Detox: Büro = zuckerfreie Zone

12 in 2014 – Detox

Zigaretten und Alkohol sind Suchten, die offen anerkannt sind und thematisiert werden. Dass Zucker nicht nur dick sondern ebenfalls abhängig macht und andere unangenehme Nebenwirkungen hat, wissen die wenigsten. Oder möchten es wie ich am liebsten gar nicht wissen ;) Aber ewig kann man die Augen nicht verschließen.

Ja, ich konsumiere zu viel Zucker. Und jetzt möchte ich etwas dagegen tun.

Zuckerdetox ist eines der Themen auf meiner Liste, das mir wirklich sehr, sehr wichtig ist. Und doch auch unglaublich schwerfällt. Was so viel heißen will wie ich habe es bisher vor mir hergeschoben.

Ein Tee mit Herz braucht keinen Zucker

Wie geht man das auch an? Von heute auf morgen gar nichts mehr? Das ist Scheitern vorprogrammiert. Für den 8-Wochen-Detox von I quit Sugar fühle ich mich noch nicht bereit. Also habe ich erst mal einen kleineren Schritt gewagt, und das ist mir dann doch erstaunlich leicht gefallen: Das Büro ist für mich zuckerfreie Zone. Das heißt keine Softdrinks, kein Zucker in den Tee oder das Müsli und auch keine Süßigkeiten aus der Snackbar.

Da es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt und ich die Aussicht auf etwas zuckriges danach habe, wenn ich denn das Bedürfnis danach hätte, lässt sich das locker durchhalten. Glaubt man Studien, dass man durch Zuckerkonsum Stimmungsschwankungen und Leistungstiefs hat, ist die Entscheidung sicher auch für meine Produktivität im Job nicht schlecht :)

Die ersten paar Tage habe ich danach nach Kohlenhydraten gelechzt, das hat aber schnell abgenommen und ich mache das nun schon mehrere Wochen. Yay me, yay erste Detoxstufe erklommen.

Wie ist das denn bei euch mit dem Zucker? Wenn ihr mal so ganz ehrlich Bilanz zieht?

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,



Detox – seelisch wie körperlich

12 in 2014 – Detox

Seit Simplify your Life mag ich Selbsthilfebücher. Damals habe ich angefangen auszumisten, Platz zu schaffen, versucht wie es ist morgens bis 11 Uhr nur Obst zu essen. Mit anderen Worten das Buch hatte fantastisch bei mir gewirkt und bis heute nehme ich es immer wieder zur Hand, um mich neu zu motivieren. Ich bin der geborene Selbsthilfebücherleser.

Wenn ich mich erst einmal dazu durchgerungen habe eines zu bestellen, so wie ich das vor einer Stunde erst wieder getan habe, kann ich es kaum noch erwarten. Ich hibbel in den nächsten Tagen dem Briefträger entgegen als würde er mir endlich die langersehnte Lösung all meiner Probleme in einem amazon-Karton präsentieren.

Diese beiden Bücher sind heute in den Einkaufskorb gewandert:

Dieses Mal soll es gleich Heilung auf mehreren Ebenen werden. Einmal seelisch mit Gabrielle Bernsteins May cause Mircales (gibt’s übrigens auch auf Deutsch). Die Autorin war irgendwann selbst an einem Tiefpunkt, an dem sie nur noch auf Konsum ausgerichtet war, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Alkohol und Drogen. Danach hat sie ihr Leben radikal verändert und praktiziert eine gehörige Portion Radical Self Love und davon kann ich im Moment ja gar nicht genug bekommen ;)

Über das zweite Buch bin ich (eigentlich auch wie das erste) bei Gala Darling gestolpert. Der Titel von Sarah Wilsons Buch I quit Sugar ist Programm. Sarah leidet an einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und einer der größten Schritte für sie in Richtung Heilung war der Verzicht auf Zucker. Und ihr wisst wie auch ich genau beim Süßen eines meiner größten Probleme sehe. Ohne Zucker läuft bei mir gar nichts. Und davon will ich endlich weg.

Und so sitze ich hier und hibbel. Denn das erste Buch kommt frühestens morgen. Und dabei will ich doch mein persönliches Wunder jetzt sofort.

Lest ihr auch gerne Selbsthilfebücher? Hat schon jemand Erfahrungen gemacht mit einem Zuckerdetox?

Mehr zum Projekt 12 in 2014 erfährst du hier. Über meine persönlichen 12 Ziele kannst du hier lesen.

Alles Liebe,

Alles Liebe,



Rezept: Leckerschmecker-Detoxwasser

12 in 2014 – Detox

Das Detoxthema ist mir wichtig, weil ich weiß wie gut es meinem Körper tun würde zu entgiften und Altlasten loszuwerden. Wie viel besser es mir ginge mit weniger Zucker. Aber das ist noch mal ein ganz eigenes Thema und muss gezielt angegangen werden.

Eine ganz kleine aber leckere Maßnahme hingegen, die man ohne große Mühe in den Alltag integrieren kann, ist es, Detoxwasser zu trinken.

Selbstgemachtes Detoxwasser

Zutaten für 1 Liter (plus Nachfüllen):
1/2 Bio-Orange
1/2 Bio-Zitrone
4–5 Minzblätter
circa 3 cm Gurke

Zubereitung:
Gurke schälen und in Scheiben schneiden, Orange und Zitrone waschen und in Scheiben schneiden, Minzblätter abbrausen. Alles in einen Krug geben, mit kaltem Wasser auffüllen und über Nacht ziehen lassen.

Selbstgemachtes DetoxwasserHui, war Mr. Perfect skeptisch wegen der Gurke *lach* Aber alles zusammen gibt ein leckerschmecker Getränk mit 0 Kalorien und ganz viel Geschmack. Angeblich helfen die Zutaten beim Entgiften. Das Originalrepet stammt übrigens von Blogilates.

Das tolle ist, dass man einfach wieder auffüllen kann um Wasser nachzuproduzieren. Allerdings sollte man natürlich ein Auge darauf haben, wie lange die Früchte und Co. frisch bleiben.

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Alles Liebe,