Seit Ewigkeiten schon liegt bei mir ein Backblech für Donuts in der Küche. Ungenutzt, noch nicht mal eingeweiht. Donuts zum Backen? Warum nicht!
Zur Spielwies’n mache ich jedes Jahr einen Kuchen, da bot es sich an, dieses Jahr mal etwas neues zu probieren. Wie üblich wurde ich auf lecker.de schnell fündig: Ein Rezept für Zimt-Nougat-Donuts. Ich persönlich bin kein großer Fan von Hefeteig. Er schmeckt oft trocken und, naja, einfach nicht so lecker. (Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich für das Stück Kuchen mit Mürbteig ) Hier ist das anders. Durch das Nougat werden die Teigkringel wunderbar saftig und soo yummy.
Zutaten:
100 g Nussnougat (schnittfest)
75 ml Milch
1⁄2 Würfel (21 g) frische Hefe
200 g + etwas Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
Salz, 1⁄2 TL Zimt
50 g + etwas Butter
1 Ei
Puderzucker zum BestäubenVorbereitung:
Nougat kalt stellen. Das Donutblech fetten. Milch lauwarm erwärmen.Zubereitung:
Hefe in die Milch bröckeln und auflösen. 200 g Mehl, Zucker, Vanillin-Zucker, 1 Prise Salz, Zimt, Butter und Ei in eine Rührschüssel geben. Hefemilch dazugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 50 Minuten gehen lassen. (dort darf es aber nicht zu heiß sein, also lieber nicht auf die Heizung, sondern irgendwo darüber bzw. in der Nähe)
Nougat in kleine Stückchen schneiden und kurz unter den Teig kneten. Die Hände gut mit Mehl bestäuben, den Teig in 12 Teile aufteilen und kleine Kringel formen. Diese in die Donut-Mulden des Blechs geben und zugedeckt noch einmal 30 Minuten gehen lassen. (währenddessen dann Ofen vorheizen)
Die Donuts 18-20 Minuten backen, etwas abkühlen lassen und aus der Form stürzen.
Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
Das Original-Rezept verlangt nach Schokoladenglasur, doch ich finde (und so auch das Feedback der Testesser) damit würden sie zu üppig. Viel Spaß beim Nachbacken
Alles Liebe,