Da ich gerade an einem sehr schönen Projekt arbeite, dachte ich mir, ich lasse euch beim Entstehungsprozess mal etwas mehr über die Schulter schauen als sonst. Also nicht nur ein „Menno, ich muss Fäden vernähen“ und „Tadaa, da ist es“ Post *lach*
Garn- und Farbauswahl
Die Wahl fällt auch für mein erstes Häkelkissen mal wieder auf die Bravo von Schachenmayr, weil sie in so vielen Tönen daher kommt, pflegeleicht ist und sich für ein Acrylgarn richtig toll anfühlt.
Als ich dann so beim Stöbern durch eine neue Leiferung im Kaufhaus um die Ecke war, fielen mir ein paar Farben ins Auge, die ich bisher noch nicht kannte und folglich auch nicht im Handarbeitsregal hatte.
Und als ich die Knäuel so in die Hand nahm, machte einen Herz einen kurzen Hüpfer. Die Kombination war perfekt für ein Herbstprojekt. Warme Tönen, die an bunte Blätter und reife Beeren bei einem Waldspaziergang erinnerten. Ich war verliebt.
Das Muster
Endlich, endlich Granny Stripes. Schon sooo lange hatte ich Lust damit etwas zu machen. Und schon nach dem ersten Farbwechsel konnte ich sehen, dass das Konzept aufgehen würde. Ehrlich, ich hatte selten so sehr das „alles passt von vorn bis hinten“-Gefühl.
Aber natürlich geht nicht immer alles glatt und so war mein Häkelstück zu breit geworden. 50cm für ein 40 x 40 Kissen. Ähem…nö. Aber da ich keine Lust hatte nochmal neu anzufangen, habe ich einfach beschlossen, dass es eben ein 50 x 50 Kissen wird *lach* Solche habe ich nämlich auch auf der Couch.
Farbwechsel
Ich habe fünf Farben gewählt und mir überlegt, dass ich nicht alles in gleichen Wiederholungen häkeln, es aber auch nicht ganz dem Zufall überlassen wollte. Also habe ich mir folgendes überlegt:
- A, B, C, D, E
- B, C, D, E, A
- C, D, E, A, B
- D, E, A, B, C
- E, A, B, C, D
Wie das geworden ist, zeige ich euch im nächsten Teil (hihi, ich komme mir vor wie eine Fernsehmoderatorin). Eine Anleitung gibt es zum Schluss der Serie auch
Alles Liebe,