Nur schweren Herzens ließ ich dieses Jahr Osaka zurück. Hatte ich doch endlich mein Herz an die Stadt verloren. Da unsere Reise ein Roundtrip war, wusste ich zumindest, dass ich die letzten Tage noch einmal dort verbringen würde. Also auf nach Kanazawa.
Zum ersten Mal sollte es für mich ans chinesische Meer gehen. Und wer stilecht in Japan reisen möchte, braucht natürlich Verpflegung für die Zugfahrt. Und da kommt das sogenannte ekiben ins Spiel – Lunchboxen, die man speziell am Bahnhof kaufen kann, oft mit regionalen Spezialitäten und besonders hübschen Verpackungen. So gab es zum Beispiel Reisbällchen in grüne Blätter gewickelt oder aber Boxen, deren Behältnis aussah wie ein Shinkansen-Schnellzug
Für mich war leider nix dabei, weil die Boxen durchwegs fleisch- oder fischlastig waren, aber für Mr. Perfect konnte ich eine tolle mit Tintenfisch-Reisbällchen ergattern.
Alles Liebe,