Aus dem Unternehmer-Nähkästchen geplaudert

Manchmal kann ich selbst kaum glauben, dass ich bereits seit über 8 Jahren selbständig bin. Wusste der eine oder andere noch nicht? Kein Wunder, ich erzähle ja auch kaum davon. Uninteressant, der Job bleibt hier außen vor, gibt nichts zu erzählen…meinte ich bisher und hab’s gelassen.

Dabei dachte ich mir neulich: Papperlapapp! Klar ist das spannend, einer Selbständigen über die Schulter zu schauen. Wann kann man das schon? Und so mancher von euch hadert vielleicht, ob er oder sie es nicht selbst mal angehen soll *zu Sari schiel* Also von nun an sporadische Einblicke in meinen Arbeitsalltag und vor allem in meine grandiosen, Weltherrschaft-ähnlichen Pläne *lach*

Gewerbeerweiterung

Als ich 2005 zur Gewerbeanmeldung getrottet bin, da gab es im System „Webdesign“ nicht mal. „Entwicklung und Programmierung von Internetpräsentationen“ schimpfte sich mein Gewerbe. Nach Social Media, Content Management und Bloggen als Beruf krähte noch kein Hahn. Doch die Brache und mein Aufgabenbereich haben sich verändert. Vor allem meine Ziele!

Also habe ich mich diesen Monat endlich um eine Gewerbeerweiterung gekümmert. Dort ist nun alles mögliche abgedeckt, was mir im Kopf so rumspukt. Ein Blatt reichte nicht aus, um alles unterzubringen ;)

Denn gleich mehrere kreative Ideen wollen umgesetzt werden, schlummern schon so lange in meinen Gehirnwindungen und pochen darauf, weiterentwickelt und endlich in die Freiheit entlassen zu werden.

Worum es genau geht, kann ich natürlich noch nicht verraten. Aber es wird süß. Es wird japanisch. Es wird häkelig. Oh, meine Wangen glühen rot, wenn ich nur daran denke :3

Alles Liebe,



Veröffentlicht in: Leben

6 Gedanken zu „Aus dem Unternehmer-Nähkästchen geplaudert

  1. Sari sagt:

    Na ich bin auf deine Berichte auf jeden Fall gespannt. Meine erste Umsatzsteuererklärung liegt auch bereits hinter mir ;) Und ich fühle mich nach wie vor nicht wirklich schlauer ;)

  2. denden sagt:

    Hm, also ich muss sagen, die Gewerbeanmeldung war ein blöder Schritt. Hätte ich gewusst, dass man das auch im Nachhinein noch machen kann, hätte ich wohl abgewartet wie es läuft. Jetzt bin ich Mitglied in der Handwerkskammer und weiß nicht wo, darf regelmäßig blechen und das Ausfüllen von Anträgen (Kostenübernahme für Kita/Tagesmutter zB) wird gleich dreimal so kompliziert… Lustiger Weise bin ich jedoch noch nicht bereit, das ganze wieder rückgängig zu machen. Die ganze Zeit rede ich mir ein, dass ich vielleicht doch noch… Aber über eine Änderung denke ich zur Zeit ernsthaft nach. Ich will aus dieser blöden Kammer raus!

    • Mina sagt:

      Ich habe Glück, nicht in der Kammer sein zu müssen. Hätte ich ständige Belastungen, hätte das alles vielleicht auch nicht so geklappt.

      Ich verstehe sehr gut, dass du an deinem Gewerbe festhältst. Wenn ich aber daran denke, wie einfach es war, eines anzumelden, solltest du dir vielleicht doch ein Herz nehmen, das alte Kicken und irgendwann frisch durchstarten? Oder deins so ummelden, dass es eine Möglichkeit ist und keine Belastung. Dann kannst du nach deiner Ausbildung sagen „ich bin schon X Jahre selbständig“, auch nicht schlecht :D

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