Ganz ehrlich, eine Vegetarierin/Teilzeit-Veganerin, die nicht gern Salat mag, wie soll das gehen? (That’s me, by the way, hello!) Was isst man denn dann??? …hätte ich mir früher bestimmt gedacht, als ich noch nicht wusste, dass es so viele tolle Veggie-Rezepte gibt. Und als ich noch nicht wusste, dass vegan und japanisch einfach die perfekte Kombination sind.
Denn beachtet man ein paar Kleinigkeiten und nimmt zum Beispiel Brühe, die auf konbu-Algen statt Thunfisch basiert, sind die meisten japanisch vegetarischen Gerichte zeitgleich vegan. Das liegt daran, dass Milchprodukte in Japan schlecht vertragen werden und kein fester Bestandteil der traditionellen Küche sind. Genial? Genial!
Hier eine kleine Inspiration in Form unseres Abendessens letzten Sonntag: zarusoba (kalte Buchweizennudeln, die in Soße gedippt werden) mit gelber Paprika, Tofu teriyaki (Marinade mit Ingwer), Bohnen mit einer Soße aus Sesampaste und zu guter Letzt der zarusoba-Dip (links im Bild).
Dass das Essen komplett vegan war, fiel mir erst auf, als fast alles bereits verputzt war. Und das allerwichtigste, wichtiger als jedes Ernährungs-Schubladendenken: Es war richtig lecker!
zarusoba ist ein klassisches Sommeressen, da sowohl Nudeln als auch Soße kalt serviert werden. Habt ihr schon davon gehört oder es gar einmal probiert? Kennt ihr andere Länderküchen, die sich optimal für Veggies anbietet?
Alles Liebe,