Ich möchte JETZT schlank sein

12 in 2014 – Abnehmen

Mit den Weight Watchers nehme ich ab. Das war schon immer so und auch das neue Programm hat nichts daran geändert. Auch meine Zweifel nicht. Die Skepsis gegenüber des „Wochenextras“. Das Gefühl doch wieder zu viele Kohlenhydrate gegessen oder eine Fanta zu viel getrunken zu haben. Es klappt einfach.

Nach zwei Wochen sind knapp 1,5kg runter und seit dem letzten Wiegen merke ich wie die Hose wieder ein Stückchen lockerer sitzt. Also wieder das Thema: Abnehmen kann doch leicht sein.

Und plötzlich kommt sie dann: die Ungeduld. Wenn es doch geht, kann es dann nicht ein bisschen schneller gehen? Doppelt oder dreifach so schnell? Können nicht schon wieder ein paar Wochen vergangen sein und ich habe endlich den nächsten Stern (= – 3kg)/eine Kleidergröße weniger/den nächsten Zehnersprung??? Ich will JETZT schlank sein.

Kennt ihr dieses Gefühl auch? Ich kann es überhaupt nicht erwarten dünn zu sein. Es ist eine verzwickte Mischung zwischen gernervt sein und Vorfreude. Und immer wieder der quälende Gedanke warum ich nicht schon früher mit dem Abnehmen begonnem habe. Aber wäre es früher gegangen hätte ich es auch gemacht. Alles hat eben seine Zeit.

Und sie wird es auch einfach dauern bis das nächste kleine und die großen Ziele erreicht sind. Ich schaff das…und übe mich in Geduld ;)

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen

Alles Liebe,



Dann doch wieder Weight Watchers

12 in 2014 – Abnehmen

Dann also doch. Nach viel Gezeter und „soll ich wirklich?“ und „kann das nochmal für mich klappen?“ habe ich mich wieder bei den Weight Watchers angemeldet. Momentan nur für das Online Programm, die Treffen sind mir zu teuer.

Und nun? Waren die ersten eineinhalb Wochen ganz einfach. Darf man das überhaupt sagen, dass Abnehmen einfach ist? Aber so fühlt es sich an. Mit den Punkten komme ich gut zurecht, die SHRED Diät war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung dafür. Denn so wie ich auf Gemüse- und Obstessen getrimmt bin, kommt erst gar kein Punkteproblem auf.

Die Weight Watchers haben mich wieder

Nur die Smoothies, die ich noch rumfliegen habe, sind ein kleines bzw. großes Punkteproblem. Aber wofür gibt’s das Wochenextra! Nur die Rezepte sind ungewohnt für mich. Die Art nach Weight Watchers zu kochen hatte ich mir komplett abgewöhnt. Nun stehe ich vor der Hürde wieder reinzukommen. Und das aus veganen Gründen.

Auch wenn ich nicht rein vegan lebe, verzichte ich neben Käse auf sämtliche Milchprodukte. Sie schmecken mir nicht mal mehr (oh, Quark, dich liebte ich früher so, nun schmeckst du grausig). Aber mit Yofu und Mandelmilch finde ich schon irgendwie einen Weg.

Somit seid gewarnt: Hier werden wieder fleißig Punkte gezählt. Und es lohnt sich. Nach der ersten Woche waren 0,8kg runter. Trotz Kohlenhydrate :yay:

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Alles Liebe,



Fastenzeit: Eine Abnahmebilanz

Seit 30. Januar hatte ich mich nicht mehr gewogen und stattdessen ohne den Zwang des Wiegens dem Projektpunkt „Weitere 5kg abnehmen“ gewidmet. Nun zum Ende der Fastenzeit kam mein ganz persönliches Fastenbrechen: der Gang auf die Waage.

Nun muss ich dazu erst folgendes erklären. Ja, ich hatte letztes Jahr über 5kg abgenommen, zum Schluss hin schlichen sich die Kilos dann aber wieder Pfund für Pfund drauf und nur etwa 3kg waren über geblieben. Daher müsste es eigentlich heißen „Zurück auf den alten Stand und dann weitere 5kg abnehmen“.

Das ist mir gelungen! Mit zwei Wochen nach dem neuen Weight Watchers 2.0 Programm und den Rest der Zeit möglichst gesundem Essen (und keinem (!) Punktezählen), habe ich knappe 2.5kg abgenommen. Klingt nach wenig?

Hier kommt der Sport ins Spiel. Ich wage zu behaupten, dass ich an Fett eigentlich mehr abgenommen habe. Doch durch die regelmäßigen Workouts habe ich Muskeln aufgebaut. Das kann man sehen. Taille, Hüfte und Oberschenkel sind schlanker und fester und der Hintern hebt sich. Für mich das größte Wunder: Die zwei Körperregionen, die mir der größte Dorn im Auge sind – Oberarme und Waden – haben jeweils um 1,5cm an Umfang verloren. Das war nicht mal so, als ich das letzte mal 15kg abgenommen hatte. Ich hatte die Hoffnung quasi schon aufgegeben, dass sich da jemals etwas tun würde.

Und naja, Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett, also war eigentlich schon klar, dass die Gewichtsabnahme nicht so groß ausfallen würde wie vielleicht erhofft. Erstmal bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Über ein Viertel der angestrebten 20kg ist geschafft, die Zunahme rückgängig gemacht, die nächsten 5kg sind angerissen :D Weiter geht’s.

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Alles Liebe,



Kampf den Pfunden I

Wer diesem Blog schon länger folgt weiß, dass ich schon seit vielen Jahren mit den Pfunden und dem ewigen Auf und Ab kämpfe. Letztes Jahr waren 5kg runter, doch die ersten Pfündchen schlichen sich schon wieder drauf. Dabei sollte es weiter gen Wunschgewischt gehen, nicht wieder weg davon.

Da abnehmen bei mir nur funktioniert, wenn ich ein vorgegebenes Programm habe, das mich aber nicht völlig in eine Zwangsjacke bezüglich des Essens steckt, ist schon lange Weight Watchers das Mittel meiner Wahl. Pünktlich zum Jahresbeginn gab es das neue WW-Programm 2.0, nach dem ich nun die letzten drei Wochen gegessen habe.

Die Art des Kochens und der Lebensmittelwahl kenne ich ja schon lange, neu sind nur die Sattmachertage, an denen man keine Punkte zählt. Stattdessen isst man nur aus den Lebensmitteln, die Weight Watchers als sogenannte Sattmacher deklariert hat. Zusätzlich sind zwei Teelöffel Fett Pflicht. Man kann jeden Tag entscheiden, ob man einen Sattmachertag einlegt oder nicht.

An den Wochenenden finde ich das ideal. Mr. Perfect und ich frühstücken ja gerne ausführlich und da ist es toll, wenn ich neben ihm nicht an einem Karottenstick nibbeln muss (nichts für Ungut *zu den Kaninchen schiel*). Vielmehr kann ich Pumpernickel mit HF-Margarine, Schinken und gekochten Eiern genießen. (Wie ich es liebe, dass Eier mittlerweile zu den Sattmachern gehören ♥) Und zwar bis ich satt bin!

Und, funktioniert’s? Die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Denn ich wiege mich nicht.

Die Waage kann natürlich eine tolle Bestätigung sein, wenn man versucht an Gewicht zu verlieren, doch ich reagiere folgendermaßen auf mein Wiegeergebnis. Ist es nicht so viel wie erwünscht, bin ich frustriert und schmeiße hin. Habe ich andererseits wie erhofft abgenommen, fange ich sofort an mir zusätzlich etwas „zu gönnen“, schließlich ist ja schon was runter. Wenn ich das selbst so lese, kann ich mir nur an die Stirn fassen. Aber so bin ich nunmal. Und da ich es weiß, wiege ich mich nicht. Bis zum Ende der Fastenzeit.

Natürlich gibt es aber doch Methoden festzustellen, ob die Diät erfolgreich ist oder nicht. Aber dazu morgen mehr ;)

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Alles Liebe,



Frühe Vorsätze

Ein Vorsatz für 2011 war es abzunehmen. Die ersten drei Monate hat das gut geklappt und fünf Kilo waren runter, die ich mehr oder weniger gehalten hatte. Bis vor kurzem.

„Böse“ Kohlenhydrate

Ich neige dazu viel zu viel Süßes zu essen, lande dann irgendwie in einem Heißhungertsrudel. Denn auch, wenn ich ja bestens weiß wie und vor allem dass Weight Watchers gut funktioniert, hilft es nichts Punkte zu zählen, wenn man jeden Tag mit Süßem überzieht. Bei mir war es aber so weit, dass ich schon gar nicht mehr anders konnte, als zu Kohlenhydratlastigem zu greifen.

Das hat biologische Gründe: Nimmt man Kohlenhydrate zu sich, geht der Blutzuckerspiegel nach oben. Der Körper rackert sich ab mit genügend Insulin gegen die Zuckermassen anzukommen. Ist das geschafft, sackt der Spiegel wieder ab und man hat Hunger. Bei „schlechten“ Kohlenhydraten wie weißem Zucker und solchen aus Weißmehlprodukten, passiert das nach zwei Stunden schon und…man hat wieder Hunger. Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten gehen langsamer ins Blut, ergo: man bekommt erst später wieder Hunger.

Bei mir war es aber nicht mehr nur getan mit auf Vollkorn-Produkte umstellen. Dazwischen musste eine Entgiftung her, ein Raus aus dem Teufelskreis.

Zündertage

So bin ich auf Leichter Leben in Deutschland (LliD) gestoßen. Das ist ein Ernährungskonzept aus der Apotheke. Weight Watchers nicht unähnlich, aber viel strenger und vor allem unflexibler. Ganz ehrlich, für mich ist es nichts. Aber, wenn man mit LliD beginnt, macht man am Anfang zwei sogenannte Zündertage. An diesen beiden Tagen gibt es überhaupt gar keine Kohlenhydrate (was noch nicht so schlimm wäre), sondern nur ein spezielles Frühstück (z.B. Quark mit ungesüßtem Obst oder eine Rührei mit körnigem Frischkäse) und danach den Rest des Tages Gemüsesuppe. Oh weh, ich fühlte mich sehr an die schreckliche Kohlsupper erinnert.

Ziel dieser Zündertage ist es genau aus der Heißhungerspirale rauszukommen. Man programmiert den Körper um. Ich habe die letzten beiden Tage genau das gemacht. Und es war furchtbar *lach* Am ersten Tag hatte ich noch mit schrecklichen Gelüsten zu kämpfen, die wurden am zweiten Tag gleich besser. Also scheint es zu funktionieren. Aber immer nur Suppe, Suppe und noch mehr Suppe. Nein, das war nichts für mich.

Und jetzt?

Durchgehalten habe ich *tschakka* Auch einige Prinzipien von LliD werde ich versuchen von nun an in meinen Alltag einzubauen (noch mehr Vollkorn, keine Zwischenmahlzeiten, mind. vier Stunden zwischen den Mahlzeiten). Ansonsten aber hat mich das gute alte WW-Flex Points Programm wieder. Ich habe das Frühstück heute so richtig genossen.

Und was hatte Bennybunny heute Morgen dazu zu sagen?

Der kleine Tiger tut ja auch jeden Tag so, als hätte er eeewig nichts mehr zu fressen bekommen ;)

Und warum nun frühe Vorsätze? Ich fange eben jetzt an, weiter abzunehmen, nicht erst am 1. Januar. Irgendwie ist es doch Quatsch, dass man solche Vorhaben immer vor sich herschiebt. Wenn man selbst nichts tut, kann sich nichts ändern. Und mal ehrlich, ein paar Kilos weniger vor den Festtagen können nicht schaden! ;D

Alles Liebe,



Abendessen: selbstgemachte suhsi rolls

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Heute habe ich durch Zufall auf der japanischen MSN live Seite einen Blogeintrag darüber gelesen, wie man, obwohl man nur am Sonntag in der Küche steht, für die ganze Woche Bentos zum Mitnehmen hat. Verwiesen wurde auf unterschiedliche Bücher, doch ich dachte mir, all das kann ich eigentlich auch bei justbento bekommen. Ich wollte mich inspirieren lassen, durch die Kategorien schnurren…nach zwei angesehenen Rezepten stand ich dann aber schon in der Küche xD Ich habe nach dieser Anleitung futomaki mit einem Küchenhandtuch gezaubert. Es war nicht schwierig, aber zeitaufwändig. Aus 2 Cups Reis sind vier riesige Rollen geworden, so hatte ich genug für ein königliches Abendessen und eine prall gefüllte Bento Box für morgen :3

Das ganze besteht aus Sushireis (für alle armen Studenten: das klappt auch mit Milchreis ^^;), natürlich nori-Blättern und gefüllt sind die futomaki mit Brunch Feta-Olive, grünem Salat, Lachsschinken und einem gekochten Ei. Macht nach Weight Watchers knappe 10 ProPoints. Na dann, itadakimasu!

Alles Liebe,