weekly retrospect 12.2012 – 17.2012

:girl: Atashi

Die Zeit rast gerade dahin. Ein sumpfiger Einheitsbrei aus Stress und alles Mist. Wochenrückblicke schreiben, wenn der übliche Funken Lebensfreude fehlt? – Nein, danke.

Aber was, wenn es nun gerade mal keine ganz so gute Zeit ist? Das Bloggen ganz lassen? Das wäre ja noch schöner. Also habe ich meine Fotos durchgekramt und festgestellt, dass auch in den letzten Wochen ein paar richtige Highlights dabei waren.

Fangen wir an mit dem Frühling. Seit Anfang April hat er sich ja verkrochen und nochmal den Winter vorbeigeschickt. Der hat aber offensichtlich auch nicht mehr so richtig Lust und so macht der April in Sachen Wetter seinem Namen alle Ehre. Aber davor gab es ein, zwei sonnige Wochenenden. Da waren Mr. Perfect und ich unterwegs auf Spaziergängen. Impressionen von einem besonders schönen Nachmittag mit „Bach-Baumstamm-Überquerungs-Action“ seht ihr hier.

Ein Mega-Highlight, war der dlr-Kindertag, den wir mit meiner kleinen Schwester am Gründonnerstag besucht haben. Wir durften einen Blick in verschiedene Forschungsbereiche werfen. Es ist beängstigend und beeindruckend zugleich, wenn Roboter „Justin“ vor einem steht, redet und sicht fast menschlich bewegt. Der emotional bewegenste Moment für mich persönlich war jedoch der Besuch des Raumfahrt Kontrollzentrums, von dem aus das Columbus-Modul der Internationalen Raumstation ISS gesteuert wird. Live-Bild von der ISS inklusive. *Kinnlade nach unten klapp*

Hollywood lässt grüßen. Und ich natürlich standesgemäß mit Star Wars-Shirt ;D

Danach stand dann gleich Ostern ins Haus. Wir haben mit der Familie einen grandiosen Brunch genossen. Natürlich, soweit möglich, alles in Bio. Das war lecker und ein richtig schönes, verlängertes Wochenende ♥

Ah, kann nicht jedes Wochenende Ostern sein? ;)

:usagi: Hasenhausen

Wenn man Kaninchen hat, braucht man keinen Wetterbericht. Denn obwohl sie (noch) Wohnungskarnickel sind, haben sie ein unverfälschliches Gespür dafür, ob es draußen schön wird oder nicht. An sonnigen, warmen Tagen tollen sie dann vergnügt durchs Wohnzimmer und schlagen Haken. Ich liebe das.

Natürlich gab es auch die ersten Portionen Gras und Löwenzahn und ein paar kleine Erlen-Zweige. Wie man sieht ist Tartuffo nicht nur auf der Flucht, sondern manchmal neugierig, wenn die Mörchengeberin sich mit der Kamera auf den Boden legt. (Benny lässt sowieso alles kalt, solange er nur was zu fressen hat :lol:)

:onigiri: Japanophil

Kanji-Count: 600. Es läuft hervorragend…oder muss ich sagen lief hervorraggend? Denn ich bin schon wieder raus aus der täglichen Wiederholungsroutine.

Vielleicht sollte ich lieber Schriftzeichen üben, statt Wochenrückblicke zu schreiben ;)

:note: Entertain me

Gelesen: The Vespertine (The Vespertine #1) von Saundra Mitchell (ganz okay)
Gelesen: Lebens-Mittel von Michael Pollan (ein ernstes und lebenswichtiges Thema amüsant verpackt)
Am Lesen: Der Ruf des Kiwis (Im Land der weißen Wolke #3) von Sarah Lark
Gesehen: Die Tribute von Panem (The Hunger Games #1) (ich bin unendlich enttäuscht, wie kann man dieses großartige Buch so todlangweilig umsetzen)

Alles Liebe,



The Hunger Games – Suzanne Collins

Heute möchte ich euch die The Hunger Games Trilogie von Suzanne Collins vorstellen:

Dabei ist Band 1 auf Deutsch (Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele)  mein T-Beitrag, Band 2 mein Mai-/C-Beitrag und Band 3 mein M-Beitrag für die I’m in…English und ABC Challenges.

In Zukunft ist das Land Panem in 12 Bezirke aufgeteilt, regiert vom Kapitol. Jedes Jahr treten zwei Jugendliche pro Bezirke in den sogenannten Hunger Games gegeinander an. Dabei kann nur Einer gewinnen: derjenige, der als letzter überlebt.

In manchen Bezirken werden Kinder gezielt für die Spiele ausgebildet, doch in Bezirk 12 – einem der ärmsten und zugleich Heimat der jungen Katniss Everdeen – meldet sich niemand für dieses grausames Spektakel. Stattdessen werden jährlich bei der „Ernte“ zwei Namen gezogen. Als ausgerechnet Katniss‘ jüngere Schwester Primrose als Tribut ausgewählt wird, denkt Katniss nicht lange nach und meldet sich an ihrer statt.

So kommt es, dass sie gemeinsam mit dem Bäckerjungen Peeta ins Kapitol reist um bald darauf in der Arena anzutreten. Begleitet werden sie als Mentor vom einzigen Sieger, den Bezirk 12 jemals hervorgebracht hat: einem alternden Alkoholiker namens Haymitch. Er ist eigentlich dafür zuständig die beiden Schützlinge gut zu betreuen und Sponsoren für sie zu gewinnen, die Geschenke während des Kampfs in der Arena finanzieren, doch die meiste Zeit ist er zu betrunken um den Beiden irgendeine Hilfe zu sein.

Katniss hat einen Vorteil. Von ihrem Vater hat sie gelernt, im Wald mit Pfeil und Bogen zu jagen. Sie weiß wie man sich in der Wildnis verhalten muss um zu überleben. Zumindest unter normalen Umständen. Nun steht sie 23 anderen Jugendlichen gegenüber, die wie sie nur den Wunsch haben zu überleben und nach Hause zurück zu kehren. Der Kampf in der Arena beginnt und Katniss kämpft ums blanke Überleben. Gegen die Umstände, gegen von der Regierung genmanipulierte Tiere, gegen die anderen Tribute.

Dabei wird alles akribisch von Kameras aufgezeichnet und an alle Haushalte in Panem übertragen. Die Bezirke sind dazu verpflichtet zuzusehen, wie ihre eigenen Kinder sich gegenseitig zerfleischen. Im Kapitol wird das ganze als Medien-Spektakel gefeiert. Die verwöhnten Bewohner der Hauptstadt haben Lieblinge, schließen Wetten ab und sehen die Spiele als ein großes Spaßevent an.

Katniss kämpft nicht nur für ihr Überleben, sondern auch gegen die bestehende Gesellschaftsordnung. Gegen eine Gesellschaft, in der es etwas wie die Hunger Games geben kann.

Es ist schwierig mehr über The Hunger Games zu schreiben, ohne zu viel von der Handlung zu verraten. Gerade der Spannungs-Effekt ist es, was die Bücher so lesenswert macht. Da die Bände in der Gegenwartsform aus ich-Perspektive erzählt werden, ist man nach wenigen Seiten gefesselt und kann die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe alle drei verschlungen, habe gelesen, während ich gedankenverloren nebenher im Kochtopf rührte und das aktuelle Buch vor der Dusche bereit gelegt, so dass ich mit möglichst wenig Zeitverlust weiterlesen konnte. Ich habe den Zug später genommen um noch weiterlesen zu können und bin fast vergangen vor Ungeduld, als der letzte Band nicht so schnell geliefert wurde, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Es fällt mir schwer das zuzugeben, doch The Hunger Games haben mich wahrscheinlich noch mehr gefesselt als Harry Potter und das will bei mir was heißen. Dabei leben die Bücher aber nicht nur vom Pageturner-Effekt, sondern regen vor allem zum Nachdenken an. Ich hatte noch Nächte danach keine Ruhe, weil mir die Spiele nicht aus dem Kopf gingen und Gedanken, wie ähnlich unsere Gesellschaft wohl der von Panem schon gekommen ist.

Wer die Bücher noch nicht gelesen hat: Bestellt sie euch jetzt, SOFORT! Und zwar am besten gleich alle drei, denn ihr werdet ohne Unterbrechung weiterlesen wollen.

Alles Liebe,



weekly retrospect 10

:sun: In my universe I’m the sun

Hopp hopp, heute muss es schnell gehen. Ich muss ins Bett. Denn seit letzter Woche arbeite ich endlich zusätzlich in der Herstellung unseres Verlagshauses. Und nach so einem Arbeitstag bleibt abends nicht mehr so viel Zeit, wenn ich am nächsten Morgen wieder früh raus möchte ^^

Also: Die Woche war hauptsächlich vom neuen Job geprägt. Mr. Perfect war unterwegs und so sind Montag bis Freitag nur so dahingeplätschert. Am Wochende haben wir es uns dafür wieder gut gehen lassen. Um mich beim Abnehmen zu motivieren richten wir uns immer wundervolles Frühstück mit Obst- und Gemüsetellern dazu.

Freitag Abend haben wir den Abend kniffelnd im Café vebracht und Samstag mal als Café-Alternative Four Lions auf DVD geschaut, der aber gar nicht mein Ding war.
Auf der Suche nach Frühling waren wir zu dritt…pardon (Chocolate Chipper räuspert sich gerade), zu viert eine Runde spazieren…

…und danach…naja, im Café eben xD

Dass das Pony mitdurfte war allerdings eine Premiere und der Blick der Bedienung als Mr. Perfect es gerade in der Hand hatte, während ich mit der Kamera schussbereit lauerte, hätte einen Oscar verdient gehabt *kicher*

Das Wochende ließen wir ausklingen mit einem Inception Abend mit Everl und H., bei dem wir mit Block und Stift bewaffnet auf der Couch saßen, um endlich das Rätsel um den Schluss des Films zu lösen. (Und gelöst haben wir es…mit google xD)

Mit der Abnahme war es diese Woche nichts, was zu einer kurzen Diätkrise meinerseits geführt hat, die sich wieder gelegt hat, als ich den Kalender zu Rate gezogen habe. Vor genau vier Wochen war es das gleiche Phänomen. Aha. Und das immer in der Woche, wo ich eh ein emotionales Wrack bin. Super.

:pen: Studies

Dracula und die „New Woman“ der viktorianischen Ära stehen auf dem Programm. Mehr dazu vielleicht ein andermal.

:note: Entertain me

P.C. and Kristin Cast – House of Night 01 – Marked

Ich war ja skeptisch, ob ich der Serie eine Chance geben sollte, nachdem so oft Vergleiche mit Twilight gezogen worden waren. Dann fing ich an und fand es eigentlich ganz nett…bis Seite 38. Als ich weiterlesen wollte, musste ich nämlich feststellen, dass in meienr Ausgabe die Seiten 39 bis 77 fehlen -_- Na klasse. Von euch hat das nicht zufällig jemand und könnte es mir leihen?

Suzanne Collins – Die Tribute von Panem 01 – Tödliche Spiele

Was für ein Leseerlebnis. Schade, dass mir gerade die Zeit zum ausführlich bloggen fehlt. Nur eins sei gesagt: Wer irgendwie and das Buch kommt, LESEN!

Melisaa Marr – Wicked Lovely 01

Mein März Buch für die I’m in… Challange. Ich habe heute ein drittel gelesen und muss sagen, dass es so ganz anders ist, wie ich mir ein Buch über Elfen und Feen vorgestellt habe. Erst war ich irritiert, mittlerweile finde ich es ganz erfrischend. Nicht ganz so gut gefällt mir die jugendliche Sprache mit den vielen Abkürzungen, aber alles in allem bisher ganz nett.

Alles Liebe,