Tsukimi Udon

Hat einer von euch schon mal verlorene Eier gemacht? Ich nicht…bis letzten Freitag. Da hat es mich plötzlich gepackt und ich habe Mr. Perfect und mir zum ersten mal Tsukimi Udon (jap. Mond-Schau-Udon) gezaubert.

Gut, im japanischen Original findet sich kein klassisches TK-Kaisergemüse und das Ei wird in der Brühe und nicht in Essigwasser pochiert. Aber dies ist eben eine eingedeutschte Version. Und ich war überrascht wie einfach das mit den Eiern geht, ohne dass sie fransen und sich quasi in tausend Fitzelchen auflösen. Geschmeckt hat es ganz hervoragend und kommt in Zukunft regelmäßig auf den Tisch.

Hat von euch schon mal jemand klassische japanische Nudelsuppe gegessen? Trifft das euren Geschmacksnerv?

Alles Liebe,



5 Gedanken zu „Tsukimi Udon

  1. Nici sagt:

    Wir essen eigentlich regelmäßig japanisch. Aber auch indisch, chinesisch und thailändisch wird bei uns gerne und oft gekocht. Dafür kommen die meisten deutschen Klassiker viel zu selten mal dran. ;)
    Meine absolute Lieblingssuppe sind übrigens „Harumis“ selbst gemachte Ramen. :heart_pink:

  2. Johanne sagt:

    Mein erster Gedanke war: Ist da nicht ein bisschen viel drin (und dabei war ich stolz, dass ich überhaupt wusste, was das ist – ich bin so eine Niete im Bereich Essen, egal in welcher Sprache!), aber das sagst Du ja dann im Post. Wenn ich Japanisch koche, muss ich in der Regel auch immer alles anpassen, so ist das wohl, wenn der Partner kein Gemüse ist :/ – und eigentlich ist das nicht nur beim Japanisch kochen so (dass der nicht schon an Nährstoffmangel leidet *Kopf schüttel*) – aber die Tsukimi-udon haben ihm geschmeckt! Allerdings habe ich das Ei ganz normal hart gekocht und dann in zwei Hälften geschnitten. Ich hab mich ans pochieren bisher auch nicht getraut, aber wenn Du sagst, das sei gar nicht so schlimm, dann werde ich es beim nächsten Süß-Saure-Eier-kochen (ich glaub das nennt man hier Senfeier) wohl auch mal ausprobieren. Immer einen extra Topf für die Eier einzusauen macht ja auch nur unnötig Arbeit…

  3. Anne sagt:

    ich esse in letzter Zeit total gerne eine abgewandelte Version Miso-Ramen. Ich bin Vegetarier und esse deshalb keine richtige Misosuppe, diese Version find ich aber total lecker: Knoblauch und Zwiebeln anschwitzen, Misopaste & Champignons (bei Belieben auch Chiliflocken) dazu, mit Gemüsebrühe ablöschen. Instant-Ramen (ich mag die am liebsten) zubereiten, Shiitakepilze (frische oder vorher eingeweichte) in Scheiben schneiden, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Nudeln mit Suppe übergießen, Shiitake & Ramennudeln drüber – superdupermegagut. :heart_pink:

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