Nur zur Erinnerung: Das Abnahmeziel in diesem Jahr sind 12 kg. Also 1 lächerliches Kilogramm pro Monat. Sollte doch zu machen sein, oder? ODER? Aber was war das? Ende Februar zeigte die Waage plus 900 Gramm, zwei Tage später dann nochmal über ein Pfund mehr. Grauen! Entsetzen!
Vor allem war jenes letzte Pfund das Zünglein an der Waage. Plötzlich fühlte ich mich so richtig dick. Die Pullis kniffen, selbst die bis dato bequemste Schlafanzug Schlabberhose spannte, meine längst zu dünn und brüchig gewordene Jeans riss bei einer falschen Bewegung. Holy moly, mir war quasi die (wenn auch schon altersschwache) Buchse unterm Hintern weggeplatzt.
Nein, so konnte es nicht weitergehen. Also musste ein Diätprogramm her.
Eigentlich weiß ich ja natürlich, dass man sich einfach nur gesund ernähren und Sport treiben muss. Eigentlich bin ich ja Meister im Weight Watchers-Punkte zählen. Aber eben nur eigentlich.
Da ich eher zu Ungeduld neige, wollte ich etwas, dass schnelle Erfolge verspricht. Damit meine ich nicht irgendwelche Hokus Pokus-Tabletten oder pfui, bäh, nie wieder Kohlsuppendiät. Das neue Konzept SHRED zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Autor verspricht 2 Kleidergrößen weniger in 6 Wochen (was einer durchschnittlichen Abnahme von 10kg entspricht). Gekauft.
Das Prinzipg ist nicht neu: Viele kleinere Mahlzeiten, die größtenteils aus Obst und Gemüse, kaum Kohlenhydraten und wenig Fett bestehen, werden über den Tag hinweg verteilt gegessen. Dazu gibt es jede Menge Ausdauersport (=Cardio).
Was mir daran gefällt, ist dass mich jemand an der Hand nimmt und sagt, wann ich wie viele Portionen Obst und Gemüse essen soll. Wofür genau ich mich dann entscheide, ist aber mir selbst überlassen.
Da ich einerseits einen Plan brauche, um gut abnehmen zu können, und andererseits nicht eingesperrt sein mag, bin ich schon wieder hie und da am modifizieren. Ich versuche das aber nicht Überhand nehmen zu lassen und dem Programm soweit möglich zu folgen. Einzig die fast täglichen 45 Minuten Sport bekomme ich so nicht immer unter. Vor allem setze ich mehr auf Muskelaufbau als auf reines Cardio, doch dazu in den nächsten Tagen mehr.
Fazit nach einer Woche: 0,9 kg sind runter. Nicht ganz die erhofften 1,5kg, aber ich wollte ja keine Wunderdiät. Langsamer ist für den Körper eh besser. Und weiter geht’s.
Seid ihr mit dabei und spornt mich an?
Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen
Alles Liebe,
Das klingt ein bisschen nach dem, was ich damals gemacht habe, wobei schon nach 18 Uhr nix mehr essen auch eine ganze Menge dazu beitragen kann. Ich glaube auch nicht, dass 45 min jeden Tag Sport sein müssen. Man sagt, meine ich mich zu erinnern, dass bereits 15 Min jeden Tag helfen, wenn man es regelmäßig macht. Also ist das STichwort: Regelmäßigkeit
Ich drücke dir die Daumen, dass es sich in den Griff kriegen lässt! Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass das schönere Wetter auch wieder zu mehr Tatendrang anspornen wird
Ich finde von Nulla uf 45 Minuten am Tag auch ganz schön heftig. Ich mache nun durchschnittlich 25 bis 30 Minuten. Das reicht mir für den Anfang aber auch erst einmal. Und wie du sagst: Regelmäßigkeit ist das, was es ausmacht.
Nachdem ich mir das seit Wochen … äh, Monaten … vornehme, habe ich jetzt mal wieder mit dem Punktezählen begonnen. Für mich ist es allein schon eine Überwindung, mir ein- bis zweimal am Tag was zu kochen bzw. zuzubereiten. Dazu war ich in den letzten Monaten … äh, Jahren … einfach zu faul. Mal sehen, ob das was bringt – wenn nicht, SHREDder ich vielleicht mit. Aber erst mal versuche ich es mit dem Erfolgsrezept, das bei mir schon mal sehr gut geholfen hat.
Ich wünsch dir auf jeden Fall, dass du durchhältst – das ist doch immer die Crux bei allen Diätprogrammen. Aber das wird schon werden!
Ach, wie ich das alles kenne. Ich drück dir auch die Daumen mit dem Durchhalten. Und egal,w elche Methode wir verwenden, wir motivieren uns einfach gegenseitig. Das Buch kann ich dir aber gerne mal zeigen.
Insgeheim rechne ich ja übrigens immer wieder in Punkte um. Die Gewohnheit wird man aus mir wohl nie wieder rauskreigen
Ich drück dir natürlich die Daumen!
Und vielleicht hilft es dir: selbst mir ist schon eine 5 Jahre alte Jeans mal sprichwörtlich unterm Hintern weggeplatzt. Zum Glück wars Zuhause. Ich saß am Schreibtisch, zieh ein Bein an und „Ratsch“, direkt unterm Hintern ein fetter Riss. Und dann auch noch die teure Markenjeans
Ich habe Donnerstag mein Zeugnis abgeholt, mich dafür in mein Kleid geschmissen und wäre fast in Tränen ausgebrochen, als ich mich auf den Bildern gesehen habe. Seit dem fühle ich mich nicht einfach nur ein wenig zu dick, sondern wirklich fett :(
Folglich habe ich mir mal das Buch und die Bewertungen bei Amazon angeschaut und ich fürchte, das ist zu radikal, um es in der Stillzeit anzugehen. Prinzipiell aber scheint es wie für mich gemacht. Die Ernährungsumstellung scheitert bei mir an der Fülle der Möglichkeiten. Ich brauche jemanden, der mir ganz genau sagt, wann ich was esse. Und erst wenn ich das verinnerlicht habe, würde ich es wagen eigene Schritte zu gehen.
Ich bin also sehr gespannt, was Du berichtest. Ich würde auch gerne mal wieder von mir Fotos machen, ohne gleich aus allen Wolken zu fallen (vll sollten wir uns doch mal einen Spiegel zulegen?).
In diesem Sinne, durchhalten!