Es ist soweit, es ist soweit. Eeeeendlich! Heute ist der 1. Advent und somit muss man die heiß und innig geliebten Weihnachtsplatten und -hörspiele nicht mehr heimlich hören. Und es ist höchste Eisenbahn die Wohnung auf Hochglanz zu bringen und schön zu schmücken.
Das sage ich jetzt so, das plane ich immer so. In Wahrheit aber gehöre ich zu denen, die nie rechtzeitig etwas auf die Reihe bekommen, sondern dann so drei Tage vor Heiligabend doch endlich die Kisten aus dem Keller holt, um noch vor Weihnachten geschmückt zu haben
Dieses Jahr aber ist das anders, unter anderem wegen Saris Gewinnspiel. Um ein tolles Überraschungs-Paket vom Bentoshop oder ein Pauline-Postkartenset zu gewinnen, hat sich Sari Blogeinträge zum Thema DIY-Weihnachtsgeschenk oder -deko gewünscht. Gerade frage ich mich, ob mein Beitrag überhaupt zur DIY-Ecke gezählt werden kann, da weder Schere noch Kleber noch Faden beteiligt waren, doch irgendwie ist schmücken doch immer sowas wie basteln, da man seiner Kreativität freien Lauf lässt.
Ich tu jetzt einfach mal so, als bräuchtet ihr eine Anleitung um das nach zu machen *kicher* Man nehme einen Haselnuss- oder Weidenzweig, kleine Tannenzweige, schöne Gefäße (gerne etwas ungewöhnlich wie bei mir eine Sauciere und eine alte Guglhupf-Form), Lichterketten und jede Menge Weihnachtskugeln.
Der Zweig hängt bei mir das ganze Jahr im Schlafzimmer und ist immer mit der Reispapier-Lichterkette geschmückt. Jetzt zu Weihnachten habe ich ihn zusätzlich mit jeder Menge blauer Kugeln (passend zur Wandfarbe) behängt. Ich finde der Aufwand ist minimal, aber das Ergebnis so bezaubernd.
Abends funkeln die Kugeln und verbreiten eine richtig magische Stimmung im Raum.
Auf der Kommode unter dem Zweig habe ich eine Sauciere (Flohmarktfund) bis oben hin mit weißen Kugeln befüllt, Akzente mit türkisen Sternchen gesetzt und sich letztendlich ein weißes Vögelchen einnisten lassen. Und weil es so schön ist, habe ich den „Möglichst viele Kugeln in ein Gefäß schütten und erstaunt feststellen, dass es toll aussieht“-Trick im Hausgang wiederholt.
Diesesmal kam eine alte Guglhupf-Form zum Einsatz, die ich nicht mehr benutze, weil die Beschichtung dahin ist. Der Clou ist die kleine LED-Lichterkette, die mit Batterien betrieben wird. Im Gang habe ich nämlich keine Steckdose.
Macht sich besonders hübsch, neben meiner Herz-Handtasche mit dem Diamantverschluss ♥
Wie ihr seht, kann man mit wenig Aufwand viel Wirkung erzielen. Vielleicht regt es ja den einen oder anderen zum Nachmachen an Einen fröhlichen 1. Advent!
Alles Liebe,