Die schier unendlichen Möglichkeiten eines leeren Schreibtisches

12 in 2014 – Ausmisten & Ordnen

Monatelang war mein Schreibtisch ein einziges Chaos. Ein Meer an Krams und Papieren. Ein Wald der Stapel, ja, ein Stapel aus Stapeln.

Ich habe noch nichts genäht? Könnte daran liegen, dass ich keinen freien Platz hatte, um die Maschine aufzustellen. Ich habe ewig keinen Brief mehr geschrieben? Naja, wenn der Schreibplatz belegt ist.

Ihr wisst schon, schließlich geht das ja jedem mal so.

Diese Woche dann hat mich der Rappel gepackt. Die Stapel mussten weg!

Leerer Schreibtisch: Raum für Kreatives

Beim Aufräumen habe ich das ganze Wohnzimmer auf den Kopf gestellt, gleich noch die ausstehende Buchhaltung miterledigt und viele, viele Kilo Papier weggeworfen (wie schön, dass sich einiges mit der Zeit selbst erledigt).

Und dann stand ich da so verzückt vor meinem freien Schreibtisch und wurde mir plötzlich bewusst, dass dieser freie Raum, den ich mir geschaffen hatte die Fläche bietet, neues zu erschaffen. Die Möglichkeiten sind schier endlos. Hier kann geschrieben, gemalt, genäht, gehäkelt, gestickt, geklebt, gefädelt, gelernt und gedacht werden.

Jedes Mal, wenn ich ausmiste, habe ich das Gefühl zeitgleich würde sich mein Leben ein Stück weit ordnen. Kennt ihr das auch?

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Schönheitskur für Spülschwamm und -bürste

12 in 2014 – Ausmisten & Ordnen

Ein wahrlich scheußlicher Schandfleck in meiner Küche – so scheußlich, dass ich euch nicht mal ein Foto zeigen mag –  musste weichen. Endlich.

Seit Jahren verunzierte ein dreckig-speckig-da-hilft-auch-keine-Essigessenz-mehr Spülbürstenhalter (ein Bürstenhalten…ich werf mich weg xD) meine Anrichte. Abspülen gehört eh zu meinen Top Hass-Aufgaben im Haushalt, da machte der Blick zum Spülbecken auch nicht mehr Lust darauf.

Kurzum, das Ding flog auf den Müll.

Schönheitskur für Spülschwamm und -bürste

Stattdessen habe ich für diesen Zweck beim letzten IKEA Besuch eine Glasschale mitgenommen, die nun zum Einsatz kommt und auch viel leichter zu reinigen ist (als ob mir das wichtiger wäre, als dass sie gut aussieht ;D).

Schönheitskur für Spülschwamm und -bürste

Zu meiner Freude führt seit kurzem ein ansässiger Laden Rice Küchenbedarf. Da bin ich natürlich nicht vorbei gegangen, ohne mich mit einer neuen Spülbürste und putzigen Schwämmen auszustatten (wehe dir, Japan, wenn ich da bin kaufe ich alle Vorräte an süßen Schwämmen leer).

Aber wohin mit dem Schwammvorrat? Platz ist bei mir Mangelware. Gute Ideen habe ich dafür aber immer :D

Rice Tüte mit Spülschwämmen

So gibt’s nun einen Klemmhaken in der Schranktür, Tüte dran und…tadaaaa.

Spülschwämme von Rice

Meine Schwammschätze warten auf ihren Einsatz :3

Das ganze war in 5 Minuten erledigt (nein, ich werfe nicht die Frage in den Raum warum in 3 *** Namen ich dann so lange dafür gebraucht habe, das anzugehen) und ich habe jeden Tag Freude daran.

Wie geht es euch so mit Alltagsgegenständen: lieber praktisch oder schön? Kauft sonst jemand gern die bezaubernden Rice Sachen?

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Alles Liebe,



Meine Küchenregale: Jetzt sogar praktisch und schön

Wo verstaut man eigentlich seine Kochbücher? Und wohin mit den Lebensmitteln, wenn die Küche klein und der Wohnung das Wort Speisekammer fremd ist?

Entweder man macht es wie ich und lebt dauerhaft unpraktisch. Die Lebensmittel kreuz und quer ohne sinniges System in den Schränken verteilt. Das gleiche gilt für Geschirr und anderen Kram, den man für gewöhnlich in der Küche aufbewahrt. Die Kochbücher hatten bisher einen Platz im Bücherregal, aber das habe ich ja nun von einigen Wochen ausrangiert.

Oder aber man macht es wie ich und macht sich endlich einmal Gedanken, was wo wohl am meisten Sinn macht und beginnt zu räumen.

Klar war: Die Vorratsgläser mit all meinen Standard-Lebensmitteln müssen an einen sichtbaren Ort. Seit ich sie im Schrank verstaut hatte, wurden die Gläser samt Inhalt weiter hinten einfach nicht mehr verwendet und staubten nur noch vor sich hin. Punkt.

Ich hatte glatt vergessen, was sich da alles leckeres im Schrank versteckte *lach*

Auch klar war: Ich möchte meine Kochbücher in der Küche. Dafür wurde das zweite Regal geräumt, das sich eh zu einem bunten Sammelsurium nicht zusammengehörender Gegenstände entwickelt hatte (vom Superman-Untersetzer bis zu Playmobil war alles dabei).

Das Kochbuch-Regal gefällt mir total gut. Nun sind alle meine Lieblings-Rezepte immer griffbereit.

Das neue Zuhause meiner Tassen kann ich auch noch zeigen. Mit etwas Kreativität kann man auch auf und in den kleinsten Helferlein-Regalen eine Menge unterbringen.

Insegsamt bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich mit den Schränken noch einige Arbeit vor mir habe.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie man noch Platz schaffen und nutzen und die Dinge im wichtigsten Raum der Wohnung gut organisieren kann?

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Alles Liebe,



Teelichter schön verstaut ODER Sie räumt, und räumt, und räumt…

Vor-Prüfungszeiten sind wahrscheinlich die produktivsten im Leben. Denn in meinem Fall prokrastiniere ich mit all dem Auf- und Umräumen nicht (nur), ich mache das noch nebenher zu Job und Magisterarbeit dazu! Aber genug selbst beweihräuchert/sichergestellt, dass hier keiner meint, ich arbeite nix ;)

Ich habe da also seit eeewigen Zeiten diese Kruschecke mit meinen Teelichtern, Kerzenhaltern, ja auch ein paar Räucherstäbchen und von meiner Mama getöpferten Tontiere sind dabei (das eine ein Teelicht-, das andere ein…Überraschung…Räucherstäbchenhalter). All die Dinge tummeln sich dort, stauben ein, sind unpraktisch verstaut und sehen auch noch kruschig aus (was Kruschecken nun mal so an sich haben)!

Nun sind seit der letzten Küchen-Rümpelaktion vier große Vorratsgläser über, die ich eigentlich schon zum Wertstoffhof fahren wollte. Heute habe ich sie einem neuen Zweck zugeführt und voila: nun ist nicht nur das Handarbeitsregal ordentlich, sondern auch die Kerzenecke darüber.

Den Korb widerum kann ich in der Küche brauchen und das allerbeste: hinter den Gläsern versteckt sich der ganze weniger oft genutzte Kram. Ich bin zufrieden, was meint ihr?

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Alles Liebe,



Mein Handarbeitsregal – jetzt mit IKEA-Hack

Es ist noch gar nicht lange her, da habe ich euch Einblick in mein Handarbeitsregal gegeben. Die Bilder allerdings waren schon aus dem letzten Jahr. Mittlerweile schlich sich langsam wieder der Chaos-Teufel ein. Und vor allem beinhaltete das Regal noch lange nicht alles und das auch nicht sinnvoll.

Ein großes Problem, dass wahrscheinlich jede Häklerin und Strickerin kennt: wohin mit all der Wolle? Bisher bewahrte ich sie im Schlafzimmer in einer Blechwanne auf. Ständig kullerte wieder etwas durch die Gegend und der Raum, der eigentlich zu Ruhe und Entspannung einladen soll, wirkte unruhig und unaufgräumt.

Vor zwei Tagen dann hatte ich eine Eingebung, als mein Blick auf den CD-Einsatz im Billy-Regal fiel. Wann hatte ich das letzte Mal Musik von Platte gehört. Wollte ich da nicht eh längst mal ausmisten? Und wenn nun der Einsatz auch ins Handarbeitsregal passen würde, dann könnte ich doch, ja dann…

Und wie das dann so ist, wenn es Dienstag Abend, naja, Spätabend, um nicht zu sagen Nacht ist und ich eigentlich Dallas schauen wollte, hat es mich gepackt und ich habe angefangen umzuräumen. Denn der CD-Einsatz passt auf den Millimeter :D

Und so sieht das ganze jetzt aus.

Durch die CD-Fächer kommt für mich ein wenig der Flair auf wie beim lokalen Wollgeschäft. Gleichzeitig habe ich gut im Blick wie viel Knäuel pro Farbe noch da sind.

Auch bin ich sehr zufrieden damit, dass die Nähmaschine nun ein Fach tiefer steht, da dieses höher ist und ich nicht jedes Mal beim rein- und rausnehmen oben, unten, hinten und überall anschramme.

Soweit ich das sehen kann, gibt es den CD-Einsatz für Billys nicht mehr. Aber wer weiß, vielleicht hat ja einer von euch plötzlich Lust bekommen und holt sich ein Benno oder etwas ähnliches von Car Möbel!? ;)

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Alles Liebe,



Entrümpeln macht glücklich

Ich glaube manchmal ihr müsst langsam das Gefühl kriegen ich wäre ein totaler Messie *lach* Denn ständig mache ich große Entrümpelungsaktionen. Und miste hier und da und es nimmt einfach kein Ende. Aber genau so ist es, die Flut an Gerümpel im simplify-Sinn nimmt leider kein Ende.

Es ist erstaunlich wie schnell sich wieder neuer Schrott ansammelt. Andere Leute bringen einem was, das meiste trägt man aber selbst nach Hause. Bei mir herrschte in letzter Zeit akuter Elektro-Müll-Alarm, denn in den vergangenen Wochen haben sich gleich mehrere Geräte verabschiedet: Wasserkocher, Telefon und Staubsauger. Dazu kamen ein alter Fön und ein paar Leuchten, die ich noch im Keller gefunden hatte. Und endlich konnte ich mich überwinden den alten PC in die ewigen Computergründe gehen zu lassen.

Alles was ein Kabel hat darf nicht in den Restmüll. Also warte ich immer, bis ich einen Schwung zusammen habe, und leihe mir dann ein Auto für die Fahrt zum Wertstoffhof. Und weil ich schon dabei war, kam auch noch ein wenig Altmetall- und Holz weg (jaja, was der Keller so alles hergibt).

Fazit (mal wieder): entrümpeln macht glücklich (wieso höre ich mich gerade mit Meredith Greys Stimme sprechen?…ich schaue zu viele Serien *kicher*). Dieses mal merke ich den „Seelen“-Effekt, weil es sich eigentlich „nur“ um Dinge aus Seitenspeicher und Keller handelte, das heißt in meinem tatsächlichen Wohnbereich hat sich nichts verändert. Dennoch kommt es mir luftiger und ich mir befreiter vor.

Ich kann (berechtigtes) Wegwerfen nur jedem wärmstens empfehlen!

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Alles Liebe,