weekly retrospect 23 + 24

:sun: In my universe I’m the sun

So langsam entwickelt sich das ganze hier zu einem Frühstücksblog (*auf das Bild deut*) könnte man meinen :D Aber Frühstück ist und bleibt meine liebste Mahlzeit des Tages;  vorausgesetzt ich habe frei, ausreichend Zeit dafür und nette Gesellschaft. Außerdem stelle ich fest, dass andere Leute kaum frühstücken oder es sich nicht so aufwendig gestalten wie Mr. Perfect und ich und das finde ich richtig schade, denn was könnte ein schönerer Start in den Tag sein?

Also mal wieder eine retrospect über zwei Wochen, wobei man die erste davon mal wieder in die Tonne treten konnte. Ich habe ja alle vier Wochen ein Stimmungstief, aber dieses Mal war es besonders schlimm und hielt über mehrere Tage an, an denen ich nur halbtot im Bett lag und hoffte, die Zeit möge ganz schnell vorüber gehen. Ich war überempfindlich, leicht reizbar und trug vor allem jede Menge Weltschmerz mit mir herum. :meh:

Dennoch hatten wir eine gute Zeit mit Mr. Perfect’s ehemaliger Diplomandin, die uns aus Berlin besucht hat. Gemeinsam waren wir hier in Dorfen und Umgebung spazieren, haben gequatscht, gut gegessen und einen lustigen Abend im Café verbracht (was auch sonst xD). Aller körperlichen / seelischen Widrigkeiten zum Trotz habe ich mich am selben Wochenende auch bereits um fünf Uhr morgens nach München gekämpft, um dort einen Tag lang als Prüfungsaussicht bei einem internationalen Finanzexamen auszuhelfen. Wie ein Geier bin ich sechs Stunden lang um die armen Prüflinge gekreist um etwaige Spickversuche zu verhindern. Tauschen wollen hätte ich nicht ^^;

Ziemlich schnell hatte ich mich dann von meiner schlechten Woche erholt, aber auch gemerkt, dass einige dunkle Wolken, die aufgekommen waren, sich nicht mehr verziehen wollten. Mein Motto Love it, Change it or Leave it (dass leichter zu anderen gesagt als selber umgesetzt ist) forderte, dass ich mich damit auseinandersetzte. Oft ist man ja einfach übler Laune, aber ist sich nicht so genau im Klaren darüber wieso eigentlich. Sobald man die Ursachen aufspürt und benennen kann, ist man in der Lage etwas dagegen zu tun. Also habe ich auf Aktionismus umgeschaltet xD Ein ewiges Thema bei mir ist zum Beispiel die Aufschieberitis. Dagegen scheine ich eine gute Strategie gefunden zu haben, doch mehr dazu in einem anderen Post.

Das lange Pfingstwochenende haben Mr. Perfect und ich ganz der Entspannung und Erholung gewidmet :) Ich habe viel geschlafen, gelesen und vor dem Internet verbracht. Süßes Nichtstun eben :sun:

:pen: Studies

Im Shakespeare Club (ihr einnert euch? MacBeth und so) wurde uns die Ehre zuteil einen Vortrag von Frank Günther hören zu können. Er ist der deutsche Shakespeare-Übersetzer und war früher Schauspieler, was die eineinhalb Stunden zu einem absoluten Vergnügen machte. Uns wurde nicht nur Wissen über literarisches Übersetzen nahe gebracht, sondern auch die sprachliche Feinheit Shakespeares (mit dem ich ja bisher nicht viel am Hut hatte), was Rhythmus, Reim und Humor ausmachen. Zusätzlich las er uns einen Teil aus dem Sommernachtstraum vor und übernahm dabei gefühlte fünfzehn Rollen gleichzeitig. Herrlich.

Es sind diese Momente, in denen mir Studieren am meisten Spaß macht, wenn ich wirklich das Gefühl habe mein Horizont wird erweitert und mein Interesse für Neues geweckt.

Alles Liebe,



5 Gedanken zu „weekly retrospect 23 + 24

  1. Moni sagt:

    Also auf den Aufschieberitis-Blog Eintrag bin ich schon sehr gespannt :D Könnte Tipps nur zu gut gebrauchen!

    Love it, change it, or leave it kenn ich auch…. find den Spruch echt genial…. müsste ich nur selbst viel öfter so machen -_- Ich arbeite ja schon rekordverdächte 6 Jahre in diesem Idiotenverein :O

    Naja :D
    Also: WELCHES MITTEL HILFT GEGEN PROKRASTINATION?!?!? XD

  2. Sari sagt:

    Herrjeh, diese Tiefs sind echt das letzte und bis man die Ursache dann endlich benennen kann ist schon wieder viel zu viel Zeit vergangen. Das ist schrecklich. Umso besser, wenn man dann doch die Ursache findet. Ich habe auch vor einem Jahr endlich angefangen das eine oder andere anzugehen und mir ging es danach viel besser. Das Aufraffen, der Schweinehund…das muss man immer erstmal besiegen…

    • Mina sagt:

      Ich mekre auch immer gleich, dass es mir besser geht, sobald ich irgendewtas unternommen habe. Nur Dinge zu Ende führen ist nicht gerade meine Stärke.

      Hattest du ein gewisses System, nach dem du vorgegangen bist?

      • Sari sagt:

        Bei mir haben sich bisher tatsächlich immer wieder to-do-listen als hilfreich erwiesen und am ende habe ich mich dann mit etwas belohnt, wenn ich die liste fertig habe ^^

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