Wieviele Kruschecken hat man eigentlich? Und wo kommen die her?

Ganz ehrlich, manchmal überlege ich dreimal, bevor ich euch ein Foto zeige. Oder sagen wir fünfmal. So wie in diesem Fall.

Bäh bäh sag ich da nur. Seit Ewigkeiten gab’s diese Ecke bei mir. Irgendwann gewöhnt man sich dann daran und verdrängt den Anblick völlig. Das funktioniert bei mir immer solange, bis ich meine Wohnung mal wieder auf einem Foto sehe und mir eben auffällt, dass ich doch noch nicht alles, was geht, ausgemistet habe.

Diesesmal kam mir das Leben mit einer Gelegenheit zu Hilfe, denn durch die Kaninchenvergesellschaftung kam es zu einer Wohnzimmer-Umstell-Aktion. Und dabei wurde dieser verstaubte Kinderbücherstapel in kaputter Tasche mit Technik- und Kabelsalat darauf beseitigt. Yeah.

(ich erwähne nicht, dass ich die Bücher in ein Regal gepackt habe, dass seit Monaten ungenutzt, leer vor sich hindümpelte *facehoof* Das da, ganz unten. Und das Bild musste jetzt noch rein, damit ihr nicht das Gefühl habt, bei mir sieht’s überall so aus, wie oben ;) Und weil Sari schon mal gefragt hat, wie meine Wohnung sonst so ist. Das Bild entstand während dem Aufbau des neuen Hasigeheges, dort wo ausschnittsweise der Teppich zu sehen ist ^^…je länger ich das Bild ansehe, umso mehr habe ich das Gefühl auch in diesem Regal sollte ich wieder ausmisten *kicher*)

Wo das Bücherregal stand, findet sich nun mein Schreibtisch und ich habe ordnungsgemäß alle Kabel schön versteckt verlegt und den Router mit Power Klebestrips an der Rückseite des Schubladenelements befestigt (und an dieser Stelle erwähne ich nicht, dass ich beim ersten Mal am Schreibtisch sitzen die Beine übereinander geschlagen und dabei den Router runtergerissen und seitdem nicht wieder aufgehängt habe…oh Mann, un da frage ich mich, wo die Chaos-Ecken immer herkommen).

Also, ihr seht schon, Aufräum-Queen bin ich noch lange nicht…aber vielleicht schon Prinzessin. Und jetzt gehe ich den Router wieder aufhängen.

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Alles Liebe,



Alles neu macht der Mai oder Das leidige Bücherregal

Früher mal in meiner alten Wohnung, da hatte ich fast alles in grau. Wie sehr wünsche ich mir heute ich hätte damals schon zu weißen Möbeln gegriffen. Dann wäre es auch nie passiert, dass ich unabsichtlich(!) zwei Billy Regale in unterschiedlichen Grautönen gekauft hätte *hmpf* Das wurmt mich schon e~~~~wig.

Immer wieder mal kommen bei mir Gedanken hoch wie: Man könnte es doch streichen oder ansprühen; einen Schrank hatte ich auch schon mal tapeziert. Wenn man sich aber die Materialkosten vor Augen führt, ist es – traurig aber wahr – günstiger einfach ein neues Billy in gewünschter Farbe zu kaufen.

Naja, also nix ist es mit den Verschönerungswünschen. Wenn es doch nur nicht sonst auch so vollgestopft und grässlich aussehen würde…

Am Samstag habe ich dann radikal durchgegriffen und etwa die Hälfte meiner Bücher ausrangiert *tschakka*

Alle, die bleiben durften, wurden nach Farbe sortiert und somit habe ich nun einen wunderschönen Regenbogen an Büchern im Wohnzimmer.

Alle meine Lesezeichen (mit allen verbinde ich schöne Gedanken, manche sind aus Kroatien, viele aus Japan, einige waren Geschenke von A.-chan und Mr. Perfect) haben nun auch einen Fleck zum Leben bekommen, sodass ich nicht immer erst nach einem passenden Einmerker suchen muss.

Es war ein chaotischer Nachmittag, doch die Arbeit hat sich gelohnt. Das weitaus luftigere Regal (vorher waren die Bücher in zwei Reihen hintereinander) macht endlich Spaß anzusehen und ist mir nicht mehr nur ein Dorn im Auge. Wie haltet ihr das mit Büchern? Dürfen alle bleiben oder mistet ihr regelmäßig aus?

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Alles Liebe,



Desk Organizer: Box in Box

Es könnt sein, dass ich eine Seminararbeit zu schreiben habe. Oder wie sonst kommt es, dass mich wieder der unbezwingbare Drang aufzuräumen ereilt hat?

Eigentlich nahm mal wieder alles durch einen Besuch auf mondgras.de seinen Lauf, denn Sari hatte sich eine wunderschöne Tasche importiert. Und schon fand ich mich stundelang den ebay-Shop durchkämmend wieder und bin bei einem Desk Organizer mit dem netten Namen Box in Box hängengeblieben.

Ordnungssysteme wie dieses sind bei uns nicht so häufig, zumindest nicht aus Papier mit niedlichen Motiven bedruckt. Doch wozu gibt es die Koreaner und Japaner, die das kawaii mit jedem Atemzug leben, und ebay, das mich auch weit vom Land meiner Sehnsucht entfernt mit süßem Kram versorgt?

Das Zusammenbauen war mit einer rein koreanischen Anleitung eine kleine Herausforderung, hat dann aber Spaß gemacht. Und das Schreibwaren sortieren, um- und einordnen umso mehr :3

Nun hat alles seinen Platz und ich liebe die neue, geordnete Atmosphäre, die meinen Schreibtisch umgibt. Das macht doch Lust darauf neue, kreative Schandtaten zu begehen.

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Alles Liebe,



Kampf dem Schal- und Ketten-Wust

Schon vor Wochen habe ich erzählt, dass ich anlässlich der Waschmaschinenlieferung den Gang ausgeräumt, geputzt und mit neuen ordnungsschaffenden Hilfen versehen habe. Heute gibt es endlich mal die Bilder dazu.

Die größte, tollste, praktischste Neuerung ist meine Schal-Stange. Früher hingen alle meine Schals über einen ziemlich verbogenen Kleiderbügel, der einem regelmäßig entgegenkam. Oder beim Verlassen der Wohnung vom Haken auf den Boden fiel, so dass er sich einem schrecklich entgegenstemmte, wenn man wieder nach Hause kam. Manchmal habe ich die Tür kaum aufgekriegt ^^;

Jetzt hängt alles fein säuberlich an einer IKEA-Stange für Küchenutensilien. Ich bin total glücklich damit.

Und da ich gerade schon dabei war, habe ich noch drei Haken für meine Ketten springen lassen *kicher*

Sieht schön aus und ist viel praktischer als voher (großer Ketten-Wust…jetzt drei mal kleinerer Ketten-Wust *lach*). Im Gang hängt ein Spiegel, da passen sie also gut daneben.

Wer hat als erster einen Pony-Hintern entdeckt?

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Alles Liebe,