Traditionell werden bei mir die Ostereier am Gründonnerstag gefärbt. Auch bringe ich sie Samstag Abend in einem Körbchen mit Salz und anderen Leckereien in die Kirche um sie bei der Osternacht weihen zu lassen. Seit ich nicht mehr zu Hause wohne, hat es sich so eingebürgert, dass Freunde vorbei kommen und wir uns gemeinsam ans Eierfärben machen. Nach dem einen oder anderen missglückten Versuch habe ich mich die letzen Jahre immer für Goldglanz-Eier entschieden. Man färbt sie in der Hand und bringt nach dem Trocknen Goldfolie auf.
Auch dieses Jahr habe ich auf diese bewährte Methode zurück gegriffen, doch zusätzlich — inspiriert durch einen Artikel in der Living at Home — sind die blau-grünen Prachtstücke entstanden. Erst war ich unzufrieden, dass die Übergänge so unsauber aussahen, doch letztendlich finde ich das hatte seinen ganz eigenen Charme. Die tollsten Eier aber kamen von Mr. Perfect’s Mama, die ihre Eier mit Hilfe von Zwiebelschalen färbt und zusätzlich Kräuter benutzt, um ihnen ein hübsches Muster zu verpassen. Das möchte ich nächstes Jahr auch probieren.
Alles Liebe,