SHRED Diät – Woche 2: Ich sehne mich nach einem Teller Nudeln

12 in 2014 – Abnehmen

2 Wochen SHRED Diät liegen hinter mir. Circa ein weiteres Kilo ist runter. Das ist natürlich toll, aber ich bin hin- und hergerissen. Denn seien wir mal ehrlich: Diät machen nervt!

Von klein auf war ich ein Kohlenhydrat-Mädchen. Nudeln, Kartoffelbrei, Reis und noch mehr Nudeln. Mit irgendwas dazu. Wenn ich also auch heute Gemüse richtig gern mag, bin ich meist völlig überfordert, wenn ich etwas kochen soll, dass rein aus Gemüse besteht. Das Diätbuch hilft mir da nicht so gut weiter. Es heißt man soll Gemüse dämpfen und nach belieben würzen .Schön und gut, dann habe ich dreierlei gedämpftes Gemüse. Dreierlei „dazu“. Und wo bleibt mein Essen?

Was sich nach einer Schattenseite der Diät anhört, ist in Wirklichkeit ihre Stärke. Denn langsam beginne ich zu lernen, eben auch ohne Kohlenhydratbasis zu kochen. Das funktioniert perfekt in Suppenform und mehr und mehr auch in Gestalt von Gemüsepfannen. (Damit hr nicht zu abgeschreckt seid: Es gibt immer wieder Brot, Reis und Süßkartoffeln, allerdings in dezenten Mengen)

SHRED Diät Woche 2

Den Rest des Tages lebe ich größtenteils von Obst (mit oder ohne Haferflocken/Müsli) und Smoothies. Damit komme ich gut zurecht, denn ich liebe Obst ♥

Mindestens einen 100kcal Snack am Tag investiere ich in Schokolade. Und das ist auch gut so, da ich nicht das Gefühl haben muss, gar keine essen zu dürfen und zu guter letzt einen Schokianfall bekomme. Nein, nein. Lieber in dezenten Mengen.

Nun graut mir ein wenig vor Woche 3. Es gibt fast nur noch flüssige Mahlzeiten (Shakes, Smoothies, Suppen) und die Kalorienzahl wird weiter gedrosselt. Laut Autor ist es die „schlimmste“ Woche. Ich werde sehen…und weiterkämpfen.

Und nun brauche ich eure Hilfe. Was habt ihr für Gemüsetipps für mich? Habt ihr reine Gemüsemahlzeiten? Wenn ja, wie sehen diese dann aus?

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen

Alles Liebe,



Abnehmen? Ich SHREDder mein Fett weg!

12 in 2014 – Abnehmen

Nur zur Erinnerung: Das Abnahmeziel in diesem Jahr sind 12 kg. Also 1 lächerliches Kilogramm pro Monat. Sollte doch zu machen sein, oder? ODER? Aber was war das? Ende Februar zeigte die Waage plus 900 Gramm, zwei Tage später dann nochmal über ein Pfund mehr. Grauen! Entsetzen!

Vor allem war jenes letzte Pfund das Zünglein an der Waage. Plötzlich fühlte ich mich so richtig dick. Die Pullis kniffen, selbst die bis dato bequemste Schlafanzug Schlabberhose spannte, meine längst zu dünn und brüchig gewordene Jeans riss bei einer falschen Bewegung. Holy moly, mir war quasi die (wenn auch schon altersschwache) Buchse unterm Hintern weggeplatzt.

Nein, so konnte es nicht weitergehen. Also musste ein Diätprogramm her.

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Alles Liebe,



Die Abnehm-Lüge

„Ich möchte abnehmen.“ Ist das nicht der Satz, der so vielen am Anfang des Jahres durch den Kopf geht? Der auf unserer Vorsätze-Liste landet?

Wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, ist das eine Lüge. Ich möchte schlank sein, ja. Ich möcht es am liebsten über Nacht, ohne dass ich etwas dafür tun muss. Aber konkret abnehmen mit Diät, Sport und Disziplin, darauf habe ich eigentlich gar keine Lust.

Diese Erkenntnis hat mir geholfen. Jetzt setze ich mich mehr mit dem Weg zum großen Ziel auseinander, schauen mir an, wie ich das sinnvoll gestalten kann und warte nicht mehr nur darauf, dass es irgendwie passieren wird. Als Vorbild dient mir meine Mama, die sich seit Anfang des Jahres begeistert durch ein veganes Diät-Buch kocht und die Prozedur des Abnehmens mit allen Höhen und Tiefen bewusst erlebt.

Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, aber mit jedem kleinen Schritt, komme ich dem Ziel näher.

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Abnehm- und Fitnesspläne für Januar

Sich einfach so vornehmen abzunehmen und fitter zu werden, dass klappt nicht. Deshalb soll es für jeden Monat konkrete Maßnahmen geben, mit denen ich meine Ziele erreichen möchte.

Fitness

Sonntag ist Ruhetag (ein guter Einstieg, nicht? *lach*). Montag bis Samstag jedoch gibt es jeden Morgen eine Yoga Routine. Letzte Woche habe ich eine von livestrong mit Tara Stiles genommen. Diese Woche möchte ich mich an einer neuen versuchen.

Zusätzlich trainiere ich nach dem Fab-Abs January Kalender von Sisterhood of the shrinking jeans. Von Null auf Sixpack?! Ich sag’s euch, das ist hammerhart. Während ich mich tapfer durch die täglichen Liegestütz kämpfe, hätte ich nie gedacht, dass mir Sit-Ups am meisten Probleme bereiten. Mehr als 12 Stück am Stück schaffe ich nicht. Danach liege ich japsend am Boden wie ein Fisch an Land. Macht aber nix, wird die Anzahl eben über den Tag verteilt. Und nach einer Woche zeichnen sich die ersten positiven Verformungen am Bauch ab *stolz wie Oskar*

Last but not least: mindestens zwei zusätzliche Workouts pro Woche mit mindestens 10 Minuten. Dagegen kann sogar ich Sportmuffel nichts einwenden.

Abnehmen

Keine gekauften Süßigkeiten! Das heißt selbst nichts kaufen, nichts gekauftes, was zu Hause rumliegt, anrühren und auch bei Freunden oder unterwegs dankend ablehnen. Mein Bedürfnis nach etwas zu naschen wächst täglich *seufz* Aber ich quäle mich auch nicht. Wenn unbedingt etwas Süßes sein muss, gibt es eben zerdrückte Bananen mit Mandelmus und Marmelade.

Ich hoffe sehr, dass ich das durchhalte, denn Schokolade und Co. tragen sehr dazu bei, dass bisher die Pfunde nicht gepurzelt sind.

Desweiteren werde ich bis Ende des Monats nicht auf die Waage steigen. Messen mit dem Maßband reicht völlig als Motivation und ist letztendlich eh viel aussagekräftiger.

Drückt mir die Daumen, dass alles gut klappt.

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Das Gefühl des Abnehmens

Das Projekt „weitere 5kg abnehmen“ ist die letzten Wochen ziemlich in den Hintergrund gerückt. Bezüglich meiner Kinect-Workouts war schlagartig der innere Schweinehund wieder zur Stelle („Der Umzug gilt mit dem vielen Treppensteigen doch eindeutig als Workout.“ oder „Drei die Woche ist utopisch, reduzier dein Ziel auf zwei.“ oder „Heute noch sport? Bei den Sorgen, die du gerade hast?“). So kam es, dass mein „Your Shape“ mich schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Doch nur weil ich gerade nicht anstrebe abzunehmen, heißt das natürlich nicht, dass ich wieder zunehmen möchte. Die Gefahr ist bei mir als klassischer „Emotional Eater“ aber immer da. Schwupps hatte sich ein Kilo draufgemogelt.

Früher hatte ich kein gutes Körpergefühl. Das ändert sich langsam mit der Ernährungsumstellung und dem Sport. Mittlerweile merke ich jedes Kilo nach oben (und komme mir furchtbar dick vor), aber auch nach unten. Das letzte dazugewonnene Kilo war überall für mich sichtbar: in den Hamsterbacken, um die Taille. Der fehlende Sport machte sich auch langsam wieder an nicht mehr ganz so definierten Formen bemerkbar.

Also egal wie die Situation gerade ist: ich muss auf mich aufpassen. Also zusammengenommen und dem Knabberbedürfnis nicht mehr so nachgegeben. Zusätzlich sieht man mich fast nur Obst und Gemüse kaufen (wie ich dieses Gefühl liebe auf dem Band an der Kasse nur gesunde Sachen liegen zu sehen). Das Frühstück habe ich seit einer Woche prinzipiell gegen Obst mit Joghurt und Müsli eingetauscht (es war keine Absicht, aber ich lebe brotfrei ._.). Die Nudeln werden vor dem Kochen gewogen, es gibt Salat, aber auch mal ne Pizza. Wie bei allem gilt: Die Balance und der gesunde Menschenverstand machen’s.

Gestern wurde ich dann wieder mit meinem „-6kg seit letzten Januar“ = „-1kg von den weiteren 5kg“ Gewicht belohnt. Nach dem Wiegen habe ich ein Workout gemacht (und habe sowas von gemerkt wie eingerostet ich war). Heute tut mir alles weh, aber auf die angenehme Art. Ich bin in meine Jeans geschlüpft mit ein Kleinwenig „Au, au, au, Muskelkater“ und ganz viel „Ich fühle wie ich schlanker werde, wie der Sport mich formt“ (^^)v

Das Gefühl des Abnehmens ist wundervoll und kann mit so wenig Zwang und umso leckerem Essen erreicht werden. Manchmal vergesse ich das, aber heute ist es mir sehr bewusst. Und ich genieße es, während ich Melone, Pfirsich und Banane mit Müsli frühstücke ;D

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



Fastenzeit: Eine Abnahmebilanz

Seit 30. Januar hatte ich mich nicht mehr gewogen und stattdessen ohne den Zwang des Wiegens dem Projektpunkt „Weitere 5kg abnehmen“ gewidmet. Nun zum Ende der Fastenzeit kam mein ganz persönliches Fastenbrechen: der Gang auf die Waage.

Nun muss ich dazu erst folgendes erklären. Ja, ich hatte letztes Jahr über 5kg abgenommen, zum Schluss hin schlichen sich die Kilos dann aber wieder Pfund für Pfund drauf und nur etwa 3kg waren über geblieben. Daher müsste es eigentlich heißen „Zurück auf den alten Stand und dann weitere 5kg abnehmen“.

Das ist mir gelungen! Mit zwei Wochen nach dem neuen Weight Watchers 2.0 Programm und den Rest der Zeit möglichst gesundem Essen (und keinem (!) Punktezählen), habe ich knappe 2.5kg abgenommen. Klingt nach wenig?

Hier kommt der Sport ins Spiel. Ich wage zu behaupten, dass ich an Fett eigentlich mehr abgenommen habe. Doch durch die regelmäßigen Workouts habe ich Muskeln aufgebaut. Das kann man sehen. Taille, Hüfte und Oberschenkel sind schlanker und fester und der Hintern hebt sich. Für mich das größte Wunder: Die zwei Körperregionen, die mir der größte Dorn im Auge sind – Oberarme und Waden – haben jeweils um 1,5cm an Umfang verloren. Das war nicht mal so, als ich das letzte mal 15kg abgenommen hatte. Ich hatte die Hoffnung quasi schon aufgegeben, dass sich da jemals etwas tun würde.

Und naja, Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett, also war eigentlich schon klar, dass die Gewichtsabnahme nicht so groß ausfallen würde wie vielleicht erhofft. Erstmal bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Über ein Viertel der angestrebten 20kg ist geschafft, die Zunahme rückgängig gemacht, die nächsten 5kg sind angerissen :D Weiter geht’s.

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,