Mangomüsli

Willkommen zur neuen Kategorie „querbeet gekocht“. Im neuen Jahr wird sich bei mir noch mehr alles um gesunde und größtenteils vegane Ernährung drehen. Da dies den einen oder anderen nicht bzw. verstärkt interessiert gibt es für meine Kochexperimente nun eine eigene Kategorie.

Ins neue Jahr gestartet bin ich mit (abgesehen von einem Koffer voller guter Vorsätze und Diät-Pläne) mit einem Mangomüsli nach einem Rezept aus einem meiner neuen Kochbücher: Vegan & vollwertig genießen von Annette Heimroth und Brigitte Bornschein.

Frische Mango gab es bisher in meinem Haushalt gar nicht (obwohl ich gerne Mangoschorle trinke). Auch püriert hatte ich bis dato höchstens mal eine Suppe. Hierfür aber gab’s Bananen-Mango-Pampe zu Fünfkorn-Flocken und auch noch Mango und Vanille obendrauf.

Fazit: lecker, sättigend, aber ein wenig unbefriedigend. Das Kauerlebnis fehlt, dennoch habe ich damit locker mehrere Stunden ausgehalten. Das gibt’s wohl in Zukunft öfter.

Alles Liebe,



Mr. Perfect, das Müsli und ich

Frühstücksbilder habt ihr auf diesem Blog schon zu genüge gesehen. Wenn ich alleine esse, ist es meist Obst mit Joghurt und Müsli. Wenn Mr. Perfect hier ist, gibt es ausgiebige Brunchs mit Bio-Brötchen, Eiern und viel Gemüse als zusätzlichen, gesunden Belag zu (Bio-)Wurst und Käse (ach, alles Bio eben, ich mag’s nicht immer dazuschreiben *lach*).

Gemüse, das ist genau Mr. Perfects Ding. Obst eher weniger. Oder so zumindest bisher.

Da staunte ich neulich nicht schlecht, als er mir plötzlich eröffnete, dass er gerne Müsli mit mir essen würde. Statt mich zu freuen, war ich erst einmal verunsichert. Wollte er mir einen gefallen tun und mich bei meinem Weltrettungs-Gesundheitstrip unterstützen? Und vor allem: was würde aus unserem gemeinsamen Frühstück werden? Das Brunchen, es war so zum Ritual geworden. Gemeinsam herrichten, schnippeln, vorbereiten. Dann genüsslich am Tisch sitzen und nach Lust und Laune die Brötchen-Häften belegen.

Aber warum machte ich mir Sorgen? Mr. Perfect war mir natürlich schon einen Schritt voraus und sah das ganz pragmatisch. Wir würden einfach einen Müsli-Brunch einführen. In der Praxis sieht das so aus, dass wir unterschiedliche Obstsorten in mundgerechte Stücke schneiden und zusätzlich zum Basis-Müsli sozusagen Add-Ons auf den Tisch stellen: Walnusskerne, Mandeln, Kokos, Amaranth, Pinienkerne, Milch und Joghurt.

So haben wir weiterhin das schöne Erlebnis gemeinsam kreative Ess-Kreationen zu gestaltet. Und ja: gesund ist es auch ;)

Alles Liebe,