Hier seht ihr die wahrscheinlich berühmtesten Affen der Welt, bei uns so gerne umschrieben mit „Nichts hören, nichts sprechen, nichts sehen.“ Was zu einem Sinnbild für Ignoranz geworden ist, stammt eigentlich aus einer ganzen Sammlung von Schnitzereien, die den Lauf des Lebens darstellen und dieses besagt, dass man dafür Sorgen soll, dass die eigenen Kinder nichts schlechtes hören, sehen oder sagen. Sprich der Inbegriff von Fürsorge.
Diese Affen kann man in Nikko bewundern, darf sich aber größenwirktechnisch nicht zu viel davon versprechen. Denn wie so oft (ich werf mal das Stichwort Mona Lisa in den Raum) steht man dann davor und denkt: Das soll es gewesen sein? Ist ja viel kleiner, als ich mir das vorgestellt hatte.
Selbstverständlich lohnt es sich aber allein schon dafür, dass man selbst davor rumturnen kann und dem knipsenden Reisebegleiter anschafft, Fotos von einem zu schießen, während man die Affen und ihre Posen imitiert
Alles Liebe,
Schon erstaunlich, wieviel Bedeutung etwas haben kann und wie unterschiedlich diese ausfällt. Wäre mal interessant, wie es auch woanders gesehen wird.
Die Wendung mit den Kindern finde ich spannend. Und ja, man denkt oft, wenn man vorm Original steht, dass da doch was fehlt. *g*