Habt ihr schon was von manomama gehört? Viele vielleicht noch nicht. Ich kenne die Augsburger Firma auch noch nicht so lange.
Darüber gestolpert bin ich nach einem Gespräch über die neuen dm Bio-Baumwoll-Pfandtaschen und ob es eigentlich möglich ist Klamotten zu kaufen, die nicht in Kinderarbeit hergestellt wurden. Sowas wie eine in Deutschland produzierte Jeans. Gibt’s nicht? Gibt’s doch.
manomama stellt vor Ort her. Die grünen und pinken Taschen für dm, aber eben auch Taschen und Mode. Der Shop ist leider aktuell offline und ich kann euch nichts konkretes zeigen. Doch viel wichtiger ist auch die Idee dahinter.
Sina Trinkwalder, die die Firma gegründet hat, gibt Leuten eine Chance, die sonst keine mehr bekommen. Männer und Frauen mit Burn Out, Langzeitarbeitslosigkeit und ähnlichen Schicksalen. Das Motto lautet „Work heart“.
Ich finde diese Einstellung so großartig, dass ich davon erzählen wollte. Denn man sollte sich ein Beispiel an manomama nehmen. Es geht nicht immer in erster Linie nur ums Geld. Es ist der Mensch, der zählt, die Umwelt und das ganze Miteinander.
Es ist schockierend aber auch bezeichnend, dass Sina keinen Kredit von der Bank, für ihr Vorhaben neue Nähmaschinen anzuschaffen, bekommt. Deshalb gibt es aktuell die Aktion Maschinenpaten, bei der man selbst etwas Geld beisteuern kann.
Wer noch mehr über manomama erfahren möchte:
Alles Liebe,
Ein Gedanke zu „manomama“