Meine Küchenregale: Jetzt sogar praktisch und schön

Wo verstaut man eigentlich seine Kochbücher? Und wohin mit den Lebensmitteln, wenn die Küche klein und der Wohnung das Wort Speisekammer fremd ist?

Entweder man macht es wie ich und lebt dauerhaft unpraktisch. Die Lebensmittel kreuz und quer ohne sinniges System in den Schränken verteilt. Das gleiche gilt für Geschirr und anderen Kram, den man für gewöhnlich in der Küche aufbewahrt. Die Kochbücher hatten bisher einen Platz im Bücherregal, aber das habe ich ja nun von einigen Wochen ausrangiert.

Oder aber man macht es wie ich und macht sich endlich einmal Gedanken, was wo wohl am meisten Sinn macht und beginnt zu räumen.

Klar war: Die Vorratsgläser mit all meinen Standard-Lebensmitteln müssen an einen sichtbaren Ort. Seit ich sie im Schrank verstaut hatte, wurden die Gläser samt Inhalt weiter hinten einfach nicht mehr verwendet und staubten nur noch vor sich hin. Punkt.

Ich hatte glatt vergessen, was sich da alles leckeres im Schrank versteckte *lach*

Auch klar war: Ich möchte meine Kochbücher in der Küche. Dafür wurde das zweite Regal geräumt, das sich eh zu einem bunten Sammelsurium nicht zusammengehörender Gegenstände entwickelt hatte (vom Superman-Untersetzer bis zu Playmobil war alles dabei).

Das Kochbuch-Regal gefällt mir total gut. Nun sind alle meine Lieblings-Rezepte immer griffbereit.

Das neue Zuhause meiner Tassen kann ich auch noch zeigen. Mit etwas Kreativität kann man auch auf und in den kleinsten Helferlein-Regalen eine Menge unterbringen.

Insegsamt bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich mit den Schränken noch einige Arbeit vor mir habe.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie man noch Platz schaffen und nutzen und die Dinge im wichtigsten Raum der Wohnung gut organisieren kann?

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Teelichter schön verstaut ODER Sie räumt, und räumt, und räumt…

Vor-Prüfungszeiten sind wahrscheinlich die produktivsten im Leben. Denn in meinem Fall prokrastiniere ich mit all dem Auf- und Umräumen nicht (nur), ich mache das noch nebenher zu Job und Magisterarbeit dazu! Aber genug selbst beweihräuchert/sichergestellt, dass hier keiner meint, ich arbeite nix ;)

Ich habe da also seit eeewigen Zeiten diese Kruschecke mit meinen Teelichtern, Kerzenhaltern, ja auch ein paar Räucherstäbchen und von meiner Mama getöpferten Tontiere sind dabei (das eine ein Teelicht-, das andere ein…Überraschung…Räucherstäbchenhalter). All die Dinge tummeln sich dort, stauben ein, sind unpraktisch verstaut und sehen auch noch kruschig aus (was Kruschecken nun mal so an sich haben)!

Nun sind seit der letzten Küchen-Rümpelaktion vier große Vorratsgläser über, die ich eigentlich schon zum Wertstoffhof fahren wollte. Heute habe ich sie einem neuen Zweck zugeführt und voila: nun ist nicht nur das Handarbeitsregal ordentlich, sondern auch die Kerzenecke darüber.

Den Korb widerum kann ich in der Küche brauchen und das allerbeste: hinter den Gläsern versteckt sich der ganze weniger oft genutzte Kram. Ich bin zufrieden, was meint ihr?

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Entrümpeln macht glücklich

Ich glaube manchmal ihr müsst langsam das Gefühl kriegen ich wäre ein totaler Messie *lach* Denn ständig mache ich große Entrümpelungsaktionen. Und miste hier und da und es nimmt einfach kein Ende. Aber genau so ist es, die Flut an Gerümpel im simplify-Sinn nimmt leider kein Ende.

Es ist erstaunlich wie schnell sich wieder neuer Schrott ansammelt. Andere Leute bringen einem was, das meiste trägt man aber selbst nach Hause. Bei mir herrschte in letzter Zeit akuter Elektro-Müll-Alarm, denn in den vergangenen Wochen haben sich gleich mehrere Geräte verabschiedet: Wasserkocher, Telefon und Staubsauger. Dazu kamen ein alter Fön und ein paar Leuchten, die ich noch im Keller gefunden hatte. Und endlich konnte ich mich überwinden den alten PC in die ewigen Computergründe gehen zu lassen.

Alles was ein Kabel hat darf nicht in den Restmüll. Also warte ich immer, bis ich einen Schwung zusammen habe, und leihe mir dann ein Auto für die Fahrt zum Wertstoffhof. Und weil ich schon dabei war, kam auch noch ein wenig Altmetall- und Holz weg (jaja, was der Keller so alles hergibt).

Fazit (mal wieder): entrümpeln macht glücklich (wieso höre ich mich gerade mit Meredith Greys Stimme sprechen?…ich schaue zu viele Serien *kicher*). Dieses mal merke ich den „Seelen“-Effekt, weil es sich eigentlich „nur“ um Dinge aus Seitenspeicher und Keller handelte, das heißt in meinem tatsächlichen Wohnbereich hat sich nichts verändert. Dennoch kommt es mir luftiger und ich mir befreiter vor.

Ich kann (berechtigtes) Wegwerfen nur jedem wärmstens empfehlen!

Mehr zum Projekt 12 in 2013 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,