Seit eineinhalb Jahren lese ich hin an die House of Night Serie von P.C. und Kristin Cast. Zehn Bände sind bisher erschienen, und kein Ende in Sicht. Naja, das stimmt natürlich nicht so ganz, aber gefühlt könnte es ewig so dahingehen.
Die Serie dreht sich um Zoey, die ins Vampirinternat kommt, und dort einer ungewissen Zukunft gegenübersteht. Denn nicht alle Anwärter überleben die Verwandlung zum ausgereiften Vampir. Natürlich ist Zoey etwas ganz besonderes, soll heißen auserwählt von den Vampirgöttin Nyx und ausgestattet mit einer Affinität für alle fünf Elemente. Genauso die Freunde, die sie dort findet. Jeder von Ihnen hat besondere Fähigkeiten.
Ziemlich schnell landet Zoey im absoluten Chaos. Sowohl männertechnisch (ich sage nur Boyfriend 1 bis 4) als auch sonst. Ein Sturm bricht über die Vampirwelt herein, der auch das Schicksal der Menschheit grundlegend veräbdern könnte. Gut gegen Böse. Blablabla.
Irgendwie klinge ich gelangweilt, wenn ich über die Serie schreibe. Dabei nervt eigentlich nur Zoey selbst. Stück für Stück stehlen die Nebencharaktere der Protagonistin die Schau.
Nichtsdestotrotz macht es einfach Spaß die House of Night Bände zu lesen. Irgendwo hatte ich mal gelesen, die Bücher wären so geschrieben, als würde dir deine beste Freundin die Geschichte am Telefon erzählen, und das trifft den Nagel auf den Kopf.
Wer also keine zu hohen Erwartungen hat, nicht allzu streng ist, was das Vampirgenre angeht, mit Drei- bis Fünfecks-Liebesgeschichten und viel Gefluche klar kommt, der ist hier bestens bedient.
Alles Liebe,