II

Gestern habe ich über die letzten drei Wochen bezüglich des Essens geschrieben. Und darüber, dass ich vorhabe mich bis Ende der Fastenzeit nicht zu wiegen. Dennoch überlasse ich es natürlich nicht völlig dem Zufall, ob das mit der Diät nun klappt oder nicht. Mein Freund hierbei ist einerseits das Maßband, noch vielmehr aber meine Klamotten und Stiefel.

Und da gibt es einen ganz tollen Erfolg zu vermelden. Meine Lieblingsschuhe sind ein paar schwarze Stiefeletten. Ich habe mittlerweile schon das zweite paar davon (ja, im Laden bei den Restposten gesehen und glatt nochmal gekauft, nachdem ich das erste paar in Japan zurückgelassen hatte). Für mich grenzt es an ein Wunder, wenn ich irgendetwas in Richtung Stiefel bekomme (was mir dann auch noch gefällt), ich wurde nicht unbedingt mit grazilen, Gazellenwaden bedacht ;) Besagte Stiefeletten gehen normalerweise mit Ach und Krach zu. Seit einigen Tagen geht es plötzlich viel einfacher (^^)v

Das verdanke ich aber nicht (nur) dem Essen, sondern – und jetzt kommt’s – ich mache Sport. Sprachlos? Ich auch!

Mr. Perfect hatte mir zu Weihnachten ja ein Kinect für die Xbox geschenkt. Seit drei Wochen trainiere ich nun mit Your Shape Fitness Evolved 2012. Wenn man Xbox hört, denkt man immer nur ans Spielen. Doch mich bringt sie gerade endlich dazu regelmäßig etwas für meinen Körper zu tun. Your Shape ist vollgepackt mit spaßigen Übungen, Workouts und Tanztrainings. Das ganze ist sehr ansprechend (hier spricht die Designerin aus mir) gemacht und die Bewegungserkennung durch das Kinect größtenteils sehr gut.

Da das eigene Abbild im TV erscheint ist man komplett darauf konzentriert und bemerkt gar nicht, wie idiotisch es wahrscheinlich aussieht, wenn man ohne Springseil akkord-hopst oder rhythmisch auf Lichtfelder tritt, die es im eigenen Wohnzimmer natürlich nicht gibt. Vor allem die Tanzlektionen machen mir Riesenspaß (ich habe früher Showtanz und Ballett gemacht).

Das beste ist: es macht richtig süchtig. Man muss sich eigentlich nicht überwinden zum nächsten Training, sondern fiebert ihm vielmehr entgegen. Und nicht nur meine Waden danken es mir. Auch die Arme und der Hintern werden schon fester. Vielleicht blicke ich doch endlich einem Sommer entgegen, in dem ich nicht meine Arme in viel zu warmen Strickjacken verstecke. Bikinibody, ich komme *lach*

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Alles Liebe,



Kampf den Pfunden I

Wer diesem Blog schon länger folgt weiß, dass ich schon seit vielen Jahren mit den Pfunden und dem ewigen Auf und Ab kämpfe. Letztes Jahr waren 5kg runter, doch die ersten Pfündchen schlichen sich schon wieder drauf. Dabei sollte es weiter gen Wunschgewischt gehen, nicht wieder weg davon.

Da abnehmen bei mir nur funktioniert, wenn ich ein vorgegebenes Programm habe, das mich aber nicht völlig in eine Zwangsjacke bezüglich des Essens steckt, ist schon lange Weight Watchers das Mittel meiner Wahl. Pünktlich zum Jahresbeginn gab es das neue WW-Programm 2.0, nach dem ich nun die letzten drei Wochen gegessen habe.

Die Art des Kochens und der Lebensmittelwahl kenne ich ja schon lange, neu sind nur die Sattmachertage, an denen man keine Punkte zählt. Stattdessen isst man nur aus den Lebensmitteln, die Weight Watchers als sogenannte Sattmacher deklariert hat. Zusätzlich sind zwei Teelöffel Fett Pflicht. Man kann jeden Tag entscheiden, ob man einen Sattmachertag einlegt oder nicht.

An den Wochenenden finde ich das ideal. Mr. Perfect und ich frühstücken ja gerne ausführlich und da ist es toll, wenn ich neben ihm nicht an einem Karottenstick nibbeln muss (nichts für Ungut *zu den Kaninchen schiel*). Vielmehr kann ich Pumpernickel mit HF-Margarine, Schinken und gekochten Eiern genießen. (Wie ich es liebe, dass Eier mittlerweile zu den Sattmachern gehören ♥) Und zwar bis ich satt bin!

Und, funktioniert’s? Die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Denn ich wiege mich nicht.

Die Waage kann natürlich eine tolle Bestätigung sein, wenn man versucht an Gewicht zu verlieren, doch ich reagiere folgendermaßen auf mein Wiegeergebnis. Ist es nicht so viel wie erwünscht, bin ich frustriert und schmeiße hin. Habe ich andererseits wie erhofft abgenommen, fange ich sofort an mir zusätzlich etwas „zu gönnen“, schließlich ist ja schon was runter. Wenn ich das selbst so lese, kann ich mir nur an die Stirn fassen. Aber so bin ich nunmal. Und da ich es weiß, wiege ich mich nicht. Bis zum Ende der Fastenzeit.

Natürlich gibt es aber doch Methoden festzustellen, ob die Diät erfolgreich ist oder nicht. Aber dazu morgen mehr ;)

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Alles Liebe,