Lust und Frust am Kanji-Lernen

Vor einigen Wochen habe ich mir einen Plan zurecht gelegt. Bis zum Jahresende lerne ich jeden Tag 11 Kanji. So müsste ich bis Ende Dezember mit RTK1 (Heisigs Remembering the Kanji Band 1) durch sein und mein vorläufiges Ziel wäre erreicht…Wäre…

Jetzt läuft das jeden Morgen so: Ich stehe auf, wiederhole alle fälligen Kanji und danach kämen theoretisch die elf neuen Schriftzeichen.

Was nach so wenig klingt, verlangt mir in Wirklichkeit alle Gehirnressourcen ab, die noch über sind. An manchen Tagen läuft es gut, so wie heute, da habe ich gleich das doppelte geschafft. Meistens aber schaffe ich nur ein paar oder lasse es ganz sein.

Das mit den Kanji und mir, das ist ein Auf und Ab der Gefühle. Heute habe ich von einem gelesen, der RTK1 in 8 Wochen (!) durchgearbeitet hat *Kinnlade nach unten klapp* Da fragt man sich schon gleich, was bei einem selbst falsch läuft. Gleichzeitig motiviert mich das aber auch. Vielleicht könnte ich doch das Tempo ein wenig anziehen!?

Und am schönsten sind die Momente, wenn ich ein Zeichen lerne, von dem ich genau weiß, dass ich es in gewissen japanischen Wörtern schon soo oft gesehen habe, aber mir nie merken konnte. In Zukunft werde ich es lesen können UND schreiben. Wen ich mir das bewusst mache, wird mir ganz wohligwarm im Bauch. Dann ist die Japan-Liebe da und ich weiß, warum ich es schaffen kann.

Mehr zum Projekt 12 in 2012 erfährst du hier.

Alles Liebe,



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