Japanischer Grüntee-Energydrink

Ob ihr’s glaubt oder nicht: ich bin sowohl gestern als auch heute mit einem Yoga-Workout in den Tag gestartet. Während ich mir an Neujahr noch wie eine durchs Wohnzimmer kugelnde Raupe vorkam, ging es heute schon besser.

Um meine Motivation aufrecht zu erhalten gibt es heute einen Energydrink aus Attila Hildmanns Vegan for Fun. Das ganze besteht aus Grüntee, frischem Ingwer, Zitronensaft und Agavendicksaft. Und jetzt kommt’s: Der Drink schmeckt original wie der Tee, den man in Japan am Automaten kaufen kann.

Ich bin hin und weg :D Importiert kostet der Tee nämlich ein kleines Vermögen. Ab jetzt mache ich ihn einfach selbst. *in Japan-Erinnerungen schwelg*

Alles Liebe,



Rezept: Shogayaki

Itadakimasu ist das Japanische Wort, dem unser Guten Appetit entspricht. Es ist auch der Titel eines wundervollen Kochbuchs aus dem Christian Verlag, in dem man jede Menge japanische Alltagsrezepte findet. Im Rahmen meines 12 in 2012 Projekts habe ich mir vorgenommen mindestens 12 Rezepte daraus nachzukochen.

Eines der ersten nennt sich Shogayaki. Dabei handelt es sich um gebratenes Fleisch mit Ingwer. Und es ist so lecker, ich kann es jedem nur ans Herz legen. Mit etwas Nori drüber und Reis dazu wird eine komplette Mahlzeit daraus.

Da ich dazu tendiere Rezepte aus Kochbüchern grundsätztlich abzuwandeln, hier nun meine Version ^^

Shogayaki

Zutaten (für 2 Portionen)
250g klein geschnittenes Putenfleisch
1 Zwiebel
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
2 EL (Rohr-)Zucker
2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
4 EL Sojasauce

Für die Marinade:
2cm Ingwer
2 EL Sake (ersatzweise Weißwein)
1/2 EL Mirin (ersatzweise weißer Essig)
3 EL Sojasauce

Zubereitung
Erst wird die Marinade zubereitet. Dafür das Ingwerstück schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit den restlichen Marinade-Zutaten vermischen und das Fleisch darin mindestens 10 Minuten, besser eine halbe Stunde ziehen lassen.
Währenddessen kann man schon mal die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln und das marinierte Fleisch kurz anbraten. Danach die restlichen oben angegebenen Zutaten hinzufügen, die Temperatur zurückschalten und das Fleisch noch etwas ziehen lassen.

Das Fleisch eignet sich auch wunderbar zum Mitnehmen in einem Bento ^^ Guten Hunger!

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,