Fastenzeit: Eine Abnahmebilanz

Seit 30. Januar hatte ich mich nicht mehr gewogen und stattdessen ohne den Zwang des Wiegens dem Projektpunkt „Weitere 5kg abnehmen“ gewidmet. Nun zum Ende der Fastenzeit kam mein ganz persönliches Fastenbrechen: der Gang auf die Waage.

Nun muss ich dazu erst folgendes erklären. Ja, ich hatte letztes Jahr über 5kg abgenommen, zum Schluss hin schlichen sich die Kilos dann aber wieder Pfund für Pfund drauf und nur etwa 3kg waren über geblieben. Daher müsste es eigentlich heißen „Zurück auf den alten Stand und dann weitere 5kg abnehmen“.

Das ist mir gelungen! Mit zwei Wochen nach dem neuen Weight Watchers 2.0 Programm und den Rest der Zeit möglichst gesundem Essen (und keinem (!) Punktezählen), habe ich knappe 2.5kg abgenommen. Klingt nach wenig?

Hier kommt der Sport ins Spiel. Ich wage zu behaupten, dass ich an Fett eigentlich mehr abgenommen habe. Doch durch die regelmäßigen Workouts habe ich Muskeln aufgebaut. Das kann man sehen. Taille, Hüfte und Oberschenkel sind schlanker und fester und der Hintern hebt sich. Für mich das größte Wunder: Die zwei Körperregionen, die mir der größte Dorn im Auge sind – Oberarme und Waden – haben jeweils um 1,5cm an Umfang verloren. Das war nicht mal so, als ich das letzte mal 15kg abgenommen hatte. Ich hatte die Hoffnung quasi schon aufgegeben, dass sich da jemals etwas tun würde.

Und naja, Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett, also war eigentlich schon klar, dass die Gewichtsabnahme nicht so groß ausfallen würde wie vielleicht erhofft. Erstmal bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Über ein Viertel der angestrebten 20kg ist geschafft, die Zunahme rückgängig gemacht, die nächsten 5kg sind angerissen :D Weiter geht’s.

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Alles Liebe,



Rezept: Ochazuke

Heute gibt es ein ganz einfaches Rezept aus dem ItadakimasuKochbuch (wie immer von mir etwas abgewandelt ^^): Ochazuke.

Hier das Rezept:

Ochazuke

Zutaten (für 2 Personen)
200 g Reis

1 Lachsfilet
200 ml grüner Tee (ich habe Bio-Sencha benutzt)
2 TL Wasabi
1 TL geriebener Ingwer
1/2 Noriblatt (klein geschnitten/gebröselt)
1 Frühlingszwiebel (klein geschnitten)

Zubereitung
Reis kochen.

Das Lachsfilet entweder anbraten oder, wer einen Reiskocher mit Gareinsatz hat, gleich beim Reis mitdämpfen. In kleine Stücke zupfen und mit dem Reis vermischen. In Schüsseln aufteilen. Mit heißem Tee übergießen.

Als Topping Wasabi, Ingwer, Nori und Frühlingszwiebel auf dem Reis verteilen.

Mit dem Wasabi und dem Ingwer macht dieses Gericht definitiv die Nase frei *lach* Aber wie immer sehr lecker. Guten Hunger!

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Alles Liebe,



Rezept: Nikuman

Wie gerne habe ich in Japan die gefüllten Hefeteigklöße namens Nikuman gegessen. 3 Stück für 99 Yen im Supermarkt, nur selbst gemacht hatte ich sie noch nie. Also musste mal wieder das ItadakimasuKochbuch ran.

Dieses Rezept ist nicht ganz so leicht nachzumachen. Wer aber schon Erfahrung mit Hefeteig gesammelt hat, sollte keine Probleme bekommen. Und eins kann ich euch sagen: Der Aufwand lohnt sich.

Hier das Rezept:

Nikuman

Zutaten (für 6 Stück)
Für den Teig:
180 g Mehl
50 ml lauwarmes Wasser
1 EL Zucker
1/2 Würfel frische Hefe (bzw. 1 Päckchen Trockenhefe)
2 EL Öl
60 ml lauwarme Milch

Für die Füllung:
1 Frühlingszwiebel
2 Weißkohlblätter (habe ich durch Paprika ersetzt, yummy yummy)
2 Shiitakepilze (getrocknete vorher einweichen)
1 cm Ingwer
100 g Hackfleisch
1 Knoblauchzehe
4 EL Sojasauce
1/2 EL Zucker
2 EL Austernsauce (ersatzweise Worcestersauce)
2 EL Sesamöl

Zubereitung
Zur Vorbereitung werden Hefe, Zucker und lauwarmes(!) Wasser verrührt. 10 Minuten gehen lassen.

Die Mischung mit Mehl, Öl und Milch verkneten und an einem warmen Ort, mit einem feuchten Tuch bedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.

Das Gemüse für die Füllung wird klein geschnitten, der Ingwer gehackt und mit Hackfleisch und den restlichen Füllungszutaten vermischt.

Der aufgegangene Teig wird in sechs gleich große Portionen aufgeteilt (Hände mit Mehl bestäuben hilft ungemein). Diese werden zu Kugeln geformt und auf bemehlter Fläche ausgerollt. Jeweils 1/6 der Füllung in die Mitte legen und den nikuman oben schließen. Mit einer kleinen Drehbewegung wird es eine schöne Spitze.

Zuletzt werden die nikuman etwa 20 Minuten auf Backpapier im Gareinsatz eines Reiskochers oder in einem Topf gedämpft.

Da mein Reiskocher zu klein ist, haben wir uns anders beholfen: einen Topf mit etwas Wasser füllen, ein sauberes Küchenhandtuch darüberspannen und mit einer Schüssel abdecken. Leider haben wir das Backpapier weggelassen und die Klöße haben stark geklebt, wodurch es schwierig war sie vom Tuch zu lösen.

Nächstes mal weiß ich es besser. Der Geschmack war jedenfalls einmalig und ich habe viel mehr gegessen als eigentlich geplant *lach* Guten Hunger!

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Alles Liebe,



Bentos der Woche 12.2012

Für meine Bentos der vergangenen Woche habe ich ein neues Rezept ausprobiert (Mabodofu = Hackfleisch und Tofu). Zur Abwechslung habe ich auch mal eine Box für Frühstücks-Sandwiches „missbraucht“ ;)

Lunchbox: grüne Bohnen, Datteltomaten, Reis mit Erbsen und Sesam, Sushi-Ingwer (in dem Hello Kitty-Döschen) und Mabodofu.

Frühstücksbox: Toast mit fettreduzierter Mayo, Käse und geraspelten Karotten (machen das Sandwich wunderbar saftig). Außer der Mayo war alles Bio…der Rewe-Toast ist da soo lecker.

[EDIT]

Meine Güte, beinah eins vergessen: Datteltomaten, Hackfleisch-Reis-Pfanne, Milchreis und Apfelmus.

Merke: Süß und herzhaft in einer Box gibt sich gegenseitig Geschmack…nicht empfehlenswert ;P

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Alles Liebe,



Rezept: Oyakodon

Mittlerweile habe ich schon einige Gerichte aus aus dem ItadakimasuKochbuch ausprobiert. Heute gibt es ein sehr leckeres Rezept, das ganz fix nachgekocht ist (und ganz nebenher gesagt bisher Mr. Perfects Lieblingsessen ist).

Es handelt sich um Oyakodon, was so viel heißt wie Schüssel mit Elternteil und Kind. Dieser seltsame Name kommt daher, dass beim Kochen Hühnchenfleisch und Ei zum Einsatz kommen. Ein wenig makaber vielleicht, aber es schmeckt superlecker ^^;

Hier das Rezept:

Oyakodon

Zutaten (für 2 Portionen)
150g Hühnerbrust
1 mittlegroße Zwiebel
1 Frühlingszwiebel (alternativ Schnittlauch)
2 Eier

Für die Sauce:
200 ml Dashi (ersatzweise Gemüßebrühe)
1 EL Zucker
2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
3 EL Sojasauce

Zubereitung
Das Hühnerfleisch schneidet man in kleine Stücke, die Zwiebel in Streifen, die Frühlingszwiebel in etwas 2 cm lange Stücke.

Die beiden Eier in eine Schüssel aufschlagen und verquirlen.

Alle Saucenzutaten in einem kleinen Topf aufkochen. Dann Fleisch und Zwiebelstreifen hinzugeben, herunterschalten und mit Deckel drauf weiter köcheln lassen, bis das Fleisch durch ist. Die Frühlingszwiebel hinzugeben und kurz warten, dann das verquirlte Ei in den Topf geben.

Wichtig ist dabei, dass Ei nicht unterzurühren. Ich versuche es immer möglichst großflächig zu verteilen. Bei geschlossenem Deckel eine Minute stocken lassen. Fertig!

Oyakodon wird traditionell mit Reis gegessen, passt aber auch ganz wunderbar zu Gemüse und Nudeln. Guten Hunger!

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Alles Liebe,