12 in 2014: Jahresfazit

Es ist euch nicht entgangen, seit Monaten gab es keine Rückblicke mehr. Mir ist mein eigenes Projekt ganz schön entglitten *lach* Dafür kommt nun ein ausführliches Jahresfazit mit Konsequenzen für die Zukunft.

12 in 2014 Projektbanner

  1. Fitness. Fitness ist etwas, was bei mir phasenweise passiert. Immer wieder mal hänge ich mich voll rein, überwinde sämtliche Schweinehunde und trainiere täglich, ob nun Yoga, Pilates oder Schwimmen. Dann aber werde ich krank oder verreise und die Motivation ist dahin.
    Fazit: Ich habe Probleme damit eine Routine zu entwickeln, die weitaus sinnvoller wäre als immer wieder mal zu viel. Dabei macht mir die Bewegung Spaß (muss ja auch mal gesagt werden). Hier ist also Potential nach oben vorhanden.
  2. 12kg abnehmen. Seit Jahresbeginn sind etwas zwischen 3 kg und 4 kg runter. Also ein Viertel beziehungsweise ein Drittel von dem, was ich wollte. Nicht brillant, aber dennoch eine Verbesserung. Schuld, dass nicht mehr geht, ist mein weiterhin zu ungesundes Essverhalten.
    Fazit: Hier müssen ungesunde Essroutinen abgelegt und neue erlernt werden. Schwierig, aber machbar.
  3. Detox. Hier ist viel zu wenig passiert, Zucker spielt eine viel zu große Rolle in meiner Ernährung.
    Fazit: Ich muss mir konkretere Ziele setzen wie eben kein Zucker im Büro, das Weglassen gewisser Lebensmittel oder Detox-Wochenenden.
  4. Kanji. Hier habe ich das ganze Jahr gar nichts getan und mich in Japan mal wieder grün und blau geärgert, weil ich erstens zu wenig lesen konnte und zweitens gesehen habe, wie schnell ich dazu lernen könnte, wenn ich nur wollte.
    Fazit: Entweder ich pack das mal in einem Block oder das wird nichts mehr.
  5. Fotografieren lernen. Endlich, endlich, endlich konnte ich mir die langersehnte DSLR kaufen und habe sie seitdem fleißig in Benutzung. Allein dadurch habe ich eine Menge gelernt.
    Fazit: Ein Selbstläufer, aber zusätzliche Lektüre kann nicht schaden.
  6. Ribon lesen. Auch das lief nur in Japan so richtig gut, wo ich gezielt auf japanisch gelesen habe. Im Alltag nehme ich mir die Zeit nicht, oder mag die dicken Magazine nicht im Rucksack mitschleppen.
    Fazit: Ich habe mein Abo gekündigt.
  7. Ausmisten. Holy Shit, so viel durfte dieses Jahr gehen. Vor allem durch unseren Umzug in eine neue Wohnung habe ich autoweise Kisten auf den Sperrmüll und in die Bücherei gefahren.
    Fazit: Den Punkt habe ich gerockt.
  8. Tagebuch führen. Ich hab’s probiert, aber lange habe ich nicht durchgehalten. Für nächstes Jahr habe ich dennoch wieder eins bestellt. Vielleicht klappt es ja dann.
    Fazit: Eine feste Routine ist auch hier nötig, um Erfolg zu haben.
  9. Projekte abschließen. Hier ist im Handarbeitsbereich und online ein bisschen was passiert, aber eindeutig nicht genug.
    Fazit: Das Übliche. Besseres Management der Projekte und feste Deadlines könnten helfen.
  10. Nähen lernen. Möp, möp, möp. Nichts hab ich gemacht. Ich kann nicht mal benennen warum.
    Fazit: Ich stehe weiterhin vor der großen Aufgabe Nähen lernen. Und ich will sie bezwingen.
  11. Japanreise. Woot, woot. Wahrscheinlich der größte Funfaktor auf der Liste. Unsere Reise war von vorne bis hinten genial.
    Fazit: Japan, ich liebe dich und komme schnellstmöglich wieder!
  12. Die Welt verbessern. Das ist für immer der Punkt, an dem die Skala nach oben offen ist. Denn es gibt Tausend Kleinigkeiten, die man tun kann. Ich mache bisher einige davon: spenden, beim lokalen Bio-Markt einkaufen, wir haben Patenkind und -kaninchen, habe beim Shoppen meine eigenen Stofftasche dabei, wenn ich die Wahl habe zwischen Plastik und Glas, nehme ich letzteres.
    Fazit: Ich mache weiter. Die Welt verbessert man, indem man an sich selbst arbeitet. Tschakka.

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Bin ich zufrieden? Nein!
Bin ich mein selbst mein größter Kritiker? Ja.

Deshalb lasse ich einfach mal fünf gerade sein und gehe motiviert 2015 an. Denn auch wenn ich vielleicht nicht so viele Kilo runter habe und noch nicht jeden Morgen um sechs joggen gehe: 2014 war ein gutes Jahr, in dem ich viel geschafft habe (darunter zwei OPs und ein Umzug, meine eigene Filmreihe im Kino und die Japanreise meiner Träume).

Und in 2014 waren so viele von euch dabei und haben das Projekt 12 in 2014 begleitet. Dafür danke ich euch. Fühlt euch virtuell gedrückt und ach, lasst uns ein kleines Tänzchen machen auf das vergangene Jahr, bevor wir das neue mit offenen Armen empfangen.

Alles Liebe,



Japan-Adventskalender – 24. Dezember

Japan-Adventskalender – 24. DezemberFröhliche Weihnachten, meine Lieben!

Ich verabschiede mich von diesem kleinen Mini-Japan-Projekt mit einem Bild aus dem Jahr 2010, das in der Nähe von Nagano aufgenommen wurde. Die berühmt berüchtigten, in heißen Quellen badenden Affen xD

Für heute wünsche ich euch einen tollen Tag, der vor allem viel schöne Zeit mit euren Lieben für euch bereithält. Geschenke, perfektes Essen, Weihnachtsschmuck und Outfit sind toll, aber nicht das, worauf es ankommt. IKEA demonstriert das sehr schön in diesem Spot ;)

https://www.youtube.com/watch?v=5KFnpGIsGgU

In diesem Sinne: fröhliche Weihnachten!

Alles Liebe,



Japan-Adventskalender – 23. Dezember

Japan-Adventskalender – 23. DezemberDas heutige und vorletzte Bild in meinem Adventskalender für euch zeigt Lampions in einem Restaurant, die das lokale Asahi Bier bewerben. Von dort aus, wo das Bild geschossen wurde, konnte man sogar die Asahi Brauerei sehen, jenes bekannte Gebäude in Tokyo mit dem goldenen Pflomps obendrauf, der Bierschaum darstellen soll.

Das Bild gefällt mir, weil es so schön bunt ist und einfach eine willkürliche Momentaufnahme aus Tokyo, als wir von Ueno nach Asakusa spaziert sind. An Lampions kann ich mich eh nie sattsehen ;)

Alles Liebe,



Japan-Adventskalender – 22. Dezember

Japan-Adventskalender – 22. DezemberIn Japan Zug fahren macht unter anderem so viel Spaß, weil das ganze System so gut durchdacht und organisiert ist. So kann man am Bahnhof schon auf einer Übersicht sehen, wo am Bahnsteig meines Zielbanhofs sich Treppen und Aufzüge befinden, sprich in welchen Wagon es Sinn macht einzusteigen.

Auch git es kein Gedränge hin zu den Türen, wenn die Bahn einfährt. Denn schon vorher kann ich am Boden genau sehen welcher Wagen mit welcher Nummer exakt wo halten wird (auf dem Bild ist das zum Beispiel so gemeint, dass an dieser Stelle von den hellblauen und schwarzen Zügen Wagen 2 stehen wird, bei grünen und dunkelblauen Zügen deren Wagen mit der Nummer 4). Fantastisch, wenn man vorher reserviert hat.

Alles Liebe,



Japan-Adventskalender – 21. Dezember

Japan-Adventskalender – 21. DezemberAls wir in Tokyo Shibuya unterwegs waren, wurde gerade eine neue Girlgroup promoted. Aber wann ist das in Japan nicht der Fall? Die sechs süßen Mädels sprangen uns von Plakaten entgegen, liefen auf großen Videoleinwänden und dudelten aus mehreren Lautsprechern gleichzeitig.

Japans J-Pop-Girlbands sind alle gleich, oberflächlich und machen austauschbare Happy-Go-Lucky Musik…und was soll ich sagen, ich liebe das!  Egal wie mies meine Laune gerade sein mag: eine Runde J-Pop und ich fühle mich wieder hopsig-shiny.

Wie ist das bei euch? Trifft J-Pop euren Nerv?

Alles Liebe,



Japan-Adventskalender – 20. Dezember

Japan-Adventskalender – 20. DezemberHm, wenn ich das Bild nur sehe, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen. Japanisches Frühstück in einem Ryoukan, also einem traditionellen Gasthaus mit Onsen. Nach einem Mitternachtsbad im schwefelhaltigen, heißen Vulkanwasser und einer guten Mütze Schlaf auf einem Futon gibt es nichts besseres :)

So ganz genau, kann ich euch leider auch nicht sagen, was wir da alles hatten, aber lecker war es, darauf könnt ihr euch verlassen *lach*

Alles Liebe,