Detox – seelisch wie körperlich

12 in 2014 – Detox

Seit Simplify your Life mag ich Selbsthilfebücher. Damals habe ich angefangen auszumisten, Platz zu schaffen, versucht wie es ist morgens bis 11 Uhr nur Obst zu essen. Mit anderen Worten das Buch hatte fantastisch bei mir gewirkt und bis heute nehme ich es immer wieder zur Hand, um mich neu zu motivieren. Ich bin der geborene Selbsthilfebücherleser.

Wenn ich mich erst einmal dazu durchgerungen habe eines zu bestellen, so wie ich das vor einer Stunde erst wieder getan habe, kann ich es kaum noch erwarten. Ich hibbel in den nächsten Tagen dem Briefträger entgegen als würde er mir endlich die langersehnte Lösung all meiner Probleme in einem amazon-Karton präsentieren.

Diese beiden Bücher sind heute in den Einkaufskorb gewandert:

Dieses Mal soll es gleich Heilung auf mehreren Ebenen werden. Einmal seelisch mit Gabrielle Bernsteins May cause Mircales (gibt’s übrigens auch auf Deutsch). Die Autorin war irgendwann selbst an einem Tiefpunkt, an dem sie nur noch auf Konsum ausgerichtet war, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Alkohol und Drogen. Danach hat sie ihr Leben radikal verändert und praktiziert eine gehörige Portion Radical Self Love und davon kann ich im Moment ja gar nicht genug bekommen ;)

Über das zweite Buch bin ich (eigentlich auch wie das erste) bei Gala Darling gestolpert. Der Titel von Sarah Wilsons Buch I quit Sugar ist Programm. Sarah leidet an einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und einer der größten Schritte für sie in Richtung Heilung war der Verzicht auf Zucker. Und ihr wisst wie auch ich genau beim Süßen eines meiner größten Probleme sehe. Ohne Zucker läuft bei mir gar nichts. Und davon will ich endlich weg.

Und so sitze ich hier und hibbel. Denn das erste Buch kommt frühestens morgen. Und dabei will ich doch mein persönliches Wunder jetzt sofort.

Lest ihr auch gerne Selbsthilfebücher? Hat schon jemand Erfahrungen gemacht mit einem Zuckerdetox?

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,

Alles Liebe,



Mein neues Reiseblog oder Manchmal ist es richtig, wenn es einfach ist

Manchmal überkommt es mich. Dann brennt eine Leidenschaft in mir für ein neues Thema los oder ich habe eine Idee, die mich nicht mehr loslässt, bis ich sie verwirklicht habe. Und genau so erging es mir diese Woche mit dem Gedanken doch endlich ein Reiseblog zu starten. Als Nebenprojekt zu schildmaid.net

So entstand in Rekordzeit diese hübsche Seite hier:
http://fernweh.schildmaid.net

Fernweh Reiseblog

Die Themen gehen mir ganz sicher nicht aus. Schon beim ersten Brainstorming purzelten Ideen für ein halbes Jahr Blogeinträge aus mir heraus. Könnte daran liegen, dass ich gerade nichts sehnlichster tun möchte, als die Welt zu bereisen. Aber bis Japan sind es nun mal noch ein paar Monate hin.

Deshalb ein Fernwehblog. Ein bis zwei Mal pro Woche berichte ich dort über vergangene Reiseerlebnisse, lade ein mit mir von fremden Ländern zu träumen und gebe praktsiche Reisetipps.

Ein Blog ist nichts ohne seine Leser, deshalb freue ich mich über jeden Besucher und neuen Follower bei Facebook. Ich danke euch ♥

Alles Liebe,



Meine aktuelle Lieblingsserie: Switched at Birth

Seit dem 20. Januar läuft die ABC Family Serie Switched at Birth auf dem Disney Channel. Den Pilot fand ich zunächst nur ganz nett, doch nur eine Folge später war ich vollkommen infiziert und fiebere jeden Montag der nächsten Episode entgegen.

Die Serie handelt von den beiden Mädchen Bay und Daphne, die vor 16 Jahren bei der Geburt vertauscht wurden und dies durch ein Blutgruppen-Experiment im Biologie-Unterricht herausfinden.

Der Hintergrund der beiden könnte nicht unterschiedlicher sein. Bays Familie lebt in einer Villengegend, da ihr Vater früher Baseballprofi war. Daphne hingegen kommt aus ärmeren Verhältnissen.

All das klingt nach einer Cinderella– oder Plötzlich Prinzessin-Story, doch während auch der finanzielle Aspekt bei den zu konfrontierenden Problemen eine Rolle spielt wird eine ganz andere Sache in den Vordergrund gerückt: Daphne ist durch eine Krankheit nahezu taub und besucht eine Schule für Gehörlose.

Die Serie dreht sich viel um die Fragen was wäre gewesen wenn, kann man Versäumtes aufholen und wie funktionieren Beziehungen zwischen Gehörlosen und Hörenden. Können sie überhaupt funktionieren? Immer wieder wird der Zuschauer mitgenommen in die Welt von Daphne und ihren Mitschülern. Dann gibt es keinen Soundtrack oder Hintergrundgeräusche. Man sieht einfach wie zwei oder mehrere Personen sich in Gebärdensprache unterhalten und hat die Untertitel dazu. Mich reizt das Thema Gebärdensprache schon seit längerem und Switched at Birth weckt in mir den Wunsch, wenigstens grundlegende Begriffe zu lernen.

Erzählt wird das Ganze mit viel Wärme, die aber nie in Richtung Kitsch abrutscht. Vielmehr wird versucht ein realistisches Bild zu zeichnen, wie sowohl die vertauschten Mädchen als auch deren Eltern mit einer derartigen Situation umgehen würden. Es ist schon schwer genug so erwachsen zu werden, Daphne und Bay müssen dies unter absurden Umständen.

Auch die beiden Elternpaare haben schwer an der Situation zu beißen. Wie damit umgehen, dass für die Tochert plötzlich eine zweite Mutter, ein zweiter Vater zuständig ist? Wer stellt die Regeln für die Erziehung auf? Wie geht man mit den Gewissensbissen um, das Vertauschen der Babies nicht erkannt zu haben?

Wer nun Lust bekommen hat: Laut amazon erscheint die erste Staffel am 5. Juni (was mich irritiert, da bis dahin nicht alle 30 Folgen auf dem Disney Channel ausgestrahlt sein werden). Ich kann sie jedem Serienfan nur ans Herz legen.

Alles Liebe,



Dann doch wieder Weight Watchers

12 in 2014 – Abnehmen

Dann also doch. Nach viel Gezeter und „soll ich wirklich?“ und „kann das nochmal für mich klappen?“ habe ich mich wieder bei den Weight Watchers angemeldet. Momentan nur für das Online Programm, die Treffen sind mir zu teuer.

Und nun? Waren die ersten eineinhalb Wochen ganz einfach. Darf man das überhaupt sagen, dass Abnehmen einfach ist? Aber so fühlt es sich an. Mit den Punkten komme ich gut zurecht, die SHRED Diät war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung dafür. Denn so wie ich auf Gemüse- und Obstessen getrimmt bin, kommt erst gar kein Punkteproblem auf.

Die Weight Watchers haben mich wieder

Nur die Smoothies, die ich noch rumfliegen habe, sind ein kleines bzw. großes Punkteproblem. Aber wofür gibt’s das Wochenextra! Nur die Rezepte sind ungewohnt für mich. Die Art nach Weight Watchers zu kochen hatte ich mir komplett abgewöhnt. Nun stehe ich vor der Hürde wieder reinzukommen. Und das aus veganen Gründen.

Auch wenn ich nicht rein vegan lebe, verzichte ich neben Käse auf sämtliche Milchprodukte. Sie schmecken mir nicht mal mehr (oh, Quark, dich liebte ich früher so, nun schmeckst du grausig). Aber mit Yofu und Mandelmilch finde ich schon irgendwie einen Weg.

Somit seid gewarnt: Hier werden wieder fleißig Punkte gezählt. Und es lohnt sich. Nach der ersten Woche waren 0,8kg runter. Trotz Kohlenhydrate :yay:

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen

Alles Liebe,



Mina Schildmaid, Japanologin

Die Frage, die jedem Japanologiestudenten ständig, und zwar wirklich ständig gestellt wird, lautet: Und was macht man dann nach dem Studium damit?

Früher habe ich gerne geantwortet: „Gar nichts! Ich mach das für mich. Wenn ich es dann mal brauchen kann, umso besser.“

Aber Chancen „japanologisch“ tätig zu werden, gibt es wenige, deshalb habe ich mir meine einfach selbst geschaffen.

Eine E-Mail an den örtlichen Kinobetreiber war alles, was nötig war, um meine Japanliebe für ein paar Wochen intensiver ausleben und vor allem mit anderen teilen zu können. Denn gemeinsam veranstalten wir eine Sonntags-Matinée-Reihe mit drei Filmen von Regisseur Akira Kurosawa, die auf Shakespeare-Stücken basieren. Ja genau! Das Thema meiner Magisterarbeit.

Mina Schildmaid, Japanologin

Und ratet mal, wer davor immer einen kurzen Vortrag hält. Zwei Filme sind schon rum, nächsten Sonntag kommt das große Finale mit Ran. Es ist ein tolles Gefühl das zu machen: die Begeisterung weiterzugeben, die Augen von Filminteressierten für Details und japanische Eigenheiten zu öffnen, das ausleben, was mich glücklich macht.

Und wer weiß, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben? Und wenn nicht, schaffe ich sie mir eben weiter selbst ♥

Alles Liebe,



Rezept: Leckerschmecker-Detoxwasser

12 in 2014 – Detox

Das Detoxthema ist mir wichtig, weil ich weiß wie gut es meinem Körper tun würde zu entgiften und Altlasten loszuwerden. Wie viel besser es mir ginge mit weniger Zucker. Aber das ist noch mal ein ganz eigenes Thema und muss gezielt angegangen werden.

Eine ganz kleine aber leckere Maßnahme hingegen, die man ohne große Mühe in den Alltag integrieren kann, ist es, Detoxwasser zu trinken.

Selbstgemachtes Detoxwasser

Zutaten für 1 Liter (plus Nachfüllen):
1/2 Bio-Orange
1/2 Bio-Zitrone
4–5 Minzblätter
circa 3 cm Gurke

Zubereitung:
Gurke schälen und in Scheiben schneiden, Orange und Zitrone waschen und in Scheiben schneiden, Minzblätter abbrausen. Alles in einen Krug geben, mit kaltem Wasser auffüllen und über Nacht ziehen lassen.

Selbstgemachtes DetoxwasserHui, war Mr. Perfect skeptisch wegen der Gurke *lach* Aber alles zusammen gibt ein leckerschmecker Getränk mit 0 Kalorien und ganz viel Geschmack. Angeblich helfen die Zutaten beim Entgiften. Das Originalrepet stammt übrigens von Blogilates.

Das tolle ist, dass man einfach wieder auffüllen kann um Wasser nachzuproduzieren. Allerdings sollte man natürlich ein Auge darauf haben, wie lange die Früchte und Co. frisch bleiben.

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen

Alles Liebe,